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Christian Leeck

    Das Bild Roms in Plutarchs Römerbiographien
    Die Münzen der Tyrannen.
    • Die frühe Tyrannis im archaischen Sizilien ist uns hauptsächlich durch die literarischen und epigrafischen Quellenzeugnisse bekannt. Dieser Fachbeitrag befasst sich mit einem neueren Forschungsansatz, der dank des Fortschritts in der numismatischen Forschung und verschiedener Neufunde der letzten zwei Jahrzehnte möglich wurde. Durch eine systematische Erfassung der Münzprägung und aller Fundmünzen, die in Verbindung mit den Emmeniden aus Akragas stehen, gelang es, Distribution, Nominalsysteme und Motivparadigmen herauszuarbeiten, die darüber hinaus neue Einblicke in die Relevanzsetzungen der frühen Tyrannen in Sizilien ermöglichten. Eine methodisch und thematisch zeitgemäße althistorische Untersuchung zum Sizilien der Emmeniden und Deinomeniden im fünften vorchristlichen Jahrhundert.

      Die Münzen der Tyrannen.
    • Archimedes als Technikos? Cato als brutaler Griechen-Nachahmer? Flamininus als Befrieder des griechischen Volkes? Seit Mitte der 50er Jahre ist mit Konrat Ziegler ein Forschungsstreit entstanden zur Frage der Darstellung Roms in Plutarchs Lebenswerk. Wie sah Plutarch, einer der wichtigsten Autoren der griechischen Antike, die Kultur jenseits des Hellespont? Kann er tatsächlich als Völkerverständiger gelten oder ist sein Werk mehr von Anbiederungsversuchen gekennzeichnet? Mit seinem Beitrag zur Beantwortung thematisiert Christian Leeck als Althistoriker und Italianist die heute noch spannenden Fragen der Glaubwürdigkeit von Ethnographie und Völkerverständigung in der antiken Welt.

      Das Bild Roms in Plutarchs Römerbiographien