Koop 10 boeken voor 10 € hier!
Bookbot

Elena Taddei

    Migration und Reisen
    "Reichsitalien" in Mittelalter und Neuzeit
    Zwischen Katholizismus und Calvinismus: Herzogin Renata d'Este
    Anna Caterina Gonzaga (1566 -1621)
    Die Este und das Heilige Römische Reich im langen 16. Jahrhundert
    • 2020

      Die Este und das Heilige Römische Reich im langen 16. Jahrhundert

      Kontakte - Konflikte - Kulturtransfer

      • 588bladzijden
      • 21 uur lezen

      In der Renaissance waren italienische Fürsten gezwungen, raffinierte Strategien zu entwickeln, um im südlichen Heiligen Römischen Reich zu überleben. Dazu zählten nicht nur die Nutzung vielfältiger Kommunikationskanäle, sondern auch der regelmäßige Austausch von Kulturgütern über die Alpen, um ihre Macht zu festigen und kulturelle Einflüsse zu bewahren.

      Die Este und das Heilige Römische Reich im langen 16. Jahrhundert
    • 2017

      Bis an die Schwelle des 19. Jahrhunderts gehörten große Teile Nord- und Mittelitaliens zum Heiligen Römischen Reich, das aus verschiedenen Territorien bestand, die als kaiserliche Lehen vergeben wurden oder unter der Oberhoheit des Kaisers standen. Diese Peripherie des Reiches ist bislang unzureichend erforscht, insbesondere das 16. Jahrhundert, während das 17. und 18. Jahrhundert mehr Beachtung fanden. Es gibt nur punktuelle Untersuchungen zum Einfluss des Kaisers südlich der Alpen und zur Nutzung der Reichsgerichte durch die italienische Bevölkerung. Ähnliches gilt für die Beziehungen zwischen italienischen und deutschen Dynastien sowie die kaiserliche Patronage in Reichsitalien. Der vorliegende Band versucht, diese Forschungslücke zu schließen und umfasst Beiträge einer internationalen Tagung an der Universität Innsbruck. Die Beiträge beleuchten rechtliche, makro- und mikropolitische Dimensionen der Beziehungen zwischen dem Reich und seinen italienischen Lehen sowie Rezeptionsmuster vom 15. bis zum 19. Jahrhundert. Ziel des zweisprachigen Bandes ist es, das Mosaik der bisherigen Erkenntnisse über Reichsitalien zu ergänzen und einen Überblick über die kaiserlichen Lehen in Italien, deren Beschaffenheit und Verhältnis zum Reich zu bieten.

      "Reichsitalien" in Mittelalter und Neuzeit
    • 2012

      Migration und Reisen

      Mobilität in der Neuzeit

      • 416bladzijden
      • 15 uur lezen

      Welche Formen von Migration gab es in der Neuzeit? Wie reiste man und wozu? Welche wirtschaftlichen, sozialen und politischen Hintergründe hatte Mobilität in der Neuzeit? Wie wurden Reisende, MigrantInnen und Fremde rezipiert? Warum mussten Frauen in Liechtenstein noch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts auswandern? Gab es Ausreiseverbote in der Frühen Neuzeit? Wie entstanden pharmazeutische Rezepte in Missionsstationen? Wer war der erste Monarch, der die Welt umrundete? Wie integrierten sich verheiratete Fürstinnen an fremden Höfen? Wie mobil waren Söldner des 17. Jahrhunderts? Haben sich auch Gelehrte früherer Jahrhunderte mit Migration beschäftigt? Wie fügten sich die chinesischen MigrantInnen in die US-Gesellschaft ein? Gab es 1690 einen serbischen Exodus aus dem Kosovo? Diese und weitere Fragen werden im hier vorliegenden Band der Innsbrucker Historischen Studien beantwortet.

      Migration und Reisen
    • 2004

      Dieses Buch versteht sich nicht nur als Biographie über Renata d'Este (1510-1575), eine französische Prinzessin, die 1528 mit Ercole II. d'Este, dem späteren Herzog von Ferrara, Modena und Reggio vermählt wurde. Es versucht auch das zwischen Frankreich und Italien geteilte Leben dieser adeligen Frau der Frühen Neuzeit in die schwierige Zeit der religiösen Unruhen, der Etablierung von neuen Glaubenslehren, der Hugenottenkriege und der politischen Auseinandersetzungen zwischen Frankreich, dem Papsttum und dem Kaisertum einzubetten. Dabei bleibt die zentrale Frage freilich die, ob diese Fürstin, die sehr viele Calvinisten in ihrer Entourage beschäftigte, die Johannes Calvin 1536 in Ferrara aufnahm, die in Italien und in Frankreich die Flüchtlinge der Glaubenskriege und der religiösen Verfolgungen unterstützte, auch selbst eine Calvinistin, und somit für die damalige Zeit und für das damalige Verständnis eine Ketzerin war. Es ist Aufgabe dieser Arbeit, das oft verzerrte Bild von Renata d'Este zu revidieren und ihre Person, zusammen mit anderen dieser Zeit, in die weite, von der jüngeren und jüngsten Forschung erst wahrgenommene Grauzone zwischen Katholizismus und Calvinismus zu stellen. Zu dieser Gruppe gehörten viele, die nicht einen Bruch mit der römischen katholischen Kirche wollten, aber nach Reformen für einen vom scholastischen Denken befreiten Glauben in seiner Urform verlangten, oder eklektisch Ansätze der neuen Glaubenslehren in „ihre katholische Frömmigkeit“ aufnahmen.

      Zwischen Katholizismus und Calvinismus: Herzogin Renata d'Este