Meer dan een miljoen boeken binnen handbereik!
Bookbot

Ivo Wallimann Helmer

    Chancengleichheit und "Behinderung" im Bildungswesen
    Chancengleichheit im Liberalismus
    Ethik für medizinische Berufe
    • Ethik für medizinische Berufe

      Reflexionshilfe zur Analyse ethischer Konfliktsituationen

      In Gesundheitsberufen ist Ethik allgegenwärtig und erhält in der Ausbildung zunehmend mehr Gewicht. Dieses Buch nimmt eine Schwierigkeit sehr ernst, die in der Ethik häufig vergessen geht: Ethiktheorien im Berufsalltag anzuwenden, ist nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick erscheint. Dieses Buch gibt allen in Gesundheitsberufen Tätigen eine Entscheidungshilfe für ethische Fragestellungen. Die Autoren führen ein Raster zur Analyse von medizinischen Einzelfällen ein, das stark anwendungsbezogen aufgebaut ist und eine praxistaugliche Reflexionshilfe für den medizinischen Berufsalltag bietet. Anhand dieses Rasters stellt das Buch Fallbeispiele mit Lösungsvorschlägen für alle Berufe des Gesundheitswesens vor. Kontrollfragen und Arbeitsaufträge fördern das Verständnis und die Diskussion. Die Raster zur Fallanalyse stehen zudem auch als Download zur Verfügung

      Ethik für medizinische Berufe
    • Chancengleichheit im Liberalismus

      Bedeutung und Funktion eines überschätzten Ideals

      • 284bladzijden
      • 10 uur lezen

      Chancengleichheit stellt eine beliebte politische Forderung dar. Der Begriff eignet sich besonders zur Unterstreichung politischer Forderungen, weil das Ideal meist positiv konnotiert ist und in seiner Angemessenheit nur schwer in Frage gestellt werden kann. Schaut man allerdings etwas genauer hin, fällt auf, dass das Verständnis und die Funktion des Ideals variieren. Weiter wird gefragt, welche Funktion dem Ideal im philosophischen Liberalismus zukommen sollte. Im Resultat zeigt sich, dass Chancengleichheit nicht nur im öffentlich-politischen Diskurs, sondern auch in der philosophischen Debatte in seiner Bedeutung überschätzt und in seiner konzeptionellen Komplexität unterschätzt wird.

      Chancengleichheit im Liberalismus
    • Damit behinderten Menschen die gleichen sozialen Möglichkeiten offenstehen, müssen angemessene Bildungschancen sichergestellt werden. Politische Rhetorik fordert oft Chancengleichheit für Behinderte, lässt jedoch offen, wie sich Bildungsansprüche, die über ein Nicht-Diskriminierungsgebot hinausgehen, rechtfertigen lassen. Diese Ansprüche werfen normative Fragen der Verteilungsgerechtigkeit auf und erfordern Kriterien zur Bemessung entsprechender Leistungsansprüche. Aus normativer und pädagogischer Perspektive müssen drei zentrale Fragen beantwortet werden: a) Was ist unter „Behinderung“ im Kontext der Chancengleichheit im Bildungswesen zu verstehen? b) Wie sind die knappen Ressourcen zwischen „Behinderten“ und Nicht-„Behinderten“ zu verteilen? c) Welche pädagogischen Maßnahmen sind zur Sicherstellung von Chancengleichheit für „Behinderte“ gerechtfertigt? Die Beiträge in diesem Band beleuchten diese Fragen aus gerechtigkeitstheoretischer und sonderpädagogischer Sicht. Die gerechtigkeitstheoretischen Analysen bieten egalitaristische und non-egalitaristische Perspektiven und diskutieren Bildungsansprüche behinderter Menschen. Im Gegensatz zur philosophischen Debatte konzentriert sich die sonderpädagogische Diskussion weniger auf normative Rechtfertigungen, sondern auf die praktische Umsetzung von Chancengleichheit für „Behinderte“ im Rahmen normativer Theorien.

      Chancengleichheit und "Behinderung" im Bildungswesen