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Rosemarie Brucher

    1 januari 1980
    Subjektermächtigung und Naturunterwerfung
    Schauspiel & Doppeltes Bewusstsein
    • Schauspiel & Doppeltes Bewusstsein

      Zur Verhandlung dissoziativer Phänomene bei Coquelin, Archer, Martersteig und Craig

      • 283bladzijden
      • 10 uur lezen

      Im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert wurden dissoziative Bewusstseinsspaltungen zu einem bedeutenden Thema in der Psychologie, wobei Hypnose und Trance besondere Beachtung fanden. Diese Erkenntnisse beeinflussten auch Theatertheoretiker*innen, die die schauspielerische Verwandlungsfähigkeit untersuchten. Die Studie analysiert die Ansichten von Constant Coquelin, William Archer, Max Martersteig und Edward Gordon Craig und zeigt, wie ihre Schriften zwischen 1880 und 1910 die Wahrnehmung von Identität und Identifikation im Schauspiel durch psychologische Konzepte neu definierten.

      Schauspiel & Doppeltes Bewusstsein
    • Subjektermächtigung und Naturunterwerfung

      Künstlerische Selbstverletzung im Zeichen von Kants Ästhetik des Erhabenen

      • 280bladzijden
      • 10 uur lezen

      Künstlerische Selbstverletzung - seit den 1960er Jahren international fester Bestandteil der Performance Art - polarisiert, verstört und wirft vor allem Fragen nach Handlungsmotivationen auf. Rosemarie Brucher deutet dieses radikale Phänomen als Bewältigungsversuch bedrohter Autonomie und damit in erster Linie als Ermächtigungsstrategie. In dieser Ambivalenz aus Subjektermächtigung und Naturunterwerfung lässt sich künstlerische Selbstverletzung vor dem Hintergrund von Immanuel Kants Ästhetik des Erhabenen lesen, was die Autorin exemplarisch an VALIE EXPORT und Stelarc darlegt. Eine solche Bezugsetzung eröffnet nicht nur einen innovativen Zugang zu dieser Kunstform, sondern wirft zugleich auch ein neues Licht auf Kants Erhabenheitskonzeption.

      Subjektermächtigung und Naturunterwerfung