In thirteen chapters, the exhibition and the accompanying catalogue offer profound insight into the cosmopolitan thinking of Joseph Beuys, as manifested in his actions, which are presented in the form of video projections and photographs. For it is in this capacity―as an acting, speaking, and moving figure―that Beuys examined the central, radical idea of his expanded concept of art: "Every human being is an artist." The goal of his universalist approach was to renew society from the ground up. To this day, his influence can be felt in artistic and political discourses. In this exhibition, contemporary artists and representatives from various areas of society enter into a multilayered, transcultural dialogue with Beuys. From today’s perspective, they confirm, question, and expand upon his theses about the possibilities of a future conceived via art. With works by: Joseph Beuys, B-Town Warriors, Phyllida Barlow, Nelly Ben Hayoun-Stepanian, Fatou Bensouda, Huma Bhabha, Dineo Seshee Bopape, Angela Davis, Dusadee Huntrakul, Charles Foster, Nuria Güell, Donna Haraway, Raphael Hillebrand, Jenny Holzer, Michel Houellebecq, Mierle Laderman Ukeles, Zoe Leonard, Goshka Macuga, Tuan Andrew Nguyen, Milk Tea Alliance, William Pope.L, Tejal Shah, Vandana Shiva, Santiago Sierra, Patti Smith, Edward Snowdon, Christopher D. Stone, Suzanne Lacy, The Otolith Group, Thich Nhat Hanh, Greta Thunberg, Malala Yousafzai
Eugen Blume Boeken






Fast nichts
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Um minimale Tendenzen in skulpturalen und konzeptuellen Arbeiten, in Malerei und Installation, Video, Film und Fotografie in der Kunst seit 1960 geht es in diesem Band. Die hier vorgestellten Werke und Position verbindet eine Ästhetik der Einfachheit und Strenge, der Reduktion und Stille. Sie führen vor, inwiefern die Beschränkung auf eine Grundform, auf ein Konzept oder auf ein Bild, in dem „fast nichts“ passiert, eine Fülle von Erfahrungen und Einsichten bieten kann. Der Textbeitrag von Susan Sontag erscheint hier erstmals in deutscher Sprache. Zahlreiche Texte von Autoren seit der Antike zum Thema „Fast nichts“ begleiten die eindrucksvollen Bildstrecken. Künstler: Absalon, Josef Albers, Carl Andre, Robert Barry, Marianne Brandt, George Brecht, John Cage, David Claerbout, Hans Finsler, Dan Flavin, Hans Haacke, Hilde Hubbuch, On Kawara, Toba Khedoori, Joseph Kosuth, Sol LeWitt, John McCracken, László Moholy-Nagy, Robert Morris, Bruce Nauman, Blinky Palermo, Albert Renger-Patzsch, Jeroen de Rijke / Willem de Rooij, Thomas Ruff, Anri Sala, Richard Serra, Robert Smithson, Alfred Stieglitz, Georg Trump, Cy Twombly, Lawrence Weiner, Heimo Zobernig
In 13 Kapiteln bieten die Ausstellung und der dazugehörige Katalog einen tiefgreifenden Einblick in das kosmopolitische Denken von Joseph Beuys, wie es sich in seinen Aktionen manifestiert, die in Form von Videoprojektionen und Fotografien präsentiert werden. Denn dort - als handelnde, sprechende und sich bewegende Figur - untersuchte Beuys die zentrale und radikale Idee seines erweiterten Kunstbegriffs: "Jeder Mensch ist ein Künstler". Das Ziel seines universalistischen Ansatzes war es, die Gesellschaft von Grund auf zu erneuern. Bis heute ist sein Einfluss in künstlerischen und politischen Diskursen spürbar. In der Ausstellung treten zeitgenössische Künstler*innen neben Vertreter*innen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Gesellschaft mit dem agierenden Beuys in einen vielschichtigen, transkulturellen Dialog. Von heute aus bestätigen, befragen und erweitern sie seine Thesen zu den Möglichkeiten einer von der Kunst her gedachten Zukunft
Robert Rehfeldt - Kunst im Kontakt
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Robert Rehfeldt erhob den Briefverkehr zur Kunst und war Schaltstelle zwischen Künstlern in Ost und West. Von Ost-Berlin aus wurde er der wichtigste deutsche Mail Artist. Dieses Buch würdigt Leben und Werk des 1993 Verstorbenen. Mit Beiträgen von: Eugen Blume, Wolfgang Leber, Joachim John, Roger Servais, Matthias Wegehaupt, Dieter Goltzsche, Oskar Manigk, Joachim Pohl, Harald Metzkes, Edgar Binder, Lutz Wohlrab, Valeri Scherstjanoi, Lothar Böhme, Ursula Strozynski, Viola Sandberg, Karla Sachse, Bernd Kuhnert, Leonard Frank Duch, Ruth Wolf-Rehfeldt, Thea Herold, Gerd Börner, Dietrich Schneider, Birger Jesch, Claus Löser, Jürgen Schweinebraden, H. R. Fricker und Klaus Staeck.
Anna & Bernhard Blume, reine Vernunft
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Die rund fünfzig seit 2002 neu entstandenen Arbeiten in diesem Buch wurden in dieser Vollständigkeit noch nicht publiziert. Insbesondere sind es die beiden vielteiligen, digital fotografierten Großbild-Serien Abstrakte Kunst (2002–2004) und de-konstruktiv (2005–2007). Anna und Bernhard Blume haben bereits 1997 ihre Arbeitsweise von „analog“ auf „digital“ umgestellt: für das Künstlerpaar eine künstlerisch unproblematische Konsequenz aus ihrer frühen Einsicht in die grundsätzliche Manipulierbarkeit der Fotografie und damit ihrer subjektiven Anteile an unserem Wirklichkeitsbild überhaupt. Als Pioniere der inszenierten Fotografie zählen die Künstler zu den international renommierten Vertretern eines Genres, an dessen ästhetischer Grenzerweiterung sie bis heute nachhaltig arbeiten. Einige unverwechselbare Konstanten kennzeichnen aber auch ihre neuesten Bildsequenzen: Durchgehend großformatige Schwarzweißfotografien, die ihre Herkunft aus der abstrakten Malerei nicht verleugnen, sondern sogar ausdrücklich thematisieren. Und natürlich ihr ganz eigener selbstironischer Humor, der sie als Protagonisten ihrer verrückten Bildergeschichten unverwechselbar macht. Die kurz gefasste Dokumentation älterer Arbeiten dient dem Verweis auf eine sich darin ankündigende Intention, die in den neuen Arbeiten zum eigentlichen Thema wird. Dieses Buch schließt mit einer kompletten, bebilderten Bibliografie.
Überbrückt
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