Aufgrund der hohen Verbreitung und ihrer zentralen Bedeutung im gesamten Lebenslauf ist die Prävention von Übergewicht bereits im Kindes- und Jugendalter von vordringlicher Public Health-Relevanz. Vor diesem Hintergrund wurden in der Vergangenheit zahlreiche Konzepte und Interventionen der Verhaltens- und Verhältnisprävention entwickelt, erprobt und zum Teil verstetigt. Mit Verabschiedung des Präventionsgesetzes im Juli 2015 hat die Bedeutung der Lebenswelten für Maßnahmen, Konzepte und Programme der Gesundheitsförderung und Prävention eine gesetzliche Stärkung erfahren. Vor diesem Hintergrund geben Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis einen interdisziplinären Überblick zur Prävention von Übergewicht im Kindes- und Jugendalter. Neben Grundlagen zur Ätiologie, der Verbreitung und den gesundheitlichen Konsequenzen von Übergewicht werden aktuelle Erkenntnisse zur Evidenzlage sowie zu den Anforderungen an Evaluation und Qualitätssicherung vorgestellt. Entlang der für Kinder und Jugendlichen zentralen Lebenswelten Familie, Kita, Schule und Kommune werden aktuelle konzeptionelle Ansätze der Übergewichtsprävention dargestellt und anhand von Praxisbeispielen beleuchtet.
Kevin Dadaczynski Boeken




Während kommerzielle Spiele in der Allgemein- und zum Teil auch Fachöffentlichkeit hinsichtlich ihrer gesundheitsabträglichen Wirkungen diskutiert werden, beschäftigt sich das Buch mit den gesundheitsförderlichen Aspekten verschiedener digitaler Spieleanwendungen. Neben der Vorstellung relevanter Konzepte und Theorien wird eine Übersicht über konkrete Anwendungen und deren Effekte gegeben. Maßnahmen der Gesundheitsförderung werden bislang meist in Form traditioneller Printmedien umgesetzt (z. B. pädagogisch orientierte Handreichungen). Weitestgehend unberücksichtigt bleiben hierbei digitale Medien, die im Alltag von Kindern und Jugendlichen sowie auch von Erwachsenen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Dabei gehören digitale Spiele unterschiedlicher Couleur zu den präferierten Medienanwendungen aller Altersgruppen. Während kommerzielle Spiele in der Allgemein- und zum Teil auch Fachöffentlichkeit hinsichtlich ihrer gesundheitsabträglichen Wirkungen diskutiert werden, beschäftigt sich das Buch mit den gesundheitsförderlichen Aspekten verschiedener digitaler Spieleanwendungen. Neben relevanten Konzepten und Theorien wird eine Übersicht über konkrete Anwendungen und deren Effekte gegeben.
Gesundheitsförderung und Prävention sind in den letzten Jahren zu bedeutenden Handlungsfeldern im deutschen Gesundheitswesen geworden. Konsequenterweise wird zunehmend auch die Frage nach der Qualität von Programmen in diesem Bereich gestellt. Das QGPS-Verfahren leitet die Auffassung, dass die Programmqualität zentral davon abhängt, inwieweit die spezifischen Bedingungen und Zielsetzungen des jeweiligen Settings in der Entwicklung und Realisierung explizit Berücksichtigung finden. Dies gilt insbesondere für Programme, die im Setting Schule durchgeführt werden. Sie sind Gegenstand des Verfahrens, das auf die Qualität gesundheitsbezogener Programme in Schulen fokussiert. Dieses Buch bietet grundlegende Informationen zum Aufbau des QGPS-Verfahrens, Anleitungen und Materialien zu dessen Anwendung sowie ein Praxisbeispiel zur Veranschaulichung.