Der Dom zu Speyer ist, zusammen mit den Kathedralen von Worms und Mainz, das Hauptwerk der romanischen Baukunst in Deutschland. Alle drei Bischofskirchen entstanden zu Beginn des 2. nachchristlichen Jahrtausends im geographischen Abstand von jeweils nur 50 Kilometern. Die konkurrierende Trias diese hochmittelalterlichen Dome ist zu jenem Zeitpunkt in Grosse, Anspruch und kunstlerischer Qualitat einzigartig. Der Wettbewerb trieb die Entwicklung stilbildender Elemente der romanischen Baukunst voran und es wurden im europaischen Austausch, insbesondere mit der Lombardei, herausragende Zeugnisse der romanischen Bauplastik geschaffen. Dieser kunstlerische Anspruch war kein Selbstzweck. Er spiegelt vielmehr die herausragende Bedeutung gerade dieser drei Bischofskirchen fur die Herrschaftsgeschichte des Heiligen Romischen Reiches.
Clemens Kosch Boeken





Die romanischen Dome von Mainz, Worms und Speyer
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Unterschiedliche Kultschwerpunkte und Teilnahmeformen an gottesdienstlichen Handlungen mit jeweiligem Platzbedarf, Zugangs- und Absonderungsmöglichkeiten stehen dem Leser in eigens entwickelten, mit farbigen Markierungen versehenen Planzeichnungen und anschaulicher Bebilderung vor Augen. Damit wird eine aktive Spurensuche vor Ort und vertiefende Lektüre im Anschluss an diesen kurzgefassten Überblick angeregt.
Die romanischen Kirchen von Essen und Werden
Architektur und Liturgie im Hochmittelalter
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Vorgestellt wird eine zusammengehörige Gruppe hochmittelalterlicher Sakralbauten gleichermaßen nach Gesichtspunkten der Architektur- wie der Liturgiegeschichte. Das Ziel besteht darin, schlüssige Funktionsbeschreibungen für ihre komplizierten Raumgefüge mit einer historisch gewachsenen Fülle von hochrangigen Kunstwerken und liturgischem Mobiliar anzubieten, die auf den ursprünglichen Entstehungsbedingungen und früheren Nutzungen basieren. Unterschiedliche Kultschwerpunkte und Teilnahmeformen an gottesdienstlichen Handlungen mit jeweiligem Platzbedarf, Zugangs- und Absonderungsmöglichkeiten stehen dem Leser in eigens entwickelten, mit farbigen Markierungen versehenen Planzeichnungen und anschaulicher Bebilderung vor Augen. Damit wird eine aktive Spurensuche vor Ort angeregt. Erstmalige vergleichende Analyse der hochmittelalterlichen Sakralbauten auf Essener Stadtgebiet nach kunst- und liturgiegeschichtlichen Gesichtspunkten. Allgemeinverständliche Veranschaulichung durch eigens entwickelte Planschemata.
Kölns romanische Kirchen
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Die zwolf romanischen Kirchen Kolns gehoren mit zum bedeutendsten kulturellen Erbe in Deutschland. Nach der Wiederaufbauphase prasentieren sie sich wieder in ursprunglicher Schonheit. Anhand einer neuen kunstwissenschaftlichen Methode wird die liturgische Nutzung der Erbauungszeit lebendig, die massgeblich die bauliche Gestalt beeinflusste.
Hochmittelalterliche Sakralbauten in Naumburg, Schulpforte und Freyburg an der Unstrut
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Die Gruppe prominenter, wieder neu durch die Forschung in den Blick genommener hochmittelalterlicher Sakralbauten wird nach Gesichtspunkten der Architektur- wie der Liturgiegeschichte untersucht. Ausgehend von den ursprünglichen Entstehungsbedingungen und Nutzungen bietet der Band schlüssige Funktionsbeschreibungen für ihre Raumgefüge an, wobei eine historisch gewachsene Fülle von hochrangigen Kunstwerken und liturgischem Mobiliar einbezogen wird. Unterschiedliche Kultschwerpunkte und Teilnahmeformen an gottesdienstlichen Handlungen stehen dem Leser in eigens entwickelten Planzeichnungen und anschaulicher Bebilderung vor Augen. Damit wird eine aktive Spurensuche vor Ort angeregt.