Das vorliegende Buch richtet sich an sporttreibende Menschen, die daran interessiert sind, ihren K�rperfettanteil entweder f�r ihr �u�eres oder die sportliche Aktivit�t zu ver�ndern. Dabei geht es nicht um ein X Wochenprogramm, das den Leser im Anschluss mit seinen Zielen und Essgewohnheiten wieder alleine l�sst, sondern um eine dauerhafte und zielgerichtete Umstellung der Ern�hrung.Um dies zu gew�hrleisten, gilt es, ein umfassendes Bild von einer zielf�hrenden Ern�hrung zu bieten, da rund um das Thema Essen eine Vielzahl an Mythen und Missverst�ndnissen existieren.Das im Rahmen dieses Buches vorgestellte Konzept ist evidenzbasiert. Das bedeutet, es ist aus einem st�ndigen Wechsel deduktiver �berlegungen und induktiver �berpr�fungen �ber eine langeZeit entstanden. Das hei�t auch, dass die theoretischen �berlegungen, die im Buch dargestellt werden, in der Praxis erprobt, bewertet und gewichtet wurden. Dieses Buch entstand also mit Hilfe von hunderten Trainierenden, die sich von mir betreuen lie�en. Danke an dieser Stelle also auch f�r das Vertrauen, das mir die letzten Jahre entgegengebracht wurde.
Holger Frank Boeken



Die Kriminalität älterer Menschen wurde in der Vergangenheit wenig beachtet. Angesichts der demografischen Veränderungen in Deutschland gewinnt das Phänomen Alterskriminalität jedoch zunehmend an Aufmerksamkeit in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen. Während frühere Arbeiten meist statistische Daten zusammenfassten, ergänzen nun erste Dunkelfelduntersuchungen die Erkenntnisse über die ältere Bevölkerung. Juristische Analysen zu älteren Menschen vor Gericht und im Strafvollzug wurden ebenfalls veröffentlicht. Besonders hervorzuheben ist die Arbeit von Isabel Keßler, die eine umfassende theoretische Auseinandersetzung mit der Anwendbarkeit von Kriminalitätstheorien auf Alterskriminalität bietet. Erste gerontologische Ansätze folgten, jedoch fehlte bislang eine Untersuchung der polizeilichen Ermittlungsarbeit im Zusammenhang mit Alterskriminalität. Der Autor, der zum Zeitpunkt der Erstellung Polizeibeamter in Hannover war, sammelte vielfältige Erfahrungen im uniformierten Dienst, bei geschlossenen Einsätzen und im kriminalpolizeilichen Bereich. Diese Arbeit bietet einen kriminalistisch-sozialwissenschaftlichen Blick auf die polizeilichen Ermittlungen zu Alterskriminalität im Vergleich zu anderen Altersgruppen und schließt damit eine bisher bestehende Lücke in der Forschung.