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Enrico Peuker

    Bürokratie und Demokratie in Europa
    Verfassungswandel durch Digitalisierung
    • Verfassungswandel durch Digitalisierung

      Digitale Souveränität als verfassungsrechtliches Leitbild

      • 408bladzijden
      • 15 uur lezen

      Die Digitalisierung führt zu einem strukturellen Verfassungswandel, der die Verantwortung des Staates in einer digitalisierten Gesellschaft neu definiert. Enrico Peuker analysiert, wie digitale Infrastrukturen und Grundrechte in diesen Kontext integriert werden können. Er fordert eine erweiterte Lesart der staatlichen Infrastrukturverantwortung, insbesondere im Hinblick auf Breitbandausbau und IT-Sicherheit. Zudem entwickelt er ein Drei-Stufen-Modell zur Weiterentwicklung der Grundrechte, das Interpretation, Innovation und Kodifikation umfasst und die Legitimität staatlichen Handelns unter digitalen Bedingungen thematisiert.

      Verfassungswandel durch Digitalisierung
    • Bürokratie und Demokratie in Europa

      Legitimität im Europäischen Verwaltungsverbund

      An der Verflechtung von nationalen und supranationalen Verwaltungen im Europäischen Verwaltungsverbund scheitert die klassische Theorie demokratischer Verwaltungslegitimation. Die von ihr herkömmlich geforderten ununterbrochenen Legitimationsketten werden durch Governance im Europäischen Verwaltungsverbund gesprengt. Enrico Peuker begründet dieses Legitimationsdefizit und legt zugleich ein Defizit der rechtswissenschaftlichen Diskussion über Legitimation offen. Der meist auf die demokratische Legitimation verengten normativen Perspektive stellt er den rechtswissenschaftlichen Nutzen einer empirischen Legitimitätsperspektive entgegen. Gestützt auf Max Weber entwickelt er eine Theorie bürokratischer Legitimität im Europäischen Verwaltungsverbund, die das demokratische Legitimationsdefizit kompensieren kann.

      Bürokratie und Demokratie in Europa