Walter Noser gibt in seinem Handbuch einen Einblick in die Aufgaben der Kinder- und Erwachsenenschutzbehörden (Kesb), die seit 2013 bestehen. Er thematisiert die häufigen Angriffe auf die Behörde und erläutert, warum das Kindes- und Erwachsenenschutzgesetz für jeden von uns relevant ist.
Walter Noser Boeken




Das Schweizerische Zivilgesetzbuch - kurz ZGB - regelt alle rechtlichen Fragen im privaten Bereich: Personen-, Familien-, Erb- und Sachenrecht. Es ist damit ein zentrales Gesetzeswerk und relevant für jedermann. Im 'ZGB für den Alltag' finden sich Nichtjuristen bestens zurecht, da der vollständige Gesetzestext mit erläuternden Kommentaren und Beispielen aus dem Alltag ergänzt ist. Zudem wird auf alle relevanten Gerichtsurteile verwiesen. So macht dieses Werk jeden Gesetzesartikel verständlich. Laien können sich damit selbständig Orientierung zu rechtlichen Fragen verschaffen – in privaten wie in geschäftlichen Belangen. Das 'ZGB für den Alltag' des Beobachters ist dank diesem grossen Nutzen längst zu einem unverzichtbaren Ratgeber geworden. Die per 2014 komplett aktualisierte 12. Auflage berücksichtigt unter anderem das neue Sorgerecht und seine Auswirkungen aufs Scheidungs- und Kindsrecht. Antworten zu allen Rechtsfragen sind im 'ZGB für den Alltag' dank Seitenregister und Stichwortverzeichnis rasch zu finden, was von Privatpersonen und Berufsleuten, aber auch von Schülern und Studierenden besonders geschätzt wird.
Anfang 2013 hat das fortschrittliche Erwachsenenschutzgesetz das alte Vormundschaftsrecht abgelöst. An die Stelle eines starren Massnahmenkatalogs sind unterschiedliche Beistandschaften getreten, die ganz auf die Bedürfnisse der schutzbedürftigen Menschen zugeschnitten werden können. Was dies konkret in der Praxis bedeutet, zeigt dieser für Laien geschriebene Beobachter-Ratgeber zum neuen Gesetz. Die neuen Regelungen zum Erwachsenenschutz können uns alle als Angehörige oder durch einen eigenen Schicksalsschlag von heute auf morgen betreffen. Im Zentrum des Erwachsenenschutzgesetzes steht das Selbstbestimmungsrecht. Mit dem neuen Vorsorgeauftrag kann heute jede handlungsfähige Person selber bestimmen, wer im Fall ihrer Urteilsunfähigkeit ihr Rechtsvertreter werden soll. Auch die Patientenverfügung wurde neu geregelt. Abgeschafft wurden die bisherigen Vormundschaftsbehörden, in denen oft Laien amteten. Die neuen Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden, kurz KESB, setzen sich aus Fachleuten unterschiedlicher Richtungen zusammen. Wofür die Behörden zuständig sind, welche Aufgaben ein Beistand hat und was Sie in Ihrem Vorsorgeauftrag für später festhalten können – das alles erfahren Sie in diesem Ratgeber, der auch den gesamten neuen Gesetzestext enthält.
Ärger in der Schule? Der Beobachter bietet eine wertvolle Orientierungshilfe für Eltern und beleuchtet die wichtigsten Problemfelder. Hausaufgaben, Notendruck, Ärger mit dem Lehrer: Die Jahre im Schulzimmer sind für Kinder prägend – und für Eltern mit vielen konkreten Fragen verbunden. Wie viele Hausaufgaben sind sinnvoll? Wie wirkt sich ein hoher Anteil fremdsprachiger Schüler auf die Klassenleistung aus? Was tun, wenn Kinder schwänzen, mobben oder von der Schule fliegen? Walter Noser, Experte für Schul- und Sozialfragen beim Beobachter-Beratungszentrum, behandelt sämtliche Probleme, die im und rund ums Schulzimmer entstehen. Sein neustes Buch bietet konkrete Handlungsanleitungen, praktische Tipps und Hintergrundinformationen. Mit den Antworten aus erster Hand lässt sich das Geflecht zwischen Schülern, Lehrern und Behörden besser durchschauen. Und Eltern erfahren, wie sie Einfluss nehmen können, damit sich ihr Kind im Schulalltag besser zurechtfindet.