Ein bedarfsgerechter Einsatz der Konstruktionswerkstoffe Aluminium und Stahl im automobilen Leichtbau wirft die Forderung nach geeigneten Fügeverfahren für die Verbindung dieser beiden Werkstoffe auf. Ziel dieser Arbeit ist es, das Widerstandspunktschweißen als Fixierverfahren derartiger Multi-Materialpaarungen zu qualifizieren. Für die Erreichung dieses Ziels wird in der vorliegenden Arbeit zunächst auf den Verbindungsmechanismus der intermetallischen Phasen eingegangen. Abgeleitet aus dem Bruchbild von Aluminium-Stahl-Widerstandspunktschweißverbindungen wird das neue Qualitätsmerkmal des aluminiumbenetzten Punktdurchmessers dP, AB beschrieben. Die Quantifizierung des Tragverhaltens von Aluminium-Stahl-Widerstandspunktschweißverbindungen erfolgt in Abhängigkeit des dP, AB. Des Weiteren wird auf die mechanisch-technologischen Eigenschaften von Punktschweißklebverbindungen eingegangen. Für eine Einordnung des er-mittelten Tragverhaltens gegenüber einer auftretenden Δα-Problematik, wird eine geeignete Analysemethode vorgestellt. Die abschließende Betrachtung der Prozesssicherheit des Verfahrens erfolgt nach fertigungstechnischen, werkstoffspezifischen, konstruktiven und prozessspezifischen Gesichtspunkten. Hierbei wird auf das sich einstellende Prozessfenster und die resultierenden mechanisch-technologischen Eigenschaften der Fügeverbindungen eingegangen, um den Anwendungsbereich des Verfahrens zu beschreiben.
Florian Goldmann Volgorde van de boeken


- 2017
- 2012
Der Künstler Florian Goldmann setzt sich mit dem kryptischen Gewirr von Graffiti auseinander, dem er sich während seines Aufenthaltes in Athen ausgesetzt fand. Eine Kartenzeichnung, die sich in dem Buch kontinuierlich ausbreitet, stellt das Graffiti als eine organische, sich stetig verändernde Erweiterung der Architektur dar.