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Alice Arnold Becker

    Schloss Hohenschwangau
    Friedberg - Grenzstadt am Lech
    Unheimlich
    Jesuiten
    Glanzvoll
    • Glanzvoll

      Das neue Museum im Wittelsbacher Schloss Friedberg

      Glanzvoll
    • Jesuiten

      • 64bladzijden
      • 3 uur lezen

      Die reich illustrierte Publikation erscheint als Begleitbuch zur Ausstellung „Jesuiten. Die Welt ist unser Haus. Die Jesuiten zwischen regionalem und universalem Horizont“ (8.5.-6.9.2009) im Museum im Wittelsbacher Schloss Friedberg. Einerseits würdigt das Buch das Wirken der Jesuiten in Augsburg und der Region: So beleuchtet es die Rolle des ersten Jesuiten in Augsburg, Petrus Canisius, die Förderung der Gesellschaft Jesu durch die Fugger, die bedeutenden Professoren und Schüler des Kollegs oder etwa die Besitzungen in Friedberg und Kissing. Andererseits wird das Wirken der Gesellschaft Jesu in der Welt vorgestellt. Sich der Welt zu öffnen ist zentrales Anliegen des Jesuitenordens, weshalb als Titel für Ausstellung und Publikation ein Zitat von Jerónimo Nadal SJ (1507-1580) gewählt wurde: „Die Welt ist unser Haus“. Thematisiert werden die Bedeutung des hl. Franz Xaver als dem ersten jesuitischen Weltmissionar, die Jesuiten in China (ihre Tätigkeit als Astronomen im Dienste des chinesischen Kaisers, ihre Verbindungen nach Augsburg, insbesondere zu Gräfin Maria Theresia von Fugger-Wellenburg), schließlich ihr Wirken in Südamerika im sogenannten „Jesuitenstaat in Paraguay“ (1610-1667).

      Jesuiten
    • Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden in Europa zahlreiche Kunstwerke, in denen das Unheimliche, das Grauen, seinen Ausdruck fand. Ein Meister in der Inszenierung des Unheimlichen war der Künstler Fritz Schwimbeck (1889−1977). Schwimbeck wuchs im Friedberger Schloss auf. Die meiste Zeit seines Lebens verbrachte er jedoch in München, wo er sich in den 1910er/20er-Jahren in einem Kreis von Schriftstellern, Künstlern und anderen Intellektuellen bewegte. In diesen Jahren entwarf er grafische Zyklen mit Motiven des Unheimlichen, die ihre Prägung in den Schrecken des Ersten Weltkriegs, aber auch in Krankheit, Schmerz und Begegnung mit dem Tod erhalten hatten. Darüber hinaus illustrierte Schwimbeck zeitgenössische Bücher aus dem Bereich der phantastischen Literatur wie Gustav Meyrinks Romane „Der Golem“ (1915) oder „Das grüne Gesicht“ (1916), aber auch Literaturklassiker von William Shakespeare oder Heinrich von Kleist. Die Verwendung von Schattengestalten und gezielt eingesetzten Lichtquellen sowie subtilen Hell-Dunkel-Abstufungen verleihen seinen Arbeiten einen geheimnisvollen Charakter.

      Unheimlich
    • Es ist ein Glücksfall, dass das Gründungsjahr der Stadt Friedberg bekannt ist: Am 6. Februar 1264 kündigten König Konradin, der letzte Staufer, und sein Vormund und Onkel Herzog Ludwig II. der Strenge von Bayern die Erbauung der Stadt in einem Schutzbrief an die Augsburger Bürger an. Friedberg wurde an der westlichen Grenze des bayerischen Herzogtums errichtet. Die Publikation versammelt Beiträge eines Symposiums zum 750. Jubiläum Friedbergs.

      Friedberg - Grenzstadt am Lech
    • Erstmals beleuchtet die Publikation das überaus reiche Bildprogramm von Schloss Hohenschwangau. Kronprinz Maximilian von Bayern hatte dieses in den 1830er Jahren nach Entwürfen von Moritz von Schwind und Wilhelm Lindenschmit d.Ä. ausführen lassen. Mit den Historien- und Sagendarstellungen, den „poetischen Momenten der Weltgeschichte“, erhofften er und seine Berater nicht zuletzt, aus dem romantischen Burgenbau möge ein deutsches Nationaldenkmal werden, weshalb das Schloss der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Darüber hinaus wirkten gerade die Wandbilder des Schwanrittersaals inspirierend auf König Ludwig II., der bereits als Kind in Schloss Hohenschwangau viele Tage verbracht hatte. Die Arbeit besticht durch die Wiedergabe sämtlicher Wandbilder des Schlosses in brillanten Farbabbildungen. Aufwendige Grundrißpläne zu jedem Saal ermöglichen ferner eine exakte Lokalisierung der Bilder. Das Buch kann daher auch als Schloßführer Verwendung finden.

      Schloss Hohenschwangau