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Beatrice Nickel

    Die Poesie und die Künste als inszenierte Kommunikation
    Weltwissen und Sonettistik in der Frühen Neuzeit
    Studien zum Sonett von der Renaissance bis zur konkreten Poesie
    Texte inmitten der Künste
    Tendenzen der Globalisierung der literarischen Kommunikation im Europa der Frühen Neuzeit
    Krieg in der Literatur, Literatur im Krieg
    • Krieg in der Literatur, Literatur im Krieg

      Studien

      • 578bladzijden
      • 21 uur lezen

      Namhafte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler setzen sich in diesem Band aus unterschiedlichster Perspektive mit Literaturprozessen auseinander, die mit dem Krieg interagieren. Wie zeigt die Literatur den Krieg, wie wirkt sich der Krieg auf die Literatur aus? Der Erste Weltkrieg wird zumeist als Vorläufer-Konflikt des Zweiten Weltkrieges gesehen. Es lohnt jedoch, auch die Gegenperspektive einzunehmen: Der Erste Weltkrieg als letzter Krieg des »langen« 19. Jahrhunderts, als vorläufiger Höhe- oder Tiefpunkt einer zivilisatorischen Entwicklung - der des »modernen« Krieges. Der Sammelband geht zwei Fragestellungen nach. Einerseits der Frage nach dem Krieg in der Literatur: Wie spiegeln literarische Werke das Erlebnis des »modernen« Krieges wider und welche Haltung nehmen sie zu ihm ein? Und andererseits der Frage nach der Literatur im Krieg: In welcher Weise reflektieren Werke, die in größter Nähe zum Töten und Getötet-Werden verfasst worden sind, aber nicht von ihm handeln, Vorstellungen über eine künftige Friedensordnung? Das Buch trägt Studien namhafter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammen, die sich beispielsweise mit den Schriften von Edwin Erich Dwinger, Stefan George, Ernst Jünger, Jan Kochanowski, Janusz Korczak, Thomas Mann, Max Scheler, Werner Sombart, Józef Wittlin oder Arnold Zweig befassen. Das Spektrum der Gattungen reicht dabei von der Lyrik bis zur Graphic Novel, vom Kriegsbrief bis zum Feuilleton.

      Krieg in der Literatur, Literatur im Krieg
    • Nowadays the term ‚globalization‘ is used as a keyword to describe and to explain worldwide interchanges in the realms of economy, culture, world views etc which could have positive or negative effects. The origins of globalization are usually located in the 19th century because European politics (imperialism), economics and culture became dominant throughout the world during that century. However, there are important tendencies which allow us to trace the origins of globalization back to at least Early Modern Times or even to the Late Middle Ages. From this point of view literature is an important and promising object of research. It is true that in Renaissance Europe processes of cultural transfer are usually confined to exchanges between European nations and traditions. However, we have to take into account tendencies of globalization. The present study analyses these tendencies from a comparative perspective on the basis of dominant forms of discourse (e. g. Petrarchism), literary genres (for example the sonnet) and – last but not least – themes (for example the myth of Romeo and Juliet).

      Tendenzen der Globalisierung der literarischen Kommunikation im Europa der Frühen Neuzeit
    • Texte inmitten der Künste

      Intermedialität in romanischen, englischen und deutschen Gedichten nach 1945

      • 512bladzijden
      • 18 uur lezen

      Erstmals wird in diesem Buch die Intermedialitat in internationalen Gedichten nach 1945 umfassend und systematisch dargestellt. Dabei wird nicht nur die intermediale Verknupfung mit der bildenden Kunst, sondern auch diejenige mit Musik, Skulptur und Architektur betrachtet. Hauptform dieser intermedial konzipierten Dichtung ist die poetische Evaluierung und Inszenierung des piktural-skripturalen Charakters. Der Fokus des Buches liegt auf Gedichten aus romanischsprachigen Landern, die jedoch im Vergleich mit englisch- und deutschsprachigen Gedichten diskutiert und analysiert werden.

      Texte inmitten der Künste
    • Die hier versammelten Studien zum europäischen Sonett stellen die Geschichte dieser Form in erster Linie aus der Perspektive einer beständigen innovativen Transformation der Gattung dar. Ziel ist es, eine Poetik des Visuellen aufzuzeigen, die die dem Sonett per se zukommenden graphischen Qualitäten nutzt. Aus diesem Grund reichen die Studien von den Anfängen der Gattung in der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert. Hier begegnen wir dem Sonett signifikanterweise vornehmlich im Umfeld der so genannten Konkreten Poesie.

      Studien zum Sonett von der Renaissance bis zur konkreten Poesie
    • Weltwissen und Sonettistik in der Frühen Neuzeit

      Frankreich, Spanien, England und Deutschland

      • 321bladzijden
      • 12 uur lezen

      In der Frühen Neuzeit erlebte das Sonett in vielen europäischen Ländern wie Frankreich, Spanien, England und Deutschland seine erste Blüte, beeinflusst von Italien, dem Ursprungsland. Diese Phase ist für die Sonettgeschichte von Bedeutung, nicht nur wegen der Vielzahl, sondern vor allem wegen der Qualität der verfassten Sonette. In dieser Zeit erweiterten sich insbesondere in Frankreich, Spanien und Deutschland die Themen des Sonetts erheblich. Die ursprünglich der Liebesdichtung vorbehaltene Form wird nun vielfältigen Themen der menschlichen Erfahrung gewidmet. Das Sonett dient als Medium zur Verarbeitung und Speicherung von Weltwissen, das in poetischen Zyklen wie einem enzyklopädischen Wissen gebündelt wird. Dies ist vor allem auf die studia humanitatis und die Rezeption der aristotelischen Poetik zurückzuführen, die der Poesie die Funktion der Mimesis der Praxis zuweist. Zudem wird das Sonett in den Poetiken der Zeit typologisch dem Epigramm nähergebracht. Die Untersuchung präsentiert systematisch repräsentative Ergebnisse des Prozesses der thematischen Entgrenzung des Sonetts durch ausführliche Einzelanalysen und komparatistische Betrachtungen. Beatrice Nickel ist Akademische Rätin am Lehrstuhl für Romanistik I der Universität Stuttgart und forscht neben dem Sonett der Frühen Neuzeit auch zur Literatur der Avantgarde.

      Weltwissen und Sonettistik in der Frühen Neuzeit
    • Reinhard Krügers Forschungsschwerpunkt liegt auf Formen inszenierter Kommunikation, weshalb die Festschrift zu seinem 60. Geburtstag diesem Thema gewidmet ist. Die Beiträge, die in einem interdisziplinären Rahmen versammelt sind, unterstützen die These, dass Kunst als mimetische und semiotisch relevante Form inszenierter Kommunikation verstanden werden kann. Dabei wird die Einsicht berücksichtigt, dass seit Aristoteles bekannt ist, dass Literatur und andere Künste das dialogische Verhältnis widerspiegeln, in dem sich Menschen durch Sprache oder andere Medien artikulieren. Kunstwerke sind somit Inszenierungen des Wissens über Kommunikation, ihre Zeichen und Medien. Kunst als inszenierte Kommunikation präsentiert diese Aspekte über verschiedene Zeiten und Formen hinweg. Daher wurde darauf geachtet, Beiträge auszuwählen, die eine breite historische Perspektive eröffnen. Mit Beiträgen von Lydia Bauer, Renate Brosch, Emmanuel Bury, Michel Delon, Alain-Philippe Durand, Annette Dorgerloh, Ulrich Ernst, Caroline Fischer, Hanns-Werner Heister, Nancy Horn, Marta Jurkiewicz, Jürgen Klein, Helke Kuhn, Beatrice Nickel, Michael Niedermeier, Angela Oster, Tanja Ottmann, Dietrich Scholler, Axel Schönberger, Hans Ulrich Seeber, Silke Segler-Meßner, Nikolaus Wegmann und Jan-Henrik Witthaus.

      Die Poesie und die Künste als inszenierte Kommunikation