Koop 10 boeken voor 10 € hier!
Bookbot

Richard Bettmann

    Going the distance
    Interkultur in Organisationen
    Die Hochschule als interkultureller Aushandlungsraum
    • Die Hochschule als interkultureller Aushandlungsraum

      Eine Bildungs-Exploration am Beispiel eines internationalen Studiengangs

      Die in diesem Band dargestellten Fallstudien zu einem internationalen Hochschulstudiengang dienen der Exploration und Sensibilisierung. Aufmerksam gemacht wird auf Bruch-, Konvergenz- und Emergenzstellen, die sich aus der Internationalisierung im Alltag der Hochschullehre für die kulturell diversen Akteure ergeben. Die sich aus der Exploration heraus aufdrängende Frage, welche Form der Hochschulbildung von welcher „Kleinen-sozialen-Lebens-Welt“ her ausgehandelt wird, soll später in einer ethnographischen Fallstudie geklärt werden. Eine solche Fallstudie vorbereitend, kommt die Bildungs-Exploration mit der Entwicklung eines an der Lebensweltanalytischen Ethnographie orientierten Forschungsdesigns zum Abschluss.

      Die Hochschule als interkultureller Aushandlungsraum
    • Interkultur in Organisationen

      Zur kommunikativen Konstruktion interkultureller Teams

      Richard Bettmann zeigt, dass die Tätigkeit in interkulturellen Arbeitsteams nicht zwangsläufig zu interkultureller Kommunikation und damit zur Ausbildung lokaldiskursiv geformter, interkultureller Arbeitspraktiken im engeren Sinne führen muss. Auf methodischer Ebene wird deutlich, dass Identitätsarbeits- und Kommunikationsprozesse sowie ihr Einfluss auf die kommunikative Konstruktion lokaler Welten nur unter Berücksichtigung des jeweiligen Handlungskontextes hinreichend verstanden werden können. Nicht überall dort, wo man sie vermutet, läuft auch tatsächlich ‚interkulturelle‘ Kommunikation ab.

      Interkultur in Organisationen
    • Going the distance

      • 328bladzijden
      • 12 uur lezen

      Angesichts der alltäglichen und allgegenwärtigen „Interkultur“ wird die qualitative Sozialforschung zunehmend mit Problemen konfrontiert, die mit ihren herkömmlichen Verfahren nicht mehr angemessen analysierbar sind – sei es, weil sie im eigenen Land auf das Miteinander unterschiedlicher Kulturen stößt und für deren Untersuchung über keine geeigneten Methoden verfügt, oder sei es, weil sie mit Daten arbeitet, die aus anderen Kulturkreisen stammen. Auch hier sind angemessene Methoden Mangelware. Eng damit verbunden ist ein weiteres, nicht zu unterschätzendes Problem Qualitativer Sozialforschung. Immer öfter sind die Interpretationsgruppen nicht mehr „monokulturell“ zusammengesetzt. Immer häufiger bestehen diese Gruppen aus Interpreten, die – kulturell betrachtet – divergente Interpretationshorizonte besitzen. Bei allen genannten Problemstellungen tauchen auf methodischer und methodologischer Ebene völlig neue Fragen für die Forschungspraxis auf.

      Going the distance