Kathrin Weßling Boeken






Das Debüt von Kathrin Weßling beeindruckt durch seine fesselnde Erzählweise und tiefgründigen Themen. Es beleuchtet zentrale Fragen des Lebens und der menschlichen Beziehungen, während es gleichzeitig mit einem frischen, modernen Stil aufwartet. Neu in dieser Ausgabe ist ein Vorwort der Autorin, das zusätzliche Einblicke in ihre Inspiration und die Entstehung des Werkes bietet. Leser können sich auf eine packende Lektüre freuen, die zum Nachdenken anregt und Emotionen weckt.
Sonnenhang
| Von der Suche nach dem Sinn des Lebens einer Enddreißigerin und vom großen Glück der Freundschaften zwischen den Generationen.
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Die Autorin thematisiert in ihrem Werk das Älterwerden und die Enttäuschungen, die mit zerbrochenen Lebensplänen einhergehen. Sie beleuchtet, wie Freundschaften oft an unerwarteten Orten entstehen können und vermittelt dabei eine ehrliche und ungeschönte Perspektive auf das Leben. Weßlings Schreibstil ist direkt und einfühlsam, wodurch sie die Herausforderungen und Schönheiten des Erwachsenwerdens eindrucksvoll einfängt.
WahrWahrWahr! Ich lieb Dich nicht. Du liebst mich nicht. Aha! Ich hasse mich. Ich hasse Dich. Aha. Ich will Dich noch. Du willst mich noch. Aha! Doch was ist los mit mir mein Schatz, ist denn alles für die Katz? Was so auf Kaffe & Kuchen in einem Cafe macht, ist das schreiende Schweigen in einer Beziehung, die nie stattgefunden hat. Hart und gar nicht herzlich!
Liebeskummer ist ein Bumerang aus Stacheldraht Mit ihrem literarischen Debüt »Drüberleben« hat Kathrin Weßling 2012 Furore gemacht. »Da hat sich jemand die Seele aus dem Leib geschrieben «, urteilte WDR West ART, und Arte Yourope befand: »Mit ihrem Erstlingswerk hat sie einen Nerv der Zeit getroffen. « Das Buch wurde 2013 in Freiburg unter der Regie von Daniel Wahl auch als Theaterstück uraufgeführt, und eine Hörspielfassung ist in Vorbereitung. Kathrin Weßlings neues Buch ist eine Sammlung von Stories über die unerträgliche Fragilität der Liebe und des Liebens. »Morgen ist es vorbei«, das sind 13 Geschichten über die Liebe. Über die Sehnsucht, sich im anderen zu verlieren. Und über den Schmerz, verlassen zu werden. Kathrin Weßling erzählt mit großer psychologischer Klarsicht und zugleich mit hoher emotionaler und sprachlicher Kraft von gebrochenen Herzen und von solchen, die andere brechen, von Tränen und vom Kämpfen, vom Hoffen und vom Warten, von Erleichterung und Glück, vom Wahnsinn wilder Herzen eben. Die Protagonisten ihrer Stories wissen: Liebeskummer ist ein Bumerang aus Stacheldraht. Der kommt zurück, egal, wie sehr du schreist und rennst und bebst und kämpfst. Und manchmal ist da diese winzige Ahnung, die dich nicht schlafen lässt: Morgen ist es vielleicht vorbei. Und manchmal ist der einzige Gedanke, der dich durch die langen Nächte in der Stadt rettet: Morgen ist es besser, morgen wird ein besseres Morgen sein, morgen ist es endlich vorbei. Kathrin Weßling versteht es wie kaum eine zweite, Gefühle zu erzählen. »Morgen ist es vorbei« ist ein Buch, das unter die Haut geht. Ein Buch für gebrochene Herzen in der Großstadt, für traurige Männer und Frauen. Und über die eine Sache, die fast jeder kennt: Liebeskummer, schlaflose Nächte, Angst und das Gefühl, dass das nie wieder vergeht.
Depressionen sind doch kein Grund, traurig zu sein! Ida steht zum wiederholten Mal in ihrem Leben vor der Tür einer psychiatrischen Klinik, mit einem Zettel, auf dem ihr Name und der Grund für ihren Aufenthalt genannt sind. F 32.2. Schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome. »Drüberleben« erzählt von den Tagen nach diesem Tag, von den Nächten, in denen die Monster im Kopf und unter dem Bett wüten, den Momenten, in denen jeder Gedanke ein neuer Einschlag im Krisengebiet ist. Es erzählt von Gruppen, die merkwürdige Namen tragen, von Kaffee in ungesund großen Mengen, von Rückschlägen und kleinen Fortschritten, von Mitpatienten und von Therapeuten. Es ist die Geschichte einer jungen Frau, die sich zehn Wochen in eine Klinik begibt und dort lernt zu kämpfen. Gegen die Angst und gegen das Tiefdruckgebiet im Kopf.
Alex ist verlassen worden. Und ohne Jenny ist Berlin einfach nichts. Kurzentschlossen nimmt Alex sich eine Auszeit im Kaff seiner Kindheit. Doch statt Erholung sieht er sich mit einer Idylle konfrontiert, die keine ist, nie wirklich eine war – auf jeden Fall nicht für ihn. Statt Unterstützung gibt es Familienstreit, offene Rechnungen mit alten Freunden und vor allem Langeweile. Und Alex fragt sich, ob er die Kleinstadt eigentlich jemals hinter sich gelassen hat. Und was überhaupt Zuhause bedeutet.Intensiv und unerschrocken, klar und kompromisslos erzählt Kathrin Weßling die Geschichte eines jungen Mannes, der nicht nur alle anderen, sondern vor allem sich selbst belogen und betrogen hat – das Abbild einer Generation auf der Suche nach allem und nichts, nach Heimat zwischen Provinz und Großstadt, vor allem aber nach sich selbst.
»Ich glaube, Kathrin Weßling hat den Roman ihrer Generation geschrieben.« ZEITmagazin Newsletter, Christoph Amend Marlene Beckmann ist 31 Jahre alt und lebt das Leben, das sie sich gewünscht hat. Auf die Frage, wie es ihr geht, antwortet sie meistens: »Super, und dir?« Marlene hat sich äußerlich im Griff. Bis sie ihren ersten richtigen Job als Social Media Managerin in einem multinationalen Unternehmen antritt. Bis sie vor lauter Überstunden kein Privatleben mehr hat. Bis der Druck schließlich zu groß wird ... Mit emotionaler Wucht beschreibt Kathrin Weßling eine gnadenlose Welt, in der Ersetzbarkeit, fehlende Perspektiven und der Zwang zur Selbstoptimierung eine ganze Generation unter Druck setzen.