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Reimund Neufeld

    Ich muss zurück ins Rattenloch
    Unterdrückte graue Schatten
    Die ersten Jahre in Deutschland
    • Die ersten Jahre in Deutschland

      Junge Geflüchtete schreiben

      Das vorliegende Buch ist der Nachfolgeteil des Bildbandes 'Versuche Unaussprechliches zu sagen' aus dem Jahr 2018, in dem geflüchtete Jugendliche ihre Erlebnisse erzählten. Wir haben in diesem Buch den Kreis der Teilnehmer der Autorinnen und Autoren um einige weitere junge Geflüchtete erweitert. Das Werk soll dokumentieren, was aus den geflüchteten jungen Menschen seit ihrem Ankommen in Deutschland 2015 geworden ist. Fokussiert wurden dabei die Erfahrungen der Geflü Wie sahen die anfänglichen Perspektiven, Hoffnungen und Wünsche aus, und was ist bis heute daraus geworden? Wie sind Integration und Inklusion gelungen? Welche gesellschaftliche Stellung konnten die jungen Menschen für sich erwirken? Und was hat sich im Hinblick auf die Fluchtgeschichten der Betroffenen getan? Was bedeutet heute für sie der Begriff Heimat? Aus den Erfahrungen des vorangegangenen Buchprojektes ging klar hervor, dass die jungen Leute nicht nur ein großes Mitteilungsbedürfnis haben, was ihre jeweiligen Biographien betrifft, sondern sie zeigten auch weiterhin erstaunliche Fähigkeiten, diese in verschiedenste literarische Formen zu gestalten. Die hier vorliegenden Texte besitzen nicht nur literarischen Wert, nein, sie sind für die Außenwirkung, die wir erzielen wollen - nämlich den Dialog zwischen geflüchteten Menschen und den in Deutschland aufgewachsenen - von gesellschaftlichem 'Mehr'-Wert, der sich weiterhin nachhaltig auswirken soll.

      Die ersten Jahre in Deutschland
    • Wer sich mit dem Strafvollzug beschäftigt, sieht sich oft Vorurteilen und einem geringen gesellschaftlichen Verständnis gegenüber. Reportagen über Inhaftierte und deren Straftaten bedienen häufig die Sensationslust. Unser Projekt hingegen zielt darauf ab, den Menschen hinter dem Stigma des „Straftäters“ vorurteilsfrei darzustellen und die emotionalen Konsequenzen des Inhaftiertseins zu beleuchten. Es versteht sich als humanistisches und künstlerisches Brückenprojekt, das einen Dialog zwischen Inhaftierten und der Gesellschaft fördern möchte. Wir möchten die Herausforderung annehmen, den Menschen hinter dem Stigma sichtbar zu machen und Einblicke in ihre emotionale Welt zu gewähren, sowie deren Veränderungen über die Jahre zu dokumentieren. Ergänzend zum Buchprojekt wird ein Fotoprojekt umgesetzt, das durch Porträtserien und Interviews eine zusätzliche Kommunikationsplattform bietet. In Zusammenarbeit mit der Redaktion „DER LICHTBLICK“ haben wir Kontakte zu Inhaftierten in verschiedenen Justizvollzugsanstalten in Deutschland geknüpft, die das Projekt aktiv unterstützen. Diese Teilhabe ist entscheidend für die Öffentlichkeitsarbeit, die eine der wichtigsten Komponenten für den Erfolg unseres Vorhabens darstellt.

      Unterdrückte graue Schatten
    • 34 Frauen aus deutschen Gefängnissen schreiben in diesem Buch über ihr Leben, ihre oft brutale Kindheit, ihr Abgleiten in die Sucht und Kriminalität. Aber auch davon, wie sie kämpfen, um einen neuen Anfang zu machen. Aber auch davon, wie sie kämpfen, um einen neuen Anfang zu machen. Und davon, was sie im Gefängnis erleben – wenig Hilfe und eine alltägliche Verletzung ihrer Menschenwürde. Wer wissen will, was im deutschen Frauenknast wirklich geschieht, für den sind die authentischen Beschreibungen in dieser einzigartigen Anthologie Pflichtlektüre.

      Ich muss zurück ins Rattenloch