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Peter Gehrisch

    13 januari 1942
    Ja: plemić jezika
    Chronos, preise mir jetzt nicht das Chaos!
    Das Land Ulro nach Schließung der Zimtläden
    Hans-Theodors Karneval oder Laßt die Posaunen erklingen!. Roman
    Das Glücksrad. Prosa
    Břemeno paměti
    • Peter Gehrischs Schelmenroman "Hans-Theodors Karneval (Teil II)" erzählt von der Reise eines außergewöhnlichen Protagonisten durch phantastische Welten, die ihn auf sinn- und nutzlose Abwege führen. Im Bann absurder Befehle und tiefer Verirrung erlangt er neue Einsichten und überschreitet den Eisernen Vorhang.

      Hans-Theodors Karneval oder Laßt die Posaunen erklingen!. Roman
    • Er sucht nach Antworten auf rätselhafte Fragen … Danach, was unwiederbringlich vergangen ist wie die Zeugen ständiger Veränderungen „im großen Pendel der Zeit“, und obwohl er einen gewissen Niedergang wahrnimmt …, verfällt er nicht in Hoffnungslosigkeit, sondern vermittelt seine Botschaften an die Leser und an zukünftige Generationen … Marek Sekyra, Světlik, Liberec, Tschechien, 2017 Peter Gehrisch benutzt das Wort im ursprünglichen Sinne: als Me- tapher eines menschheitlichen Zustandes, als verlorengegangene oder wiederzugewinnende Uto- pie, zu der der Mensch unterwegs ist. Dorothea von Törne, Berlin 1993

      Chronos, preise mir jetzt nicht das Chaos!
    • Der glimmende Ring meiner Lichtwissenschaft

      Gedichte. Mit 9 Carbonografien von Gerard van Smirren und einem Nachwort von Hubertus Giebe

      • 124bladzijden
      • 5 uur lezen

      Der neue Gedichtzyklus von Peter Gehrisch besteht aus Bescheiden über ein Suchen nach verborgenen Wegen, entgegengesetzt und dennoch als fortgeschriebene Welt- und Lebenserfahrung zum Vorgängerband, „Tunnelgänge“. Im Aufruf früher Kindheitserfahrung erscheinen hier Spiegel eines Erinnerungs-Repertoires: das Bombardement auf die Heimatstadt Dresden, die Trümmer- und Ruinenkulisse, die dem Autor für Jahrzehnte präsent ist, zugleich auch der Eindruck einer geistigen Tabula rasa trotz und infolge der stalinistischen Irrsinns-Ideologie, zudem ein groteskes Vis-à-vis der Natur mit den Torsi zerstörter Architektur, die einst für Glanz und Ansehen sorgte. Seine Recherchen reichen bis an den Ursprung der Philosophie. Dementsprechend erschließen sich Wahrnehmungsräume der Zivilisation, der Geschichte und in der Domäne von Dichtung und Kunst, Erlebnisse im Gemäuer der Stadt. Kraft Mythos und Märchen gelangen phantastische Konstellationen ins Spiel und – in Grenzgängerschaft selbst in unsichtbare Bereiche – über die Schranken konventionellen Verstandes hinweg. "Im unübersehbaren Strom der zeitgenössischen Fotografie behaupten die Serien von van Smirren, mit ihrer fremdartigen, raffinierten Schönheit, die von einem unerwarteten 'objet trouvé' ausgeht, eine so nicht gesehene Suggestion, die es zu entdecken gilt." (Hubertus Giebe) Peter Gehrisch: geb. 1942 in Dresden, Mitherausgeber der Zeitschrift für Literatur und Kunst OSTRAGEHEGE, lebt in Dresden und Lwówek Slaski Gerard van Smirren: geb. 1964 in Rotterdam, Studium der Mathematik und Physik in Delft und Leiden, ab 1986 Studium der Renaissance-Ölmaltechniken, seit 1988 freischaffender Künstler.

      Der glimmende Ring meiner Lichtwissenschaft
    • In 35 Briefen an Dorothea erstattet Einarr Aichlein Berichte von Träumen und Abenteuern, verursacht vom Tee der Engelstrompete, den ihm ein Toxikologe in Breslau verabreicht hat. Von Flashbacks bedrängt, gerät er in rauschhafte Situationen, pflegt Austausch mit wandelnden Geistern wie der Heiligen Hedwig, Angelus Silesius, Andreas Gryphius, Gerhart Hauptmann, einer Argonauten-Gesellschaft und anderen skurrilen Personen. Zeitweise beherrscht ihn die fixe Idee, Odysseus zu sein, wie auch B. Traven, ein Mönch oder ein Fisch, der Sepiaschleier versprüht. Er glaubt Anna Seghers zu sehen und steigt mit ihr über Leitern in eine andere Welt. Zeichen auf seinem Weg in die vermeintliche Freiheit sind ihm Gespräche mit Toten auf einem Friedhof, die zu groteskem Leben erwacht sind. Die Begegnungen sollen ihm helfen, zu sich zu kommen. Stets hält er Ausschau nach einem versunkenen Land, das dann und wann aufblitzt als eine Gemarkung in Schlesien, Ithaka oder als fremd erscheinender Ort, bis ein phantastisches Schiff ihn in den schillernden Trichter einer Trompete lenkt.

      Die Bilder, die Wörter, das Schiff
    • Polnische Poesie ist eine Fahrt ins Abenteuer des freien Gedankens. Sie findet Anregung und Vorbilder im Konzert der Kulturen, in der Welt- wie der nationalen Literatur. Die polnische und die europäische Landschaft, der Mensch, die oft vertrackte Geschichte bilden die Themen in diesem Band. Es sind Gedichte, die dem Übersetzer nach 1989 begegnet sind, als der ungezwungene Austausch möglich wurde, als Deutsch-Polnische Tage der Literatur in Dresden und Wrocław stattfinden konnten und das Projekt ORPHEUS/ORFEUSZ ins Leben gerufen wurde, das Poeten aus Ost und aus West zusammenführte: Nachholestunden in Geschichte, Ethik, Philosophie, Nachbarschaft, Weltbegreifen.

      Das reicht für eine Irrfahrt durch Polen