Die Arbeit analysiert den Roman "Einer flog übers Kuckucknest" von Ken Kesey im Kontext von Irving Goffmans Theorien über psychiatrische Patienten. Dabei wird der Protagonist Randle McMurphy als Beispiel herangezogen, um die Dynamik zwischen individueller Autonomie und den restriktiven Strukturen totaler Institutionen zu beleuchten. Die Untersuchung zeigt auf, welche Strategien das Individuum entwickelt, um in einem Umfeld von Macht und Normierung seine Identität zu bewahren.
Das Buch untersucht das wachsende gesellschaftliche Interesse an der Vergangenheit und deren medialer Verarbeitung, insbesondere in Bezug auf deutsche Geschichte. Es analysiert, wie Zeitzeugenberichte und Dokumentationen sowohl ernsthafte als auch sensationsheischende Aspekte ansprechen. Die Arbeit thematisiert die kulturelle und soziale Notwendigkeit, sich durch kollektive Erinnerungen zu identifizieren. Maurice Halbwach's Theorie zur sozialen Konstruktion der Vergangenheit bildet den theoretischen Rahmen, während das Brandenburger Tor als Beispiel für bedeutende "Erinnerungsorte" dient, die historische Identität prägen.
Ein kurzer Überblick
Die Arbeit untersucht die umstrittene Definition von Erziehung in der Pädagogik, die stark von unterschiedlichen pädagogischen Auffassungen abhängt. Sie beleuchtet zwei Hauptperspektiven: Erziehung als selbstgesteuerten Prozess individueller Entwicklung, vertreten durch Rousseau und Dewe, und als aktive Einwirkung zur Anpassung an die Gesellschaft, wie von Durkheim beschrieben. Zudem werden wesentliche Elemente und Einflussfaktoren der Erziehung behandelt. Abschließend wird die Rolle von Beratung im erzieherischen Prozess analysiert, um ein umfassenderes Verständnis von Erziehung zu ermöglichen.
Ein kurzer Überblick
Die Arbeit behandelt Ethnographie als eine spezielle Methode der völkerkundlichen Forschung, die darauf abzielt, das Leben und die Sozialstruktur verschiedener Kulturen aus deren eigener Perspektive zu verstehen. Der Fokus liegt nicht nur auf großen Völkern, sondern auch auf kleineren, multikulturellen Gruppen, wie etwa Stadtteilbewohnern oder Büroangestellten. Diese qualitative Sozialforschung bietet einen tiefen Einblick in die Dynamiken und Interaktionen innerhalb dieser Gemeinschaften.
Das Buch ermutigt dazu, Schwierigkeiten im Leben zu akzeptieren und daraus zu wachsen. Die Autorin teilt ihre bewegende Hochzeitsreise mit unerwarteten Wendungen und vermittelt eine kraftvolle Botschaft der Vergebung und des Lebensmuts. Leser werden mit auf eine emotionale Achterbahnfahrt genommen.
Diana Mittermeier lebt seit vielen Jahren im Nordwesten der Ferieninsel Mallorca. Ihr sorgloses Dasein ändert sich schlagartig mit dem Tod von Konstantin Matern. Sie übernimmt die Aufsicht über dessen sechsjährigen Sohn Max und lernt zufällig die Clan-Chefin Pilar Martinez kennen. Ohne es zu ahnen, stolpert sie in kriminelle Machenschaften und wird immer tiefer in den Sumpf der Drogenmafia hineingezogen.Auch ihre Beziehung zu dem gutaussehenden Mallorquiner Antonio muss sie in Frage stellen. Was hat er mit dem Überfall auf ihren Bruder zu tun? Wie kann sie den sechsjährigen Max schützen? Und wieweit darf sie ihrer Freundin Pilar über den Weg trauen?Comisario Casas warnt sie vor der Macht der Drogen-Clans, doch Diana Mittermeier will nicht wahrhaben, was vor ihren Augen an Bösem passiert!
Die beiden Frauen Brigitta und Monika sind mit über sechzig schon länger in der zweiten Lebenshälfte angekommen. Trotz großer Unterschiede in Lebensstil und Temperament, sind sie seit Jahren beste Freundinnen. Brigitta ist immer in Aktion und versucht Monika aufzumuntern, die seit dem Tod ihres Mannes vereinsamt. Bei Prosecco und Ingwertee nehmen sie es mit den Widrigkeiten des Älterwerdens auf und unterstützen sich gegenseitig. Die Zweisamkeit der beiden Frauen wird durch die Ankunft von Monikas Sohn Alex gestört, der nach Jahren der Abwesenheit überraschend mit seinem Dackel in der Kleinstadt auftaucht und wieder in das Zimmer seiner Kindheit einzieht. Als Brigitta sich in Alex verliebt, wird die Freundschaft der beiden Frauen auf eine harte Probe gestellt. Brigitta gerät in eine Zwickmühle – soll sie sich auf die Liebe zu Alex einlassen, obwohl sie soviel älter ist als er und ihre Freundschaft mit Monika aufs Spiel setzen? Oder soll sie verzichten?
Marina Bergenbaum ist verzweifelt, als sie vom Tod ihrer Tochter auf Mallorca erfährt. Erst kurz zuvor hat sie eine Postkarte von ihr bekommen, die davon erzählt, dass sie auf der Baleareninsel ihr Glück gefunden hat. Der von der Polizei angenommenen Suizid-Theorie kann sie keinen Glauben schenken. Begleitet von Schuldgefühlen wegen des geringen Kontaktes zu ihr, fliegt sie nach Mallorca und besucht alle Orte, die Roberta wichtig waren, befragt deren Freunde und Bekannte und versucht herauszufinden, was zu ihrem Tod führte. Verwirrende Liebesbriefe, ein Einbruch und ungeklärte Salmonellenvergiftungen in Gourmet-Restaurants halten sie in Atem. Gleichzeitig wird sie gezwungen, ihre menschenscheue Zurückgezogenheit aufzugeben und die Hilfe anderer anzunehmen. Der Roman führt den Leser bei den Ermittlungen nicht nur an idyllische und besuchenswerte Orte der Trauminsel, sondern das Buch enthält im Anhang auch leckere mallorquinische Rezepte.
Diese Sehnsucht nach Sonne und Meer wehte mit dem Wind in die Bude. Die Kunden des Herbstes waren schwierig. Eilig, verfressen und das Lächeln in den Einkaufstaschen versteckt. Nichts wurde einem geschenkt, nicht die kleinste Aufmerksamkeit. Die galt nur der Wurst und dem Wechselgeld. Frische Salate und die mediterrane Küche tausend Jahre entfernt. Sie stellte den Sack mit den Kiefernzapfen für morgen bereit. Neben dem Denkmal, in einer Wasserpfütze, sackte die Tüte zusammen. Der Wind war weitergezogen.