Alexander Fekete Boeken




Kritische Infrastruktur und Versorgung der Bevölkerung
Klimawandel, Epidemien, digitale Transformation und das Risikomanagement
In diesem essential beantworten Experten*innen die Frage, wie Gesellschaft und Kritische Infrastruktur bei neuen Anpassungen an den Klimawandel, an Pandemien oder die fortschreitende Digitalisierung interagieren. Die (zunehmende) Abhängigkeit des Funktionierens unserer Gesellschaft von Energie, Gesundheitswesen, Informationen, Trinkwasser und anderen Kritischen Infrastrukturen wird nicht nur im Alltag deutlich, sondern zunehmend auch im Krisenfall, wie der Covid-19-Pandemie oder den Flutereignissen 2021. Das essential eröffnet einen mehrperspektivischen Einblick in die Herausforderungen des Risikomanagements und zeigt Möglichkeiten zur Optimierung auf.
Risiko, Katastrophen und Resilienz
Eine Einführung in Methoden, Konzepte und Themen
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Das Projekt Kritische Infrastrukturen - Resilienz als Mindestversorgungskonzept (KIRMin) untersucht, welche Anforderungen und Möglichkeiten es auf kommunaler Ebene gibt, um großflächige und langandauernde Ausfälle von Strom, Wasser und Sperrungen von Zugangswegen zu überstehen, und sich besser darauf vorzubereiten. Versorgungsausfälle treten in Deutschland zum Glück selten auf, jedoch haben Winterstürme wie im Münsterland 2005 oder Hochwasser wie 2013 gezeigt, dass einzelne Ortschaften mehrere Tage ohne Strom (und damit ohne Heizung usw.) oder ohne Trinkwasser sein können. Auch Bahntrassen und andere Verkehrswege sind z. T. nach Hochwasserschäden tage- manchmal sogar wochenlang nicht wie gewohnt nutzbar. Dieser Band gibt Kernerkenntnisse aus dem Projekt KIRMin wider, zeigt erkannte Probleme, Arbeitsmethoden und Ergebnisse auf. Statt eines rein wissenschaftlichen Berichts wurde darauf geachtet, die Ergebnisse auf wenigen Seiten und in verständlicher Sprache, mit konkreten Arbeitsbeispielen versehen, darzustellen. Es werden darin auch einzelne recht neue oder auch sogar sperrige Begriffe wie Resilienz erklärt. Des Weiteren werden einzelne Beispiele aufgezeigt, mit welcher Methode man auch in einem anderen Landkreis oder Stadt z. B. Versorgungswege bei Treibstoffmangel errechnen könnte oder herausbekommt, wie viele Menschen wo unterschiedliche Bedürfnisse haben könnten usw.