Koop 10 boeken voor 10 € hier!
Bookbot

Stefanie Herr

    Vom Regelbruch zu politischer Verantwortung
    Nichtstaatliche Gewaltakteure und das humanitäre Völkerrecht
    Genozid als letzte Chance des Machterhalts?
    Die Macht der Menschenrechte? Der Einfluss nationaler und transnationaler Menschenrechtsnetzwerke auf Indonesiens Menschenrechtspolitik
    Binding non-state armed groups to international humanitarian law
    • The non-governmental organization Geneva Call is making history with its success. As a civil society initiative it has succeeded in becoming a norm setter and persuaded non-state armed groups to sign an agreement to eliminate and combat anti-personnel mines. What convinces non-state armed groups to bind themselves voluntarily to humanitarian norms? Using the example of one of the signatories from the Sudan, Stefanie Herr analyzes the factors which were decisive for the acceptance of the norm and thus works out suggestions for how the international community should deal with non-state armed groups.

      Binding non-state armed groups to international humanitarian law
    • Die Bachelorarbeit untersucht das internationale Menschenrechtsregime sechzig Jahre nach der Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Sie analysiert die Entwicklungen und Institutionalisierungen im Bereich des Völkerrechts und der Menschenrechte, wobei der Fokus auf den Fortschritten und Herausforderungen liegt, die in dieser Zeit aufgetreten sind. Die Arbeit bietet eine fundierte Bewertung der aktuellen Situation und beleuchtet die Rolle internationaler Institutionen im Schutz der Menschenrechte.

      Die Macht der Menschenrechte? Der Einfluss nationaler und transnationaler Menschenrechtsnetzwerke auf Indonesiens Menschenrechtspolitik
    • Genozid als letzte Chance des Machterhalts?

      Jack Snyder im empirischen Test

      Die Studienarbeit analysiert die Verbindung zwischen Demokratie und innerem Frieden, wobei sie sich auf die theoretischen und empirischen Ansätze konzentriert. Besonders hervorgehoben wird die Arbeit von Jack Snyder, der in "From Voting to Violence" die Dynamiken zwischen Wahlen und gewaltsamen Konflikten untersucht. Die Untersuchung beleuchtet die Herausforderungen und Kritiken an der Demokratie, indem sie deren Potenzial zur Förderung von Frieden und Stabilität kritisch hinterfragt. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis für die komplexen Wechselwirkungen zwischen politischer Teilhabe und gesellschaftlicher Gewalt zu entwickeln.

      Genozid als letzte Chance des Machterhalts?
    • In innerstaatlichen Konflikten sind Zivilisten zwar prinzipiell durch Bestimmungen des humanitären Völkerrechts geschützt. In der Praxis ist ein solcher Schutz aber nur unzureichend gewährleistet – gerade auch, weil zunehmend nichtstaatliche Akteure am Konfliktgeschehen teilnehmen. Wie aber nichtstaatliche Gewaltakteure von der Notwendigkeit überzeugt werden können, humanitäre Standards einzuhalten, war lange Zeit unklar. Anhand von zwei detaillierten Fallstudien, der LTTE in Sri Lanka und der SPLM/A im Südsudan, zeigt diese Studie, dass bewaffnete Akteure dann bereit sind, sich zu humanitären Normen (wie dem Verbot von Landminen) zu bekennen, wenn sie sich davon Anerkennung durch die transnationale Gemeinschaft versprechen. Diese Ergebnisse widersprechen der weit verbreiteten Annahme, nur eine Kriminalisierung nichtstaatlicher Gewaltakteure helfe im Umgang mit diesen. Die Studie stützt sich dabei auf 58 Experteninterviews, die u. a. vor Ort mit ehemaligen Rebellen durchgeführt wurden.

      Nichtstaatliche Gewaltakteure und das humanitäre Völkerrecht
    • Vom Regelbruch zu politischer Verantwortung

      Die Anerkennung völkerrechtlicher Normen durch nichtstaatliche Gewaltakteure im Sudan

      • 40bladzijden
      • 2 uur lezen

      Die Nichtregierungsorganisation Geneva Call schreibt Erfolgsgeschichte. Als zivilgesellschaftliche Initiative gelang es ihr, zum Normunternehmer zu werden und nichtstaatliche Gruppen von Gewaltakteuren dazu zu bewegen, einen Vertrag zur Abschaffung und Bekämpfung von Anti-Personenminen zu unterschreiben. Was bewegt nichtstaatliche Gewaltakteure, sich freiwillig an humanitäre Normen zu binden? Stefanie Herr analysiert am Beispiel einer der Unterzeichner aus dem Sudan, welche Faktoren für die Normanerkennung ausschlaggebend waren und extrahiert daraus Vorschläge für den Umgang der internationalen Gemeinschaft mit nichtstaatlichen Gewaltakteuren.

      Vom Regelbruch zu politischer Verantwortung