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Nico Lüdtke

    Akteur - Individuum - Subjekt
    Das Soziale ohne Grenzen?
    Das Wissen der Nachhaltigkeit
    • Nachhaltigkeit ist aufs Engste mit Wissen verbunden – ob in der Umweltpolitik, in öffentlichen oder privaten Forschungseinrichtungen, in Unternehmen, bei politischen Entscheidungsträgern oder in der öffentlichen Verwaltung. Die komplexen Aufgaben der Wissensintegration und des Wissenstransfers stehen im Zentrum dieses Bandes: Dabei geht es nicht nur um Wissensproduktion, sondern vor allem auch darum, dass das Wissen unterschiedlicher Träger zusammengeführt und verfügbar gemacht wird. 17 Autorinnen und Autoren diskutieren dazu die Voraussetzungen und Bedingungen nachhaltigkeitsorientierter Forschung und Beratung, stellen die Herausforderungen dar – und sie zeigen Lösungswege für die Praxis auf.

      Das Wissen der Nachhaltigkeit
    • Das Soziale ohne Grenzen?

      Eine historisch-wissenssoziologische Analyse zu den Grenzen der Sozialwelt in der Frühen Neuzeit

      In den letzten Jahren hat sich das Spektrum soziologischer Themen und Grundlagenfragen erweitert. Die Gleichsetzung von Menschlichem und Sozialem wird infrage gestellt und selbst zum Gegenstand der Analyse. Die Wissenschafts- und Technikforschung fordert, interpersonelle Beziehungen auch auf Dinge und Technik auszudehnen. Zudem hat sich ein Forschungsfeld etabliert, das die Bedingungen gesellschaftlicher Grenzziehungsprozesse untersucht. Die zentrale These besagt, dass die Grenzen sozialer Wesen historisch kontingent sind. Die Frage, wer eine soziale Person ist, lässt sich nicht theoretisch, sondern nur empirisch beantworten, indem die praktische Realisierung gesellschaftlicher Wirklichkeit betrachtet wird. Diese reflexive Wendung stellt eine methodologische Herausforderung dar. Wie lässt sich die anthropologische Differenz der Moderne erkennen, ohne sie vorauszusetzen? Das Buch schlägt eine Verzahnung von Sozialtheorie und empirischer Analyse vor. Im ersten Teil werden Anforderungen in Auseinandersetzung mit Konzepten von Helmuth Plessner und Gesa Lindemann erörtert sowie die „Theorie historischer Wissensordnungen“ vorgestellt. Der zweite Teil wendet den methodologischen Ansatz an, insbesondere in der Analyse der spanischen Kolonialismusdebatte zwischen Bartolomé de Las Casas und Juan Ginés de Sepúlveda im 16. Jahrhundert. Der Vergleich von moderner und frühneuzeitlicher Wissensordnung zeigt die Variabilität praktischer Wisse

      Das Soziale ohne Grenzen?
    • Akteur - Individuum - Subjekt

      Fragen zu ‚Personalität‘ und ‚Sozialität‘

      • 414bladzijden
      • 15 uur lezen

      Der Band dokumentiert die aktuelle soziologische Auseinandersetzung um Akteur, Subjekt, Person und Sozialität. Dabei werden neuere Diskussionen in den Nachbardisziplinen wie der Sozialphilosophie einbezogen. Das Ziel der Beiträge ist es, unterschiedliche Sozialtheorien daraufhin zu untersuchen, wie der Zusammenhang von Personalität, Sozialität und gesellschaftlicher Ordnung begriffen wird. Da hierbei die Intention leitend ist, die Konzepte theorienvergleichend zu diskutieren, bietet der Band insgesamt einen Überblick über den state of the art im Bereich Sozialtheorie.

      Akteur - Individuum - Subjekt