Der Arbeitskreis Digitale Kunstgeschichte versteht sich als Netzwerk, das digitale Methoden im Fach Kunstgeschichte stärkt und gleichsam bildwissenschaftliche Forschung weitreichender in den Digital Humanities etabliert. Dazu richtet sich das Engagement des Arbeitskreises und seiner Mitglieder nicht nur auf die Weiterentwicklung digitaler Infrastrukturen und Werkzeuge, sondern auch auf die methodenkritische Vermittlung vielfältiger Ansätze digitaler Kunstgeschichte in der Lehre. Der Computing Art Reader — Einführung in die digitale Kunstgeschichte stellt einen Schritt zur Umsetzung dieser Aufgaben dar. Studierende und Lehrende der Kunstgeschichte und der Digital Humanities erhalten einen ersten Überblick über die verschiedenen Inhalte und Institutionen der digitalen Kunstgeschichte; festgehalten durch einige der Akteurinnen und Akteure selbst. Die Texte bilden ein Mosaik aus theoretischen Essays, praxisnahen Projektbeschreibungen, Überblicken über Forschungszweige und kontroversen Positionstexten, in denen konkrete Technologien, aktuelle Diskurse und zukünftige Ziele des Teilgebiets ersichtlich werden.
Piotr Kuroczyn ski Boeken


Die Medialisierung der Stadt
Analoge und digitale Stadtführer zur Stadt Breslau nach 1945
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»Wer bist du?« Diese Frage der Identitätsbildung ist eng an die Gesellschaft und ihre Schauplätze geknüpft. Die Architektur ist in diesem Prozess Spiegelbild und Bühne zugleich. Piotr Kuroczynski zeichnet die Rolle der Medien bei der Vermittlung und der mentalen Aneignung eines gebauten Raumes am Beispiel der Stadt Breslau nach. Die Vorstellung der medialen Stadtbildkonstruktionen nach 1945 zeigt Etappen der Entwicklung einer neuen Stadtidentität. Anhand der Auswertung von analogen und digitalen Stadtführern wird zum einen ein Überblick über die Stadtvermittlung gegeben und zum anderen ein Ausblick ins Zeitalter der Neuen Medien unternommen.