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Irene Holzer

    Die zwei Salzburger Rupertus-Offizien "Eia laude condigna", "Hodie posito corpore"
    Rezeption Produktion Tradition
    • Rezeption Produktion Tradition

      Liturgische Musik in der mittelalterlichen Kirchenprovinz Salzburg

      I. Holzer / M. Smit-Schilling: Vorwort – I. Holzer: Einleitung – S. Wälli †: Erste Fragen und Beobachtungen zum Tagungsthema 2004 – H. Zühlke: Zur liturgischen Musikpraxis des Benediktinerklosters Admont im Mittelalter – E. Veselovsá: Auf den Spuren der süddeutschen linienlosen Neumenfragmente aus der Umgebung von Salzburg in der Slowakei – I. Holzer: Aquileia, Augsburg, Rottenbuch oder Salzburg? Einige Gedanken zu Herkunft und Verbreitung der Typ II-Visitatio – D. Merlin: Salzburg gen Osten, Passau gen Westen. Osmose und Tradition im Spiegel der Formulare des Sanktorals im ausklingenden Mittelalter – S. Engels: Nicht aufgearbeitete Quellen von liturgischen Handschriften und Fragmenten mit musikalischer Notation aus Salzburg – A. Pfisterer: Das Kyriale in den gedruckten Missalien der Salzburger Kirchenprovinz – M. Kluger / R. Klugseder: Die Passauer Antiphonar-Handschriften der Kirnberger-Bibliothek im Diözesanarchiv Wien – R. Miklós: Der Seckauer Liber Ordinarius von ca. 1595 (A-Gu 1566) als letztes Dokument der Mittelalterlichen Salzburger-Seckauer Liturgie und Musik

      Rezeption Produktion Tradition
    • Spät, aber doch ehrten Stadt und Kirchenprovinz Salzburg im Hoch- und Spätmittelalter ihren Gründerheiligen Rupert mit eigenen Offiziumsgesängen: Eia laude condigna und Hodie posito corpore. In der Forschung seit langem bekannt, werden beide Prosaoffizien hier erstmals in einer Edition vorgelegt; Eia laude condigna sogar in einer Editio duplex mit eingescannten, „originalen“ Neumen aus der berühmten Prachthandschrift, dem Graduale- Antiphonar von St. Peter (ÖNB Ser. n. 2700). In einer umfangreichen Einleitung werden die Entstehungsgeschichten beider Offizien anhand zahlreicher Quellen dargestellt und die melodischen Eigenheiten der Gesänge analysiert. Der Eifer der Kirchenprovinz, mit Hodie posito corpore ein eigenes Rupertus-Offizium zu schaffen, entpuppt sich dabei als die Übernahme des zisterziensischen Bernhard-Offiziums. Eia laude condigna ist und bleibt damit eines der spärlichen Zeugnisse mittelalterlicher Musik aus der Stadt Salzburg.

      Die zwei Salzburger Rupertus-Offizien "Eia laude condigna", "Hodie posito corpore"