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Heiner Möllers

    1 januari 1965
    Tradition und Traditionsverständnis in der Deutschen Luftwaffe
    Sonderfall Bundeswehr?
    Die Affäre Kießling
    Reichswehrminister Otto Geßler
    Bundeswehr und Medien
    • Bundeswehr und Medien

      Ereignisse - Handlungsmuster - Mechanismen in jüngster Geschichte und heute

      Das Verhältnis der Bundeswehr zu den Medien ist von gegenseitigem Misstrauen geprägt. Die Notwendigkeit zur Wahrung militärischer Geheimnisse steht der Wunsch nach Informationen aus dem Alltag der Truppe – nicht nur bei Affären – gegenüber. Die kritisch abwartende Pressearbeit der Bundeswehr führt dabei oftmals zu vereinfachten Darstellungen. Der Sammelband beschreibt anhand historischer Ereignisse die Berichterstattung über die Bundeswehr und untersucht ausgewählte neuere Themen der Berichterstattung über die Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland wie auch Versuche, die Berichterstattung zu steuern. Mit Beiträgen von Oliver Bange, Heiko Biehl, Franz Breitzinger, Peter Busch, Marc Chaouali, Jörg Jacobs, Thilo Jungkind, Gerhard Kümmel, Gottfried Linn, Karl-Heinz Lutz, Heiner Möllers, Florian Schaurer, Klaus Schröder, Adrian Teetz, Meike Wanner, Dinah Wiestler, John Zimmermann und Natascha Zowislo-Grünewald.

      Bundeswehr und Medien
    • Reichswehrminister Otto Geßler war der dienstälteste Minister der Weimarer Republik. Trotz dieses Umstandes ist er bislang von der historischen Forschung noch nicht erfaßt. Die Arbeit will nicht nur den Minister, sondern auch den Politiker Geßler vorstellen und ihn anhand seiner Tätigkeit in die politische Landschaft der Weimarer Republik einordnen. Dabei soll sein Wirken an der Spitze der Reichswehr im Spannungsdreieck zwischen Parteipolitik, Reichspräsident und Generalität beschrieben werden. Neben einer umfassenden, wenn auch nicht vollständigen Charakteristik Geßlers gewährt diese Arbeit auch Einblicke in die parteipolitische Landschaft Weimars sowie der Nachlässigkeiten der politischen Führung gegenüber der Reichswehr. Die Reichswehr als «Staat im Staate» war keine Schöpfung des Generals Hans von Seeckt, sondern eine aus der Not geborene und durch die Nachlässigkeiten zahlreicher politischer Entscheidungsträger teilweise bewußt geförderte Unzulänglichkeit des Weimarer Systems.

      Reichswehrminister Otto Geßler
    • Der Skandal, der sich aus der Kießling-Wörner-Affäre 1984 entwickelte, war weit mehr als nur die Leidensgeschichte eines alleinstehenden NATO-Generals, den man zu Unrecht der Homosexualität verdächtigte, deswegen entließ und dann wieder einstellen musste. Es entwickelte sich der größte Skandal der deutschen Militärgeschichte in der Nachkriegszeit daraus, denn es ging um den Kern des Selbstverständnisses der Bundeswehr: den Staatsbürger in Uniform und die viel gepriesene Innere Führung. Anders als bei manchem Beschaffungsskandal standen hier der Umgang mit Soldaten und das Menschenbild der Militärs im Mittelpunkt der öffentlichen Wahrnehmung. Zugleich wurde die Rolle des Militärischen Abschirmdienstes kritisch hinterfragt, der Gerüchten aufsaß und sich mit Falschinformationen blamierte. Mit bislang unbekannten Quellen und ungehörten Zeitzeugen werden erstmals die Hintergründe des damaligen Geschehens umfassend rekonstruiert. Das Buch gibt tiefe Einblicke in die innere Verfasstheit der Bundeswehrführung der 1980er Jahre und fragt nach dem heutigen Umgang mit Homosexuellen in der Armee.

      Die Affäre Kießling
    • Sonderfall Bundeswehr?

      Streitkräfte in nationalen Perspektiven und im internationalen Vergleich

      • 398bladzijden
      • 14 uur lezen

      Die Bundeswehr wurde erst nach der Staatsgründung im politischen und gesellschaftlichen System der Bundesrepublik Deutschland verortet und etabliert. Vor diesem Hintergrund wird in diesem Band gefragt, inwieweit die Entwicklung der Bundeswehr im Vergleich zu den Streitkräften anderer Länder - nicht nur in Westeuropa - einen Sonderfall darstellt. Ausgehend von der Strategie und Operationsfähigkeit der Bundeswehr und der NVA in ihren jeweiligen Bündnissen werden in den hier versammelten 20 Beiträgen die Integration der Streitkräfte in das gesellschaftliche System analysiert sowie die organisationsphilosophien und Strategiekulturen verglichen. Der Fokus richtet sich ebenso auf die individuelle und institutionelle Vergangenheitsbewältigung, die Traditionsbildung und die Reformfähigkeit, auf technische Innovationen und wirtschaftliche Kooperationen.

      Sonderfall Bundeswehr?
    • Das Selbst- und Traditionsverständnis von Streitkräften unterliegt dem historischen und sozialen Wandel. In den vier Beiträgen des vorliegenden Bandes werden zentrale Aspekte des Traditionsverständnisses der Deutschen Luftwaffe thematisiert. Der inhaltliche Bogen spannt sich von einem Rückblick auf die Problemfelder der Traditionspflege (Heiner Möllers) und der Bedeutung von „Erinnerungsorten“ der Luftwaffe (Ines Schöbel) über eine kritische Bestandsaufnahme der Gegenwart (Loretana de Libero) bis zu möglichen Perspektiven des Traditionsverständnisses der Luftwaffe in der Zukunft (Eberhard Birk).

      Tradition und Traditionsverständnis in der Deutschen Luftwaffe