Philipp Mattheis is een journalist en auteur van drie boeken. Hij studeerde filosofie en journalistiek en woont momenteel in Shanghai, waar hij correspondent China is voor het Duitse BusinessWeek. Eerder was hij redacteur bij de grootste dagbladen van Duitsland en schrijft hij voor andere publicaties.
Jonathan, Sam, Schulz, and Eric usually spend their summers hanging out at the park, skateboarding and dreaming about the time when they’ll finally move out of the suburbs. But in the summer of 1994, the four teenagers find a small fortune hidden inside an abandoned house. What starts out as a blessing soon turns into a curse, however, as stress, drugs, and dwindling funds raise some serious questions about the future. Eighteen years later Jonathan returns to that life-changing summer to tally up the cost of that discovery, exploring how a broken dream led to a totally renewed sense of purpose.
Lange galt China als eine Art sanfter, schlafender Riese. Zwar war das politische System und dessen Menschenrechtsverletzungen nur schwer vereinbar mit westlichen demokratischen Werten, doch man setzte auf das Prinzip »Wandel durch Handel«. China würde sich mit steigendem Wohlstand schon öffnen. Doch das Gegenteil ist eingetreten: China verschließt sich nach außen, hat aber enorm an wirtschaftlichem und politischem Einfluss gewonnen. Bereits seit 2013 schafft die kommunistische Partei mit Krediten, Investitionen und Entwicklungsprojekten neue Absatzmärkte und hat neue Seidenstraßen erschlossen. Wer genauer hinsieht, bemerkt schnell, dass nicht nur chinesische Waren exportiert werden, sondern auch Ideologie, Dominanz und wirtschaftspolitische Abhängigkeiten. Die »neue Seidenstraße« ist ein schmutziges Projekt. Die Kommunistische Partei untergräbt demokratische Regierungen, höhlt schleichend westlich-liberale, kapitalistische Normen aus und unterstützt gleichzeitig autoritäre Regime. Menschenrechte und Umweltschutz spielen keine Rolle. Spätestens seit 2022 mit dem Beginn des Russland-Ukraine-Krieges ist deutlich, wie groß Chinas Einfluss auch in Europa und Deutschland ist. Der Journalist und langjährige China-Korrespondent Philipp Mattheis hat die Länder, durch die die neuen Seidenstraßen verlaufen, bereist: von Kasachstan bis Ungarn, von Sri Lanka bis Georgien, von Griechenland bis Deutschland entlarvt er die Wirkmechanismen und Folgen der chinesischen Wirtschafts- und Geopolitik und fordert zu politischer Verantwortung und zum Umdenken auf. Ausstattung: s/w-Illustrationen
In der nordwestchinesischen Provinz Xinjiang ist in den vergangenen Jahren eine Dystopie Wirklichkeit geworden: Die muslimischen Uiguren werden dort mit allen Möglichkeiten des Digitalzeitalters erfasst und überwacht. Etwa eine Million Menschen sind monatelang in Umerziehungslagern« interniert, wo Folter, Zwangsarbeit und Gehirnwäsche an der Tagesordnung sind. Gleichzeitig werden Moscheen geschlossen, religiöse Feste untersagt, Baudenkmäler zerstört. Offensichtlich soll die kulturelle Identität des 15-Millionen-Volks ausgelöscht werden. Philipp Mattheis beschreibt in seinem Buch, wer die Uiguren sind und warum die chinesische Regierung so erbarmungslos gegen sie vorgeht. Er stellt aber auch Menschen vor, die dem Alptraum entkommen sind, und solche, die Widerstand organisieren. Nicht zuletzt beleuchtet er die unrühmliche Rolle deutscher und anderer westlicher Unternehmen, die in Xinjiang auf Zwangsarbeiter zurückgreifen, und das weitgehende Schweigen der internationalen Gemeinschaft, die die Macht der chinesischen Regierung fürchtet.
Manche Menschen wandern auf dem Jakobsweg, um zu sich zu finden. Der moderne Traveller entscheidet sich jedoch für den Banana Pancake Trail – einen Weg durch Südostasien, der nach den süßen Pfannkuchen benannt wurde, die die kleinen Herbergen entlang des Weges anbieten. Tausende von jungen Backpackern rennen auf dieser «Komfortstrecke» dem Mythos der Individualität hinterher. Philipp Mattheis war einer von ihnen. Er traf Menschen aus aller Welt – Hängengebliebene, Wohlstandskinder und echte Aussteiger – und erzählt mit Humor und einem Hauch Sarkasmus von seinen Begegnungen.
„Wir warfen den Stapel in die Höhe und über unseren Köpfen wehten fünf Scheine wie altes Herbstlaub durch die Luft. Es war Geld. Echtes Geld.“ Kiffen, Skaten, vom aufregenden Großstadtleben träumen. So sieht das Leben von Johannes, Schenz, Leo und Sam aus. Das ändert sich schlagartig, als Leo den drei anderen von einem alten, leer stehenden Haus erzählt, in dem die vier jede Menge Geld finden. Nun steht ihnen die ganze Welt offen – meinen sie zumindest. Denn im Geldrausch wird ihre Freundschaft zur Nebensache und sie übersehen sämtliche Vorboten der Katastrophe, auf die sie direkt zusteuern.
Die Studienarbeit aus dem Jahr 2004 behandelt philosophische Fragestellungen zur Finalität in der Natur, mit einem Fokus auf ethische, ästhetische und kulturelle Aspekte. Sie ist im Rahmen einer Veranstaltung an der Hochschule für Philosophie München entstanden und zeichnet sich durch eine fundierte Analyse aus, die mit der Note 2,0 bewertet wurde. Die Einleitung bietet einen Überblick über die zentralen Themen und die Relevanz der Diskussion innerhalb der praktischen Philosophie.
Die Studienarbeit untersucht Erkenntnis als ein zentrales naturwissenschaftliches Problem und beleuchtet die philosophischen Implikationen des anthropischen Prinzips. Sie analysiert, wie dieses Prinzip unser Verständnis von Wissenschaft und Erkenntnis beeinflusst. Mit einer Note von 1,5 reflektiert die Arbeit die komplexen Zusammenhänge zwischen Philosophie und Naturwissenschaften und bietet tiefgehende Einsichten in die theoretischen Grundlagen der Erkenntnistheorie.
Die Arbeit untersucht den tief verwurzelten Wunsch, Börsenkurse vorherzusagen, und beleuchtet die Motivation dahinter, die oft weniger aus Wissensdrang, sondern aus dem Streben nach materiellem Nutzen resultiert. In einer Welt freier Märkte wird die Fähigkeit, Kursentwicklungen vorherzusagen, als Schlüssel zum Reichtum betrachtet. Die Analyse erfolgt im Kontext philosophischer Fragestellungen und zeigt, wie eng Erkenntnis und wirtschaftlicher Erfolg miteinander verknüpft sind.
Wie aus Chinas Aufstieg die größte geopolitische Herausforderung für den Westen wurde
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Der Wettstreit zwischen Supermächten prägt die geopolitische Landschaft der modernen Welt. Das Buch beleuchtet die strategischen Rivalitäten, ideologischen Konflikte und wirtschaftlichen Spannungen, die das internationale Machtspiel bestimmen. Es analysiert historische Entwicklungen und aktuelle Ereignisse, um die Dynamik zwischen den führenden Nationen zu verstehen. Zudem werden die Auswirkungen auf globale Sicherheit, Handel und Diplomatie thematisiert, während die Rolle von Allianzen und internationalen Organisationen kritisch betrachtet wird.
«Dingenskirchen ist ein Vorort. Der gewöhnliche Vorort entbehrt halbwegs romantischer Plätze wie einer Brücke oder eines Ufers oder eines Bergs, wie es sie in Kleinstädten geben mag. Verliebte Jugendliche, die sich zum ersten Mal unter einer Brücke im Widerschein des Mondes küssen, malerische Halbstarke, die am Ufer eines Flusses über ihre Träume sprechen, gute Freunde, die gemeinsam einen Berg besteigen – all das gibt es im Vorort nicht. Die Realität des Vororts sieht so aus: Reihenhaus, Rasen und weite Wege. Für jede Strecke braucht man eine Ewigkeit, weil alles so weit auseinanderliegt. Der Vorort ist für Autofahrer erfunden worden. Unter alldem hat die immobile Bevölkerungskohorte der 12- bis 18-Jährigen am meisten zu leiden.» Mit viel Witz erzählt Philipp Mattheis von seiner Jugend in Dingenskirchen, vom aussichtslosen Flirten mit der Dorfschönheit, von Randale an der Bushaltestelle, Saufgelagen hinter der Scheune und von der Sehnsucht nach der großen, weiten Welt – pointiert, sarkastisch und manchmal auch ein bisschen wehmütig.