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Gesine Palmer

    Vielfalt statt Konsens in den Religionen
    Konversionen und andere Gesinnungsstörungen Band VI
    Unser aller Psychose
    Tausend Tode. Über Trauer reden
    Konversionen und andere Gesinnungsstörungen Band IV
    Religion und Politik
    • Religion und Politik

      Das Messianische in Theologien, Religionswissenschaften und Philosophien des zwanzigsten Jahrhunderts

      • 300bladzijden
      • 11 uur lezen

      Die Verhältnisse von religiösen und säkularen Ordnungen stehen neu zur Debatte. Sah es lange so aus, als würden die säkularen Ordnungen sich nach und nach gegen die religiösen durchsetzen, so hat sich dieses Bild entschieden verkehrt: Die neue Hinwendung zu Religionen ist ein politisch relevantes Thema geworden. Das Phänomen des Messianismus hat in allen Umbruchzeiten eine schillernde Zwischenstellung gehalten. So könnten einerseits die christlichen Theologien von außen als der Versuch beschrieben werden, einen durch seinen Tod den meisten als „falsch“ erwiesenen Messias zum richtigen Messias umzudeuten. Die rabbinische Bewegung kann demgegenüber in ihrer Weigerung, diese Umdeutung mitzuvollziehen, als die Kraft bezeichnet werden, die einen anderen Begriff vom Messias in Kontradistinktion zum christlichen entwickelte. Drittens spielt das Messianische innerhalb der Religionen in den Gegenbewegungen zu den großen religiösen Instituten eine wieder andere Rolle: In dem Maße, in dem die aufgeklärte Welt nicht mehr gegen eine starke Kirche opponieren musste, sondern selbst ihr „stählernes Gehäuse“ errichtet hatte, wurde „das Messianische“ gerade für Philosophen zu einer Kraft, die als Garant für das Unbestimmbare der Zukunft mehr oder weniger deutlich bestimmt wurde. Die Autoren der hier gesammelten Beiträge befassen sich in verschiedenen Kontexten mit dem Thema Messianismus im 20. Jahrhundert.

      Religion und Politik
    • Konversionen und andere Gesinnungsstörungen Band IV

      Anwendungsfragen: Problem Islam und Versöhnungskitsch

      • 152bladzijden
      • 6 uur lezen

      Die beiden deutsch-jüdischen Philosophen analysieren aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen und zeigen, wie ihre methodologischen Ansätze auf diese Probleme angewendet werden können. Durch die Verbindung von Theorie und Praxis bieten sie neue Perspektiven und Lösungen für zeitgenössische Fragestellungen.

      Konversionen und andere Gesinnungsstörungen Band IV
    • Das Buch behandelt die Herausforderungen der Bestattung ohne religiöse Gemeinschaft und die Rolle professioneller Trauerredner. In einem literarischen Lang-Essay reflektiert die Autorin über den Umgang mit Trauer, die Zersplitterung von Beziehungen und persönliche Episoden. Der Text ist in drei Teile gegliedert, mit einem Fokus auf die Begleitung von Trauerfällen und einer Reise ans Tote Meer zur inneren Einkehr.

      Tausend Tode. Über Trauer reden
    • Das Buch untersucht die Differenzierung zwischen individuellen Psychosen und kollektiven Wahnkrankheiten bei Freud und Reich. Es vergleicht psychoanalytische Nosologien mit der deutsch-jüdischen Dialogphilosophie und der postmodernen Philosophie. Zudem wird die Kritik an der 'Als-ob-Persönlichkeit' im Borderline-Syndrom thematisiert.

      Unser aller Psychose
    • In den letzten Kapiteln des Buches wird die "Freiheitslehre" von Cohen und Rosenzweig mit dem Thema Leiden konfrontiert. Während Cohen auf Gerechtigkeit zusteuert, kämpft Rosenzweig um die Würde des Lebens. Beide Philosophien zeigen tiefes Verständnis für menschliches Leid und bieten wertvolle Perspektiven im Umgang mit religiöser Reaktion.

      Konversionen und andere Gesinnungsstörungen Band VI
    • Wenn es um den interreligiösen Dialog geht, ist häuf die Rede vom Konsens, auf den man sich verständigen müsse. In der Realität ist das aber eher ein Problem von wenigen, während die große Mehrheit der Gläubigen längst respektvoll die Unterschiede akzeptiert. Anstatt also einer längst überholten Fantasie von Einheit des Denkens und Glaubens hinterherzurennen und in falsch verstandenem missionarischem Eifer andere zum Umdenken bewegen zu wollen, bemühen sich heute viele in lebhaften Gesprächen um eine menschenfreundliche Interpretation der eigenen wie der fremden Traditionen. Allerdings sind es selten diese liberalen Gläubigen, die das Bild in der Öffentlichkeit bestimmen, sondern zu oft radikal Denkende, die Gehör finden. Dieses Buch ist daher ein Plädoyer und ein Mutmacher für die Gläubigen aller Religionen, dieses Miteinander deutlich sichtbarerer werden zu lassen – in den Debatten wie auch im konkreten Tun.

      Vielfalt statt Konsens in den Religionen
    • Als im Mai 1945 Nazideutschland durch die Alliierten besiegt war, lag auch das Ansehen der deutschen Reformation in Trümmern. Nur wenige Ausnahmegestalten der Evangelischen Kirche hatten in glaubwürdiger Gegnerschaft zur Tyrannei gelebt und gelitten. Während des Eichmannprozesses in Jerusalem trat als einziger nichtjüdischer deutscher Zeuge Propst Heinrich Grüber in den Zeugenstand. In Israel stand er fortan für das andere Deutschland, für die andere Christenheit. Und er war es auch, der in den 60er Jahren wesentlich die Gründung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft vorantrieb. Im Jahr 2015 wurden 50 Jahre deutsch-israelische diplomatische Beziehungen gefeiert, im Jahr 2016 das 50-jährige Bestehen der DIG, und im Jahr 2017 wird das große 500-jährige Reformationsjubiläum gefeiert. Was ist übrig von den Trümmern, was ist übrig vom „anderen Deutschland“, wo stehen evangelische Christen in den deutsch-israelischen Beziehungen? Diesen Fragen gehen die AutorInnen des Buches – Yehoyada Amir, Michael Borchard, Petra Heldt, Gesine Palmer, Nikolaus Schneider, David Witzthum und Moshe Zimmermann – nach.

      Alles durchbewältigt?
    • John Tolands Theorie des Judenchristentums. Mit einer Neuausgabe von Tolands „Nazarenus“ von Claus-Michael Palmer

      Ein Freispruch für Paulus
    • Der Halbgott Achilles ist der Held aller Halbheiten. Der Stammvater einer Familie von evangelischen Theologen soll mit Vornamen Achilles geheißen und zur Zeit des 30-jährigen Krieges in Halberstadt gelebt haben. Eine Nachfahrin untersucht die Mythen und Wahrheiten der mündlichen und schriftlichen Familientraditionen. Immer wieder trifft sie auf Erzählungen von früh gescheiterten Helden, von Selbstmördern und als verrückt geltenden Frauen. Im Versuch, den Sinn dieser Narrative zu verstehen, verknüpft sie ihre eigenen Vorstellungen mit griechischen, jüdischen und christlichen Traditionen zu neuen, bildkräftigen Mustern.

      Achilles