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Nora Gomringer

    26 januari 1980

    Deze auteur duikt in de wereld van literaire en filmgenres, met een bijzondere focus op horror. Haar werk dringt door tot de donkerste hoeken van fictie en onderzoekt de verontrustende aspecten ervan. Ze beschouwt kunst en literatuur door een kritische bril en plaatst deze binnen bredere culturele contexten. Haar invloed reikt verder dan traditioneel academisch onderzoek en biedt lezers diepe inzichten in de aard van angst en de aantrekkingskracht ervan.

    Moden
    Gottesanbieterin
    Bamberg Symphony
    Hydras's heads
    The Trilogy of Surfaces and Invisiblities
    Sag doch mal was zur Nacht
    • Combining the collections Monster Poems, Morbus and Fashions, Nora Gomringer's trilogy offers a modern anthropology. Gomringer shines a light on the all-too- human, plays with the superficial and loves the invisible.

      The Trilogy of Surfaces and Invisiblities
    • German poet Nora Gomringer is here translated into English for the first time by Scottish poet and editor Annie Rutherford. There is no simple equivalent to Nora Gomringer in the UK but Kate Tempest is perhaps the closest in terms of the way she is experimental wile remaining accessible and in her ability to stride seamlessly from stage to page to film to literature festival. These are poems which defy categorisation - interweaving the best of page and spoken word poetry to create something entirely of her own. These are poems which laugh, howl, stamp their lines. They are candid, wry, compassionate. There are poems about the darker times of Germany's modern history, reworkings of myths and fairy tales, and a 3-page-long ode to sex against a wall

      Hydras's heads
    • Bamberg Symphony

      • 152bladzijden
      • 6 uur lezen

      Kann man die Faszination von Musik auch in Text und Bild ausdrücken? Dieser Frage gehen die Lyrikerin Nora Gomringer und der Dokumentarfotograf Andreas Herzau in einer neuartigen Versuchsanordnung nach. Sie tauchen ein in den Kosmos der Bamberger Symphoniker: Zuhause in Bamberg, auf Tournee in der Welt – das ist der Alltag dieses außergewöhnlichen Orchesters. Während Herzau die Position des teilnehmenden Beobachters ausfüllt, entlockt die Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin (2015) mit ihrem lyrischen Ansatz dem Orchester die dazu gehörige Stimme. Sowohl das Spiel auf als auch hinter der Bühne wird eingefangen, der einzelne Musiker wie auch sein Anteil am Ensemble beleuchtet. Das Ergebnis ist ein Buch, in dem Lyrik und Fotografie zusammentreffen und einen gemeinsamen Ton finden, um das Unsichtbare, die Musik, sichtbar zu machen! Nora Gomringer und Andreas Herzau diskutieren auf der Leipziger Buchmesseüber ihre Arbeit. Am 17.3.2016 im Literatur- und Hörbuchforum / Halle 3, um 12:30-13:00 Näheres zu Tourneedaten der Bamberger Symphoniker finden Sie hier.

      Bamberg Symphony
    • Nora Gomringer thematisiert in ihrem Gedichtband die Gretchen-Frage durch Essays, Reden, Geschichten und Gedichte. Mit Humor und persönlicher Note reflektiert sie über irdische Ängste und metaphysische Fragen. Eine prägende Begegnung mit einer Gottesanbeterin inspiriert ihre Betrachtungen über das Sein und Religion.

      Gottesanbieterin
    • Bachmannpreisträgerin Nora Gomringer vollendet nach „Monster Poems“ und „Morbus“ mit „Moden“ ihre „Trilogie der Oberflächen und Unsichtbarkeiten“. Wieder befragt sie mit Blick auf das Detail das große Ganze. Gomringers neue Gedichte sind nicht nur Überlegungen zur „Einpellung“ (Joachim Ringelnatz), sondern auch zu Tradition und Vergänglichkeit.

      Moden
    • Berühmte Lyriker waren Ärzte, noch berühmtere Lyriker waren Patienten und alle hatten sie Körper, die an der einen oder anderen Krankheit litten. So ist das Mensch-Sein: jede Biographie auch eine Krankenakte. Was aber, wenn die Krankheit selbst spricht? Sie sich zu ihrem Verhalten äußert, sie sich selbst beschreibt? Gomringer und Limmer legen nach den „Monster Poems“ einen nicht ganz düsteren, nicht ganz ernsten Band über Morbus, Krankheit, vor, fühlen Puls, wiegen, vermessen und schieben ein paar Zäpfchen nach. Und wieder bricht dabei Sprache auf, Bild zu werden und Bild bricht auf, sich in Sprache zu übersetzen. Nur Gesundheit bleibt … relativ. Nora Gomringer hat nach 25 Monstern 25 Krankheiten beschrieben, beleuchtet und (dichterisch) behandelt. Der zweite Band der Lyriktrilogie „Monster ? Morbus ? Mode“, die vermeintlich Oberflächliches mit Grafiken von Reimar Limmer tiefer führen will, heilt niemanden, hilft aber vielleicht.

      Morbus, m. Audio-CD
    • Der Dichter als Lieferant abrufbarer Stimmungen ... so versteht sich Nora Gomringer nicht. Was die Lyrikerin neben der Poesie so umtreibt, kann man diesem heiteren und doch profunden zweiten Band Gomringers mit Texten und Reden entnehmen. Es geht um Freiheit und Fremdheit, Fernsehen und Kino, Literatur und Lesungen, Sprache und Rhythmus. Auch enthalten: der Text „Recherche“, für den sie den Ingeborg-Bachmann-Preis erhielt.Nora Gomringer mag zwar nicht dazu da sein, ihre Leser zu amüsieren, kann dieses aber mit Leichtigkeit tun.

      Ich bin doch nicht hier, um Sie zu amüsieren
    • Einmal gibt es stillen Beziehungsabbruch infolge ausbleibender SMS: Sie wartet auf seine Antwort, er wendet sich von ihr ab und wieder seiner Familie zu. Einmal stimmt Nora Gomringer ein Lob der Mutter an oder erinnert in einer schnellen Revue an einen Bauernhof. Dazwischen unternimmt sie eine kleine Heimaterkundung. Und einmal lesen wir eine wunderbare Kinderverwirrgeschichte, an der ein Esel, ein Hund, eine Katze und ein Hahn mitwirken, vier berühmte Freunde, aber hier in anderen Rollen. Nora Gomringer kann mit ihren Texten immer auch anders. Ihre sprachlichen Register sind stets wieder überraschend, die Vielfalt der Themen scheint unerschöpflich. Sie überwindet Gattungsgrenzen - von Lyrik über Prosa bis hin zu Hörspiel-Skript oder Opern-Libretto - und macht zum Sprachereignis, was nicht so leicht zu erzählen ist. Die wandlungsfähige Dichterin gehört zu den prägenden Stimmen der deutschsprachigen Spoken-Word- und Slam-Szene und wurde für ihre Werke mehrfach ausgezeichnet. In „achduje“ versammelt Nora Gomringer Texte, die geschrieben wurden, um gesprochen zu werden - und nun lassen sich diese lesen, als hörte man die Autorin.

      Ach du je