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Bookbot

Nina Sonntag

    Raumtheater
    Einfühlung und Abstraktion
    Herausforderung Digitalisierung
    • Herausforderung Digitalisierung In Baden-Württemberg war 2018/19 das Deutsch-Prüfungsthema der Aufgabe Texte lesen, auswerten und schreiben an Realschulen. Der Ausdruck Digitalisierung beschreibt ursprünglich die Umwandlung analoger Werte in digitale Daten. Heute wenden wir den Begriff in erweiterter Form auf die Veränderungen nahezu aller Lebensbereiche an: Schule und Beruf, Kommunikation und Sozialisation, Wirtschafts- und Arbeitswelt und viele weitere Themen haben sich durch die Digitalisierung gewandelt. Ähnlich wie die industrielle Revolution einen Umbruch unserer Lebenswelten herbeigeführt hat, verändert die digitale Revolution unsere Gesellschaft. Um mit diesem Wandel umzugehen, ist Wissen notwendig: Woher kommen wir – wohin gehen wir? Möchte man die Grundlagen der Digitalisierung verstehen, geht es weniger um Bits und Bytes, PCs oder Smartphones, sondern vielmehr um die Eigenschaften digitaler Daten, vor allem aber um die Auswirkungen dieser Beschaffenheiten. Wir Menschen leben in einer analogen Umgebung und müssen den Umgang mit »Digitalem« erst erlernen. Erwirbt man diese Kompetenz, bleibt sie dauerhaft auf Themenfelder anwendbar – ganz gleich, ob heute über Instagram oder Industrie 4.0 gesprochen wird oder übermorgen über ein heute noch namenloses, neuartiges Angebot. Das Lehrerheft beginnt bei den Grundlagen der Digitalisierung, gliedert diese anhand eines kommentierten Zeitstrahls ab Beginn der Industrialisierung in unsere Gegenwart ein und beleuchtet dann aktuelle Entwicklungen: Alltag und Beruf, Kommunikationsverhalten, Umfangsformen, zukünftige Entwicklungen, uvm. Das Lehrerheft enthält methodisch-didaktische Hinweise fachliche Hintergrund- und Zusatzinformationen Lösungsvorschläge zu Schreibaufgaben zusätzliche Übungsangebote

      Herausforderung Digitalisierung
    • Um 1900 war die Theaterarchitektur geprägt von weitreichenden Reformansätzen. In Abkehr von historischen und naturalistischen Vorbildern wurden neue ästhetische Lösungen angestrebt, die ein ebenso leibliches wie geistiges Raumerlebnis ermöglichen sollten. Dabei griff die architektonische Inszenierung auch auf Erkenntnisse aus der psychologischen Ästhetik und Einfühlungstheorie aus dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts zurück und machte sich die Wirkung von Farben, Formen und Linien, aber auch Licht und Raumdisposition auf den Rezipienten zunutze, um eine bislang nicht erreichte emotionale Kontrolle des Zuschauers zu erzielen. Mittels detaillierter Baubeschreibungen, zeitgenössischer Kommentare sowie rund 200 Abbildungen geht dieses Buch anhand der Leitbegriffe „Einfühlung“ und „Abstraktion“ diesen architekturpsychologischen Spuren nach.

      Einfühlung und Abstraktion
    • Raumtheater

      • 132bladzijden
      • 5 uur lezen

      Die erste deutsche Gartenstadt in Hellerau bei Dresden war nicht nur Zentrum der Lebensreformbewegung, sondern auch Geburtsort für das moderne Theater. Der Bühnenbildner und Theatertheoretiker Adolphe Appia machte den Aufführungsraum des von Heinrich Tessenow dwb erbauten Festspielhauses zu einem auf atmosphärische Wirkung zielenden Architekturerlebnis. Durch den ästhetisch-symbolischen Einsatz von elektrischem Licht und auf Treppenpodesten agierenden Schauspielern wurde das Raumkonzept ein Gegenentwurf zur illusionistischen Bühnengestaltung. Mit diesem Buch wird am Beispiel des Festspielhauses in Hellerau und dem Wirken Adolphe Appias ein signifikanter Verbund von theaterwissenschaftlichen, kunstwissenschaftlichen und architekturtheoretischen Aspekten hergestellt. Nina Sonntag ist eine junge Kunsthistorikerin aus Offenbach am Main. Im Rahmen ihres Studiums kam sie früh mit den Ideen des Deutschen Werkbunds in Kontakt. Sie ist Mitglied des werkbund. jung – einer Gruppe von AbsolventInnen und StudentInnen gestaltender, wissenschaftlicher und pädagogischer Berufe, die gemeinsam zu Themenfeldern des urbanen zeitgenössischen Lebens, parallel zu den inhaltlichen Schwerpunkten des Deutschen Werkbunds arbeitet. Die Arbeit des werkbund. jung verkörpert in besonderem Maße den programmatischen Untertitel unserer Schriften-Reihe: 'Einmischen und Mitgestalten'.

      Raumtheater