Koop 10 boeken voor 10 € hier!
Bookbot

Philipp Strobl

    1 januari 1983
    Österreich in der Zweiten Republik
    "... um der Notlage dieser Tage zu entfliehen"
    Die Flüchtlingskrise der 1930er Jahre in australischen Tageszeitungen
    Armenfürsorge in Innsbruck
    Erziehung und Rolle der Jüdischen Frau im Wilhelminischen Deutschland
    The phenomenon of globalization
    • 2019

      Dieser Sammelband setzt sich mit der Rezeption deutschsprachiger Flüchtlinge in australischen Mediendiskursen in den 1930er Jahren auseinander. Die Beiträge beschäftigen sich sowohl mit der Rezeption von Flüchtlingen in Medien als auch mit deren eigenem medialen Engagement. Sie eröffnen Einblicke in den Verlauf und die Positionen medialer Diskurse zu diesem popularisierenden Thema und zeigen, welche Themen polarisierten, welche Akteure bestimmte Positionen einnahmen und wie sich die öffentliche Meinung in Australien hinsichtlich Nazi-Deutschlands und der Vertriebenen des NS-Regimes im Laufe der 1930er Jahre veränderte.

      Die Flüchtlingskrise der 1930er Jahre in australischen Tageszeitungen
    • 2015

      Flucht und Migration spielen eine wichtige Rolle – nicht nur heute, sondern auch in der Vergangenheit. Wirtschaftswachstum und Wohlstand veränderten Österreich ab den 1950er Jahren und machten das Land zum Ziel zahlreicher Zuwanderer. Dabei ist es nicht lange her, dass das heutige Einwanderungsland Österreich Ausgangspunkt für zehntausende Auswanderer war. Eine große Rolle spielte dabei das Burgenland. Das kleine Land war in den wirtschaftlich angespannten 1920er und 1930er Jahren Österreichs führende Auswanderungsregion. Das bevorzugte Ziel der burgenländischen „Wirtschaftsflüchtlinge“ waren die Vereinigten Staaten, der damalige Inbegriff für Wohlstand und Entwicklung. Noch heute leben dort etwa 80.000 Menschen mit burgenländischen Wurzeln. Dieses Buch beschreibt die Auswanderung aus dem Burgenland und die Integration in die USA. Dutzende Bilder und zeitgenössische Erzählungen helfen dabei, in eine vergangene, heute fremd erscheinende Welt einzutauchen, in der tausende Menschen aus schierer Armut gezwungen waren, zum ersten mal in ihrem Leben ihre heimatlichen Dörfer zu verlassen und in eine gänzlich andere, urbane Welt aufzubrechen.

      "... um der Notlage dieser Tage zu entfliehen"
    • 2014

      Österreich in der Zweiten Republik

      • 196bladzijden
      • 7 uur lezen

      Die Frage nach dem, was typisch österreichisch ist, führt oft zu einheitlichen Antworten im Ausland, wie „Habsburg, Sissi, Alpen, Tourismus, Mozart“ und andere Klischees. Diese Bilder sind Teil des österreichischen Identitätsbildungsprozesses nach 1945, der ein romantisiertes Bild einer friedliebenden, unabhängigen Kleinstaatkultur prägte. Doch in Zeiten der Globalisierung und europäischen Integration steht Österreich vor neuen Herausforderungen. Dieser Sammelband bietet Einblicke in die komplexe Entwicklung des Landes, das seit etwa 70 Jahren in seiner heutigen Form existiert. Experten aus verschiedenen Disziplinen beleuchten entscheidende Entwicklungen, die Österreich von einem als „nicht lebensfähig“ betrachteten Gebilde zu einer gefestigten Republik gemacht haben. Die kritische Analyse der Zweiten Republik (1945-heute) eröffnet dem Leser Perspektiven auf die vielfältigen Einflüsse, die das heutige Österreich prägen. Neben historischen werden auch politische, soziale, rechtliche und sprachliche Entwicklungen der letzten sieben Jahrzehnte umfassend dargestellt. So erhält der Leser die Möglichkeit, sich ein differenziertes Bild davon zu machen, was typisch österreichisch ist und was nicht.

      Österreich in der Zweiten Republik
    • 2013

      Innsbrucker Wirtschaftsgeschichte

      • 298bladzijden
      • 11 uur lezen

      Die Stadt Innsbruck durchlebte im Laufe ihrer ereignisreichen Geschichte zahlreiche spannende Perioden des Auf- und Abschwungs, der Innovation sowie des Stillstands. Heute präsentiert sich die fünftgrößte Stadt Österreichs als blühendes Handels-, Tourismus-, Forschungs- und Verwaltungszentrum im Herzen der Alpen. Philipp Strobl legt in dieser Studie erstmals einen Gesamtüberblick über die wirtschaftliche Entwicklung Innsbrucks von der Stadtgründung bis zur Gegenwart vor: Er beleuchtet Phasen des Niedergangs und der wirtschaftlichen Hochblüte und geht der Frage nach, warum sich manche Wirtschaftssektoren zu bestimmten Zeiten besonders entfalten konnten, während andere sich nicht entwickelten. Zahlreiche Grafiken und Tabellen auf Basis von Betriebs- und Beschäftigtenzahlen veranschaulichen langfristige Entwicklungen, historische Abbildungen und aktuelle Aufnahmen zeigen den Wandel und das aktuelle Gesicht des Wirtschaftsstandorts Innsbruck abseits statistischer Kennzahlen.

      Innsbrucker Wirtschaftsgeschichte
    • 2013

      The phenomenon of globalization

      • 276bladzijden
      • 10 uur lezen

      The term globalization arouses different feelings. Some people regard it with fear; others consider it the incarnation of a new time – a time when the relations between different cultures and parts of the world intensify increasingly. Consequently, the term is not only used to explain highly diverse phenomena but also to shed light on the alleged darkness of a world in change. In this collective volume, scientists from different academic disciplines and regions of the world wanted to make available their perceptions of this ample term to a broader audience. Twenty contributions comprising nine academic disciplines depict the process of the growing together of the world via different approaches. Apart from the contributions from historians, the reader will find articles from the fields of philosophy, architecture, economics, sociology, political science, journalism, anthropology, and law. This is to offer the reader a small insight into the variety of research about globalization and may contribute to a better understanding of this phenomenon that is treated differently in diverse academic disciplines and different parts of the world.

      The phenomenon of globalization
    • 2011

      Das Leben mit dem Silber

      Die Bergbauregion Schwaz in der Frühen Neuzeit

      • 168bladzijden
      • 6 uur lezen

      Die Silberregion Schwaz erlebte zu Beginn der Neuzeit eine ungeahnte wirtschaftliche Hochblüte. Aus einem kleinen Dorf wurde innerhalb kurzer Zeit ein Ballungsgebiet mit etlichen tausend Einwohnern. Vielfach wurde die Region auch als zweitgrößte Siedlung Österreichs nach Wien bezeichnet. Möglich wurde dies durch die Entdeckung reicher Silbererzadern in den Bergen rund um den Ort. Das Leben mit dem Silber beschreibt die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Region vom Beginn der Bergbauaktivitäten in der Mitte des 15. Jahrhunderts bis zum langsamen Niedergang des Erzabbaus rund 200 Jahre später. Das Buch spannt den Bogen von der Schilderung der Hauptakteure in der Region über die Darstellung der wirtschaftlichen Aktivitäten bis hin zur Beschreibung der Siedlungsentwicklung. Es bietet im Wesentlichen einen Einblick in den Alltag der Silberregion und weicht somit von gängigen Deutungsmustern ab, in denen hauptsächlich Platz war für die «großen» Akteure in der Region, wie Gewerke und Schmelzherren.

      Das Leben mit dem Silber
    • 2008

      Die Studienarbeit untersucht die Rolle jüdischer Frauen in der Vorkriegszeit und fragt nach typischen Merkmalen und Gemeinsamkeiten. Sie analysiert, ob die Frauen eher im häuslichen Bereich als Mütter und Erzieherinnen tätig waren oder ob sie aktiv im Berufsleben, in Kunst und Kultur engagiert waren. Zudem wird die Beziehung zwischen religiösem und weltlichem Leben thematisiert, um ein differenziertes Bild der Lebensrealitäten jüdischer Frauen dieser Zeit zu zeichnen.

      Erziehung und Rolle der Jüdischen Frau im Wilhelminischen Deutschland
    • 2008

      Armenfürsorge in Innsbruck

      Geschichte der wichtigsten, heutigen sozialen Einrichtungen

      Die Arbeit bietet einen Einblick in die neuere Geschichte der Armenfürsorge in Innsbruck und zielt darauf ab, eine Chronologie dieses wenig erforschten Themas zu erstellen. Besonderes Augenmerk liegt auf den heutigen privaten Institutionen, die eine zentrale Rolle im sozialen Versorgungsnetz spielen. Die historische Betrachtung beginnt in der Gegenwart und verfolgt die Entwicklung bis zu den Anfängen der jeweiligen Institutionen, wobei jeder Abschnitt individuell endet, was zu einem uneinheitlichen Abschluss führt.

      Armenfürsorge in Innsbruck