"Although countless books have been written about the U-boat war in the Atlantic, precious few facts have come to light about the men who served in the submarines that wrought such havoc on Allied ships. Eager to get beyond the stereotypes perpetuated in movies and novels and find out who these elusive sailors really were, historian Timothy Mulligan started searching official records. Eventually he went straight to the source, conducting a survey of more than a thousand U-boat officers and enlisted men and interviewing a number of them personally. The result is this character study of the German submarine force that challenges traditional and revisionist views of the service." "The roles played by the head of the U-boat arm, Grand Admiral Karl Donitz, and its organizational chief, Admiral Hans-Georg von Friedeburg, are thoroughly addressed. Mulligan concludes that the U-boat arm quickly evolved from a handpicked elite to a more representative sample of the German navy at large but continued to be treated as an elite force."--Jacket
This book relates the life - and death - of the rebel German seaman who became one of the most successful U-Boat commanders of World War II. The story of Werner Henke - and a narrative outlining the history of his boat, U-515, and its crew - forms the basis for a biography of a man who defies the stereotypes of German character, who never fit in as a career officer in the German Navy, but who chose a suicidal death in acceptance of the code of the military service whose
Obwohl über den U-Bootkrieg im Atlantik zahllose Bücher geschrieben worden sind, kamen über die Männer, die auf den deutschen Unterseebooten dienten, nur wenige wertvolle Fakten ans Licht. Sehr bestrebt, hinter das Klischeehafte zu blicken, das in den Kinofilmen und Romanen ständig geboten wird, und herauszufinden, wer diese Seeleute in Wirklichkeit waren, wandte sich Dr. Mulligan direkt der Quelle zu. Er führte eine Umfrage bei mehr als 1000 ehemaligen Angehörigen der deutschen U-Bootwaffe durch und befragte viele von ihnen persönlich. Das Ergebnis ist diese fesselnde Arbeit, die traditionelle und revisionistische Ansichten über diese Männer herausfordert. Mulligan fand verblüffende Ähnlichkeiten in der geografischen und sozialen Herkunft, der Bildung und den vorausgegangenen Berufen der U-Bootfahrer heraus. Seine Informationen schaffen messbare Muster hinsichtlich Lebensalter, Dienstzeit und Erfahrung wie auch bezüglich der gesamten Auswahl- und Rekrutierungsverfahren sowie der Ausbildungsmaßstäbe der U-Bootwaffe. Mulligan zieht die Schlussfolgerung, dass sich die U-Bootwaffe rasch aus einer handverlesenen Elite zu einem repräsentativen Querschnitt durch die Kriegsmarine entwickelte, die jedoch weiter als Elitetruppe behandelt wurde. Als einzige umfassende Untersuchung, die bisher veröffentlicht wurde, bezieht diese Studie auch die Verhöre der Überlebenden von U-Booten und die Dokumentation der Personalpolitik der Kriegsmarine mit ein. Der amerikanische Historiker Eric C. Rust urteilte über das Buch: „Ein Werk als Orientierungspunkt für künftige Jahrzehnte“. Vorwort 1 Eine Schicksalsgemeinschaft 2 Die erste Generation 3 Der Rahmen des U-Bootkrieges 4 Das Gesicht des U-Bootkrieges 1939 - 1945 5 Geist und Seele: Die U-Bootoffiziere 6 Der richtige Mann am richtigen Platz 7 Qualität vor Quantität: Die Ausbildung der U-Bootmänner 8 Ein Kinderkreuzzug? Alter und Erfahrung der U-Bootbesatzungen 9 „Mehr kann man nicht sein!“: Die Moral einer unfreiwilligen Elite 10 Menschlichkeit gegen Notwendigkeit: Die U-Boote und die uneingeschränkte U-Bootkriegsführung 11 Unparteiliche Dienstleistung: Die Kriegsmarine und der Nationalsozialismus 12 Das Ende Anhänge Anhang 1: Die Veteranen der U-Bootwaffe: Eine Umfrage Anhang 2: Personalstärke und Verluste der U-Bootwaffe Anhang 3: Die Organisation der U-Bootwaffe - Stand: 1. Juli 1942 Anhang 4: Dienstgrade - ein Vergleich zwischen Kriegsmarine, Royal Navy und US-Marine Anmerkungen Ausgewählte Bibliografie Verzeichnis der Tabellen Abkürzungsverzeichnis Sachregister