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Tobias Sander

    Die doppelte Defensive
    Habitussensibilität
    Akademisierung der Pflege
    Das Personal der Professionen
    Engineers in Germany
    • Engineers in Germany

      Social Situation, Mentalities and Politics 1890-1933

      Engineers represent the (industrial) modern age like no other profession. In the German Empire and the Weimar Republic, however, the enormous numerical expansion of the profession was contrasted by comparatively unfavorable working conditions and incomes. This was particularly true of the graduate engineers, whose academization failed to meet industrial requirements. Can the völkisch, right-wing political radicalization of many technical experts on the eve of the 'Third Reich' actually be fully explained by these professional-social frictions? Data on the professional-social situation, consumption, leisure time and political behaviour of engineers in the higher and academic professions, which have been made available for the first time, already reveal the contours of late-modern, contemporary society in the period under consideration. This makes more complex explanatory approaches necessary and enables general insights into the dynamics of social crises. This study of (historical) professional, inequality, and political sociology is published in its third, fully revised edition.

      Engineers in Germany
    • Wer gelangt in , höhere‘ Berufe? Genügt eine einschlägige Fachlichkeit oder dominieren soziale, herkunftsbasierte Selektionseffekte? Welche Rolle spielen die Zugangsschleusen Hochschulstudium und Berufseintritt? Wer bestimmt die Regeln des Feldes, definiert also, was gute professionelle Praxis und die richtige Person dafür ist? All diese Fragen versucht der vorliegende Band mit der dafür erforderlichen Verknüpfung von Professions- und Ungleichheitssoziologie auszuloten. Die Beiträge schlagen eine erste Schneise in ein theoriebezogen und empirisch noch weitgehend unbeackertes Feld.

      Das Personal der Professionen
    • Die Beiträge dieses Bandes ermöglichen Vergleiche unterschiedlich weit fortgeschrittener Akademisierungsprozesse – neben der Pflege in den Therapieberufen, der Frühpädagogik und der Sozialen Arbeit. Laut sozial- und bildungspolitischem Konsens ist für die Pflege mindestens eine Teilakademisierung vorgesehen. Kann dies quantitativ und qualitativ gelingen, wenn Pflegestudiengänge überwiegend von erfahrenen Fachkräften als Alternative zu den etablierten Fachweiterbildungen absolviert werden? Dies verweist auf die fachlichen und sozialen Grundlagen einer – gegenwärtig noch fragilen – akademischen Professionalität in der Pflege. Im Professionalisierungsprozess einer akademischen Pflegeberuflichkeit ist die Quantität herausgehobener, »akademisch« vergüteter Beschäftigungsverhältnisse dabei ebenso offen wie die entsprechende Differenzierung bezüglich patientInnenunmittelbarer Pflege, Pflegemanagement und Pflegepädagogik. Die vorliegend versammelten Beiträge stellen sich diesen Fragen auf empirischer Grundlage. Ferner eröffnen sie den Vergleich mit weiteren Professionalisierungsprozessen: in den Therapieberufen, der Elementarpädagogik und der Sozialen Arbeit.

      Akademisierung der Pflege
    • Habitussensibilität

      • 324bladzijden
      • 12 uur lezen

      Habitussensibilität hat Konjunktur. Immer mehr Berufsgruppen bemühen sich, sensibel gegenüber dem Habitus ihrer Klientel zu handeln. Gleichzeitig äußern gesellschaftliche Gruppen vermehrt die Erwartung, dass Professionelle in ihrem Handeln alltagskulturelle Unterschiedlichkeiten berücksichtigen. Der Band versammelt Fallstudien zur Sozialen Arbeit, Palliativmedizin, Polizeiarbeit sowie zu diversen Lehr- und Beratungsberufen. Zuvor werden Begriff und Konzept der Habitussensibilität sowie eine (professions-)soziologische Kernfrage diskutiert: Inwieweit leiten Professionelle aus der zusätzlichen Kompetenz Habitussensibilität eine soziale Höherbewertung ihrer Arbeit ab und wie reagiert die gesellschaftliche Governance von Beruflichkeit darauf?

      Habitussensibilität
    • Die doppelte Defensive

      Soziale Lage, Mentalitäten und Politik der Ingenieure in Deutschland 1890 - 1933

      • 303bladzijden
      • 11 uur lezen

      Tobias Sander legt eine umfassende Sozialgeschichte der Ingenieure in Deutschland vor. Damit ist eine historische Soziologie gemeint, die neben der beruflich-sozialen Lage auch die Alltagskulturen und das politische Verhalten beleuchtet – und die diese drei Wirklichkeitsbereiche analytisch in Beziehung setzt. So kann der Autor die Frage beantworten, warum gerade die Ingenieure seit den 1920er Jahren in überdurchschnittlichem Maße eine völkisch-rechtskonservative Weltanschauung und Politik vertraten. War dafür allein die beruflich-soziale Krise der akademischen Diplom-Ingenieure verantwortlich? In der zweiten, vollständig überarbeiteten Auflage werden grundlegende Einsichten in die Folgen sozialer Krisen ganzer Berufsgruppen aufgezeigt, die zum Verständnis gegenwärtiger Konstellationen wesentlich beitragen können.

      Die doppelte Defensive