Iris Edenheiser Boeken





Tecumseh, Keokuk, Black Hawk
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Mit der Kolonisierung der Welt durch europäische Mächte setzte eine weitreichende Bildproduktion über die kolonisierten Kulturen und Menschen ein. Bilder von nordamerikanischen Indianern haben dabei einen prominenten Platz in unserer visuellen Kultur inne. Die Publikation beleuchtet diese Repräsentationsweisen und ihren politischen und kulturhistorischen Hintergrund am Beispiel des sog. "indianischen Museums" des Dresdner Bildhauers Ferdinand Pettrich (1798-1872). Pettrich reiste in den 1830ern nach Washington und porträtierte in 33 Reliefs, Statuen, Büsten und Bozzetti aus terrakottafarben bemaltem Gips Vertreter indianischer Stämme, die mit der US-Regierung Verträge über die zukünftige Nutzung des Landes aushandelten. 0Exhibition: Albertinum Dresden, Germany (1.10.2013-2.3.2014)
Kallawaya
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Die Kallawaya sind indigene, quechua-sprachige Wanderheiler , deren Heilkunst bis in die Metropolen Südamerikas nachgefragt wird. Ihre Wurzeln reichen bis in präkolumbische Zeiten zurück. Sie heilen mittels komplexer Opferrituale und verfügen über ein breites Heilkräuterwissen. Ihre Medizin ist eng an das religiöse Weltbild der Anden gebunden. Im Jahr 2003 wurde die „Weltanschauung der Kallawaya-Kultur“ in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
Museumsethnologie - eine Einführung
- 382bladzijden
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Das Handbuch beleuchtet erstmals umfassend Geschichte, Theorie und Praxis ethnografischer Sammlungen und ethnologischer Museen im deutschsprachigen Raum und reflektiert diese vor dem Hintergrund aktueller internationaler Entwicklungen und Debatten. Die Autor_innen kommen sowohl aus dem musealen und kuratorischen Bereich wie aus dem universitären Feld – so verbinden sich im Buch Theorie und Praxis. Deutschsprachige Positionen werden durch internationale ergänzt, um Potenziale und Desiderate im globalen Vergleich aufzuzeigen. Ausführliche Überblicksartikel wechseln sich mit kurzen Objektportraits ab, die einen Einblick in die Materialität und Diversität der Sammlungen bieten.
Von Aposteln bis Zionisten
- 273bladzijden
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Das Buch gewährt spannende Einblicke in die religiösen Ideen ganz unterschiedlicher Religionsgemeinschaften in der Zeit des Kaiserreichs: Sowohl die jüdische Gemeinde und die Katholische Kirche sind beschrieben, doch bereits die Studentenverbindungen oder der Zionismus weisen über traditionelle religiöse Weltdeutungen hinaus. Leipzig war aber im 19. Jahrhundern auch auch ein Zentrum alternativer Religiosität: Freireligiöse, Mazdaznan, Lebensreformer, Buddhisten und viele mehr. Das vom Religionswissenschaftlichen Forum Leipzig herausgegebene Buch spiegelt ein Stück Religionsgeschichte, die heute noch lebendig ist.