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Anne Vogelpohl

    Urbanes Alltagsleben
    Theoretische Kontroversen und politische Auseinandersetzungen
    • Seit Erscheinen des ersten Bandes der Reihe „Raumproduktionen“ im Jahr 2007 wurden eine Reihe neuer Theorieangebote in die Stadt- und Raumforschung eingeführt oder prominent weiterentwickelt. Die Autor_innen des Jubiläumsbandes zum zehnjährigen Bestehen der Buchreihe rekonstruieren ausgewählte aktuelle Debatten und bringen sie in Dialog mit einer kritisch-materialistischen Perspektive: Infrastruktur, feministischer Materialismus, Umwelt, Planung, Urban Citizenship, Protest, Marketization, Big Data und Southern Theory. Stärken und Schwächen der jeweiligen Ansätze werden herausgearbeitet um die Herausforderungen für kritisch-materialistische Raum- und Stadtforschung im Dialog mit anderen Forschungs- und Theorietraditionen zu aktualisieren.

      Theoretische Kontroversen und politische Auseinandersetzungen
    • Urbanes Alltagsleben

      Zum Paradox von Differenzierung und Homogenisierung in Stadtquartieren

      • 284bladzijden
      • 10 uur lezen

      An Flexibilisierungstendenzen im Alltag zeigt sich derzeit das stadtpolitische Paradox, Differenzen als urbane Qualitäten anzuführen und tatsächlich Homogenisierungen zu erzeugen: Zeiten des Alltags sind immer weniger standardisiert und die Orte alltäglicher Tätigkeiten scheinen häufiger individuell bestimmbar. In städtischen Quartieren ist Flexibilisierung eine zentrale Ursache für Konflikte, die sich insbesondere mit dem stadtpolitischen Ziel verschärfen, Alltagsformen Kreativer im urbanen Raum zu unterstützen. Anne Vogelpohl konzeptionalisiert den gesellschaftlichen Zusammenhang zwischen Alltag und Stadtquartieren entlang der Begriffe Henri Lefebvres ‚Raum‘, ‚Alltagsleben‘ und ‚Rhythmen‘und evaluiert sie entlang seines Verständnisses von Urbanisierung.

      Urbanes Alltagsleben