Seit Jahrtausenden leben sie mitten unter uns, die Toten. Sie gelten als mörderische Bedrohung, wie die südosteuropäischen Vampire. Sie sind aber auch einflussreiche Mitglieder ozeanischer Gemeinschaften. Die Vorstellung von Verstorbenen als Wiedergänger, als leibhaftige Tote, die in ganz unterschiedlicher Weise in das Schicksal der Lebenden eingreifen, scheint fester Bestandteil der menschlichen Kultur zu sein. Nicht zufällig haben Vampire, Wiedergänger und Untote spätestens seit Bram Stokers „Dracula“ in ganz neuer gesellschaftlicher Funktion längst auch unsere moderne Welt erobert. Der Autor begibt sich mit seinem Streifzug durch die Kulturgeschichte auf die Spur der lebenden Toten. Von den omnipräsenten Ahnen im vorzeitlichen „Wohnzimmer“ über wilde Trinkgelage verstorbener Fürsten in bronzezeitlichen Hügelgräbern bis(s) zum Vampirhype unserer Zeit. Dabei begegnet der Leser nicht nur den klassischen Vampiren und Wiedergängern, sondern auch reisenden Mumien oder Dr. Frankenstein und seinen modernen Erben.
Wolfgang Schwerdt Boeken
Vanaf jonge leeftijd ontwikkelde de auteur zich tot een fervent lezer, die alles verslond, van avonturenromans tot oude sagen. Ondanks gemiddelde schoolprestaties besloot hij al vroeg om schrijver te worden. Na studies in techniek en bedrijfskunde begon hij zijn carrière als journalist, gespecialiseerd in economische, maritieme en cultuurgeschiedenis. Later wijdde hij zich aan het auteurschap, waarbij hij fascinerende thema's verkende zoals archeologie, maritieme geschiedenis en scheepskatten, met werk dat zich onderscheidt door diepgaande historische en culturele inzichten.


Träumkatzen, Traumgeschichten, das sind Fabeln, Märchen und Geschichtchen über Katzen, geheimnisvoll, lustig, eigenwillig, so wie Katzen eben sind. Da treffen wir den geschwätzigen Kater, die kleine Katze, die gerne groß werden wollte oder die tyrannische Beraterkatze. Ein Katzengeist aus vergangenen Zeiten, die unsichtbare Katze und Katerchens Mondlied bilden den Abschluss der Träumkatzengeschichten. „Katzen suchen sich ihre Menschen aus“, das ist eine alte Weisheit von Katzenliebhabern, die in der Geschichte vom Wilden Kater in gewisser, aber ganz anderer Weise als erwartet bestätigt wird. Der wilde Kater, auf dessen Hof sich immer wieder menschliche und tierische Gäste einfinden, hat da seine ganz eigenen Methoden der Selektion und Vorstellungen von Gastfreundschaft. Und als schließlich eine ökologisch wertvolle Familie mit schamanisch-spirituellem Hintergrund und erbarmungsloser Tierliebe der Mutter Katers Hof besetzt, entwickelt sich eine tierische Geschichte von Mißverständnissen.