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Bookbot

Julia Bee

    Folterbilder und -narrationen
    Gefüge des Zuschauens
    Fahrradutopien
    Differenzen und Affirmationen
    • 2022

      Fahrradutopien

      Medien, Ästhetiken und Aktivismus

      Das Fahrrad ist ein Medium sozialer Veränderung. Seine vielfältigen utopischen Potenziale ergeben sich nicht zuletzt aus seinen ebenso vielfältigen und häufig übersehenen medialen Qualitäten: Es vermittelt, es verbindet, es übersetzt; es modifiziert Wahrnehmung und Organisation von Raum und Zeit, von Körpern und von Sozialität. Umgekehrt kann auch das medienwissenschaftliche Denken fahrradmedial verändert werden. Das Fahrrad ist nicht nur Medium des sozialen und ökologischen Wandels: Radfahren eröffnet Perspektiven, verändert Räume, lässt neue Relationen entstehen und teilt Handlungsmacht neu auf. Fahrradutopien denkt vom Fahrrad aus und ergänzt dabei bestehende Ansätze zur Mobilitätsforschung um medienkulturwissenschaftliche Perspektiven. Die Beiträge verbinden Medienwissenschaften und Forschungen zu Fahrradaktivismus mit der Liebe zum Radfahren. Fokussiert werden Fahrradfilme und -vlogs, Verkehr und Infrastrukturen, Virtuelle Realität und Fahrrad, Fahrradkollektive und Fahrradfeminismus.

      Fahrradutopien
    • 2020
    • 2018

      Gefüge des Zuschauens

      Begehren, Macht und Differenz in Film- und Fernsehwahrnehmung

      »Gefüge des Zuschauens« ist eine experimentelle medienwissenschaftliche Studie: Mit Collagen und im Dialog mit jungen Erwachsenen untersucht Julia Bee Rezeptionserfahrungen von TV-Serien wie »True Blood« und Filmen wie »The Dark Knight«. Indem Affekte und Perzepte dabei als Politiken der Wahrnehmung, des schöpferischen Begehrens und mannigfaltiger Differenzen betrachtet werden, zeigt die Studie, dass Gefüge, Prozesse und Kräfte ein konzeptuelles Gegengewicht zu einer linear-kausalen Wirkung bilden. Aus prozessphilosophischer Perspektive wird unter Rückgriff auf die Arbeiten von William James, Gilles Deleuze/Félix Guattari und Brian Massumi die Zuschauer_innen-Forschung so als schöpferisches, heterogenes Gefüge entwickelt.

      Gefüge des Zuschauens
    • 2013

      Folterbilder und -narrationen

      Verhältnisse zwischen Fiktion und Wirklichkeit

      • 296bladzijden
      • 11 uur lezen

      Images of torture and of agonized bodies are known from the antiquity on up to the present, but in the past 10 to 15 years these images and narratives became increasingly present in literature and film. This increased production of torture images in the realm of media exists in a contradictory relation to scientific results from psychological and medical research about somatic, psychic, social and particular cognitive impacts of torture to the victim. Memory performance and the ability to remember become profoundly defective through extreme traumatization. Traumatized persons are able to reconstruct a narration from sensory-affective memories only successivly and gradualy. Where do these representations„ of the “non-representational„ then emerge from? Which translations, transformations and transmissions exist and how do we react toward these narrations? Cultural narrations often use traumatic events as an anchor. How can we understand this tension? What is the relation between psychic and media representations of torture? What kind of relation exists between image, narration and scenic representations of torture in reality and fictional productions? “

      Folterbilder und -narrationen