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Jan Jacob Slauerhoff

    15 september 1898 – 5 oktober 1936

    Jan Jacob Slauerhoff was een Nederlandse auteur die ook onder het pseudoniem John Ravenswood poëzie publiceerde. Zijn literaire werk verkent vaak thema's van de zee en de zoektocht naar ergens thuishoren. Slauerhoffs werk wordt gekenmerkt door een duidelijke lyrische kwaliteit en een diep gevoel van zwerverschap.

    Das verbotene Reich. Roman
    Christus in Guadalajara. Roman. Nachw. v. Cees Nooteboom
    Zakázaná ríša
    Das verbotene Reich
    Supplement 95/96
    Het leven op aarde
    • Drie westerlingen en een handvol Chinezen gaan op reis door het China van de jaren dertig.

      Het leven op aarde
    • Supplement 95/96

      Schuim En As. Tabee, New York. De Virtuoos. Vriend Van Verdienste. Twee Koffers Vol

      Supplement 95/96
    • JAN JACOB SLAUERHOFF (1898–1936) war »einer der großen Reisenden der niederländischen Literatur«, wie Cees Nooteboom schreibt. HET VERBODEN RIJK erschien 1932 in den Niederlanden und ist dort ein Klassiker. Slauerhoff arbeitete u. a. als Schiffsarzt der Java-China-Japan-Linie und verfaßte Erzählungen, Gedichte und Romane. Albert Vigoleis Thelen (1903–1989), der Autor von DIE INSEL DES ZWEITEN GESICHTS, übersetzte DAS VERBOTENE REICH in den 1930er Jahren ins Deutsche. 1986 erst erschien diese Übersetzung bei Klett-Cotta; inzwischen ist sie lange vergriffen. Daher, und weil unser verlegerisches Herz auch für Albert Vigoleis Thelen schlägt, dem wir verschiedene Publikationen gewidmet haben, machen wir die großartige Übersetzung dieses rätsel- und meisterhaften Romans jetzt wieder zugänglich. Hauptfigur des Romans ist der portugiesische Dichter Luís de Camões (1524–1580), der Schöpfer des portugiesischen Nationalepos DIE LUSIADEN. Er wird als großer Suchender gezeigt, als Abenteurer und Liebeskranker, der mit seinem Vater bricht und sich nach Macao einschifft, damals portugiesische Kolonie. Auf Befehl des Königs muß er als Gefangener reisen und soll nach seiner Ankunft als Soldat dienen. In Macao untergetaucht, begegnet Camões der jungen Pilar, die er, geschwächt und verwirrt durch seine abenteuerliche Flucht, für seine geliebte Diana hält. Er mußte sie verlassen, weil der Sohn des Königs ein Auge auf sie geworfen hatte. Und dann gibt es 400 Jahre später einen irischen Funker, der durch Schiffbruch völlig aus der Bahn geworfen wird, sich verliert und glaubt, mit einem schreibenden Mann in jahrhundertealten Kleidern zu verschmelzen ... »Ein Heimwehbuch eines aufgejagten Dichters voller Weltschmerz, Weltverachtung und Mysterium« nennt Thelen den sprachgewaltigen Roman, dessen geheimnisvollem Sog man sich nicht entziehen kann.

      Das verbotene Reich
    • Zakázaná ríša

      • 168bladzijden
      • 6 uur lezen
      4,0(1)Tarief

      Otázka stotožnenia v Zakázanej ríši má filozofický základ a súzvučí s pochybnosťami o štatúte ľudského bytia, čo je dlhodobo rozvíjaná téma v dejinách európskeho myslenia. Slauerhoff vo svojej literárnej úvahe o predpokladoch existencie využíva Camoesov životopis a romantickú legendu o ňom, ktorú spoznal počas pobytu v Macau v roku 1926, vrátane návštevy jaskyne, kde pravdepodobne písal svoje dielo. Román prekračuje hranice nizozemskej kultúry a stal sa svetovou literatúrou. Pre moderného čitateľa, zvyknutého na radikálne postupy, zmeny rozprávačských perspektív a imaginárne cestovanie, môže Slauerhoffov román predstavovať podnetnú iritáciu. Existenciálne chápanie exotiky je dnes aktuálnejšie než kedykoľvek predtým; zmyslové opisy vzdialených krajín vedú k vciťujúcemu poznávaniu. Slauerhoff neponúka len romantizujúci obraz Orientu, ale jeho evokácie východoázijského prostredia a mentality, najmä v príbehu o bezmennom telegrafistovi, sú mnohovrstevné a problémové. Kritizuje "orientalizmus" ako stereotypnú západnú víziu Východu. Autor, ako výborný pozorovateľ a psychológ, dokáže vytvoriť komplexnú predstavu zobrazeného sveta v literárnej skratke, za ktorou sa skrýva veľký literárny talent a skúsenosti znalca cudzích kultúr.

      Zakázaná ríša
    • Es ist ja nur ein kleines, schmales Buch. Aber ein Werk, das Format, Charakter und Witz hat. Der Name des niederländischen Autors, Jan Jacob Slauerhoff, ist freilich so wenig eingängig wie der Titel "Christus in Guadalajara", den die erste deutsche Ausgabe des 1937 erschienenen Romans trägt. Schauplatz von "Christus in Guadalajara" ist das von Revolution und Bürgerkrieg gezeichnete Mexiko der zwanziger Jahre. Die windigen Hochebenen um Guadalajara erscheinen besonders elend: "borstige graugrüne Felder" und "klägliche Dörfer, über denen sich niedrige Baumgruppen ducken". Die Seelen der Menschen sind ebenfalls graugrün und geduckt. "Gerade in solchen Städten sprießt manchmal der starke Glaube, daß endlich etwas geschehen, daß die Sonne anders scheinen, daß jemand kommen werde, der das Leben verrückt . . ." Ein Fremder kann hier leicht mit dem Erlöser verwechselt werden.

      Christus in Guadalajara. Roman. Nachw. v. Cees Nooteboom
    • Die Erzählungen Slauerhoffs schildern die spannende Reise eines getriebenen Ichs, das auf der Suche nach dem großen unbekannten Glück vor dem Alltäglichen flieht. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Erlebnis und Halluzination.

      Schaum und Asche. Erzählungen
    • Berufsbedingt blickte Jacob Slauerhoff nicht nur in manche Abgründe der Reisenden an Bord. Daneben hatte er auch häufig Gelegenheit, sich in den Häfen ein wenig die Füße zu vertreten und sich in der Fremde umzusehen, um die Leser daheim durch seine Artikel mit ihr bekannt zu machen. Anders als die meisten Reiseberichte sind die Eindrücke dieses Skeptikers indes nur bedingt geeignet, in jenen Fernweh zu wecken und Lust auf das Reisen zu machen. Denn wer wäre besser geeignet, einem die Zumutungen der Tropen näher zu bringen, als ein an Atembeschwerden leidender, auf einem Postschiff beschäftigter Dermatologe.

      Der Ruf der Sirene