Set in post-war Berlin, the narrative captures the city's devastation following the Soviet conquest in May 1945. With streets strewn with debris and the remnants of war, the scene depicts the harsh realities faced by the residents, including food shortages and the struggle for survival. The book features rare photographs taken by Red Army photographers and Germans, showcasing a poignant blend of despair and resilience. These images, published for the first time in the U.S., offer a unique insight into a pivotal moment of destruction and the beginnings of rebuilding.
Michael Brettin Boeken





Berlin 1945 zeigt fast 200 schwarz-weiße Fotos von Berlin aus den Monaten unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg, die von sowjetischen Armeefotografen, darunter Mark Redkin and Jewgenij Chaldej aufgenommen worden, aber auch von Deutschen wie Otto Donath. Es sind herzzerreißende Bilder von ausgebombten Straßen, brennenden Häusern, toten Soldaten und verlorenen Kindern. Jedes Foto ist eine Erzählung zum Kriegs- und zum Nachkriegselend einer Stadt, die Legende war und ist. Die Bilder der Ruinenstadt Berlin, lange in Archiven verschollen, wirken auf die Betrachter deshalb so wirkungsvoll, weil das zerstörte Stadtzentrum als tägliche Erlebnis dargestellt wird. Alle Fotos stammen aus dem Archiv von Berliner Zeitung und von der (damals noch) BZ am Abend, heute Berliner Kurier, aber auch der sowjetischen Armeezeitung Tägliche Rundschau.
"Berlin 1945" präsentiert fast 200 bewegende Schwarz-Weiß-Fotos aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, aufgenommen von sowjetischen und deutschen Fotografen. Die Bilder zeigen das Elend der zerstörten Stadt und erzählen von den Schrecken des Krieges, lange Zeit in Archiven verborgen und nun eindrucksvoll dokumentiert.
„Die Welt geht, bildlich gesprochen, schwanger mit Veränderungen globalen Maßstabs“, bilanzierte Michail S. Gorbacev nach seinem Rücktritt als Staatspräsident der UdSSR. „Geburten“ gab es in jenen Tagen am Fließband. Diese Arbeit gibt eine detaillierte und analytische Darstellung des Zusammenbruchs der Sowjetunion vor dem Hintergrund der sowjetischen Nationalitätenpolitik in der Perestrojka am Beispiel Estlands und zeigt das Scheitern dieser Politik, die letztlich nichts anderes war als ein unfreiwilliges Experiment. Die sowjetische Nationalitätenpolitik blieb auch nach dem Amtsantritt Gorbacevs im März 1985 stereotyp. Die sowjetische Führung verdrängte und verharmloste die nationale Frage, gab erst ab Herbst 1989 Fehler zu - aber ohne sie zu korrigieren. Die Perestrojka sollte über eine begrenzte systemimmanente Reform auf wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene die Sowjetunion aus der Krise führen. Sie entwickelte aber eine Eigendynamik, die alle staatlichen Ebenen erfasste und zu einem nationalen Erwachen in den Republiken führte. Estland spielte dabei eine herausragende Rolle. Die Republik sollte aus Sicht der sowjetischen Führung ein „Experimentierfeld“ sein, ein Teil des Experiments Perestrojka, dessen Gelingen die Grundlage bilden sollte für die Überwindung der allumfassenden Krise der Sowjetunion. Sie wurde aber Vorreiter in Fragen, die zum Ende der Union führten: Estland forderte zuerst eine Wirtschaftsonomie, bildete zuerst eine Volksfront, veröffentlichte zuerst das Geheime Zusatzprotokoll zum Hitler- Stalin-Pakt in einem offiziellen Medium, erließ zuerst eine Souveränitätserklärung. Das „Experiment“ verselbständigte sich: Ein unfreiwilliges Experiment „Nationalitätenpolitik“ setzte ein. Es stellte die sowjetische Führung durch immer neue revolutionäre Entscheidungen der Völker und Völkerschaften im Streben nach Selbständigkeit vor vollendete Tatsachen, nahm ihr so die Möglichkeit des Agierens, verdammte sie zu einer Politik des Reagierens - und mündete im Ende der Sowjetunion.
Der Fall Barbarossa
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Am 22. Juni 1941 überfällt das faschistische Deutschland die Sowjetunion. Es beginnt das „Unternehmen Barbarossa“. Erklärtes Ziel des „Generalplans Ost“ ist die Eroberung von Lebensraum und die Vernichtung des „jüdischen Bolschewismus“. Der Hungertod von Millionen Kriegsgefangenen und Zivilisten ist einkalkuliert. In diesem Buch zeigen bisher unveröffentlichte Fotos, wie sich die Kriegsmaschinerie in Gang setzt, sie zeigen die Opfer dieser Offensive, die Hilflosigkeit der Bevölkerung und die Brutalität der Angreifer.