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Bookbot

Andreas von Klewitz

    9 april 1960
    Flaschenpost aus Afrika. Die Geschichte von Master Thomas Law und dem Schiffbruch des Ostindienfahrers „Grosvenor“
    „Pro Gloria et Patria“. Kaiserliche Kasernen und Militärbauten in Berlin. Eine Dokumentation
    Eisenhandschuhs letzte Reise. Leben und Sterben des Gouverneurs Jørgen Iversen Dyppel
    Küss mich wenn die Welt untergeht. Die merkwürdigen Erlebnisse des Kommissars Ivar Gullemose in der Endzeit
    Café Vaterland. Roman zweier Brüder
    Das Lied des Polyphem. Bildnis eines Massenmörders
    • 2022
    • 2020
    • 2020
    • 2017

      „Malutki“ ist eine Zusammenarbeit von Lilla von Puttkamer und Andreas von Klewitz. Die Geschichte eines jungen Mannes, der zu einer Hochzeit in sein Heimatdorf eingeladen wird, thematisiert den Erhalt traditioneller Lebensformen in einer technisierten Welt. Sie regt zur kritischen Auseinandersetzung mit westlichen Wertesystemen an.

      Malutki
    • 2017

      Kaiser Wilhelm II. schimpfte, er hätte ihm „den ganzen Grunewald versaut“, Lovis Corinth, Max Liebermann und Gerhart Hauptmann lobten seine Fähigkeiten und Zivilcourage: Walter Leistikow. 1865 als Sohn eines Apothekers in der Provinz Westpreußen geboren, entwickelte er sich zum malenden Kosmopoliten, der an den kunstreformerischen Strömungen Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts entscheidend teil hatte. Leistikow war Mitbegründer der „Vereinigung der XI“ und der Berliner Sezession. Darüber hinaus verkehrte er mit namhaften Künstlern im In- und Ausland und verteidigte den noch unbekannten Edvard Munch gegen die Häme des wilhelminischen Establishments. Als er 1908 seinem Leben ein Ende setzte, war die Kunstwelt schockiert. Corinth widmete ihm eine Biografie, Kunstkritiker bescheinigten ihm schöpferische Eigenständigkeit und Unabhängigkeit. Das vorliegende Buch basiert auf Aussagen von Zeitgenossen. Dabei wird nicht nur der Künstler, sondern auch der Mensch Walter Leistikow unter die Lupe genommen.

      „Nur einen Tag Maler sein und dann sterben ... “ - Walter Leistikow im Spiegel seiner Zeit
    • 2017

      20. Oktober 1671: Die Fregatte »Færø« verlässt die Reede von Kopenhagen mit einem besonderen Auftrag – die Kolonisierung der Insel St. Thomas in der Karibik. Die dänische Westindien-Kompanie hat damit einen ebenso pflichttreuen wie eigenwilligen Mann betraut: Jørgen Iversen Dyppel. In bescheidenen Verhältnissen aufgewachsen, ist die Ernennung zum Gouverneur für ihn ein Triumph, da er seine Erfahrungen als Weltreisender endlich unter Beweis stellen kann. Es ist aber auch der Beginn einer Tragödie, an der zahlreiche Umstände und nicht zuletzt Menschen teilhaben. Der Roman basiert auf historischen Tatsachen, die der Autor überwiegend aus dänischen Quellen zusammengestellt hat. In drei Abschnitten wird Dyppels Lebensgeschichte erzählt, wobei der erste Teil seine Zeit auf St. Thomas schildert, im zweiten verschiedene »Zeugen« Stellung nehmen, im dritten schließlich die zweite und letzte Reise des Gouverneurs aus der Sicht des Sohnes und der zweiten Ehefrau wiedergegeben wird. Offen bleibt bei den verschiedenen, teils gegensätzlichen Perspektiven, ob der Protagonist anders hätte handeln können. Als Mensch seiner Zeit war er an deren Konventionen gebunden und musste die ihm von König und Kompanie auferlegte Mission kompromisslos durchführen. Dass er am Ende selbst einem Gewaltakt zum Opfer fiel, ist nicht nur Ironie des Schicksals, sondern einer von vielen Fällen in der Weltgeschichte.

      Eisenhandschuhs letzte Reise
    • 2017

      Carl Chuns „Aus den Tiefen des Weltmeeres“ gehört zu den beeindruckendsten Werken deutscher Wissenschafts- und Expeditionsgeschichte. Insgesamt zweimal aufgelegt (1900 und 1903), ist es mehr als ein farbenfroher Reisebericht aus der Zeit Kaiser Wilhelms II. Es spiegelt ein Unternehmen wider, das neben der Erforschung abyssaler Lebensformen die Erkundung fremder Völker und Kulturen zum Gegenstand hatte. Die Expedition, die erste ihrer Art in Deutschland, wurde 1898 mit großem finanziellen Aufwand in Gang gesetzt. Als Chuns Team im Mai 1899 nach Deutschland zurückkehrte, hatte man insgesamt vier Meeresgebiete befahren, 32 000 Seemeilen zurückgelegt und über 260 Stationen bearbeitet. Das vorliegende Buch ist eine Nacherzählung. 2013 erstmals im Parthas Verlag Berlin veröffentlicht, erhebt es keinen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit. In diesem Sinne wurde auf Fachterminologie weitgehend verzichtet und das Erlebnis Expedition unter Verwendung von Originalmaterial in den Vordergrund gestellt.

      Abyssale Wunderwelten
    • 2017

      Das Buch dokumentiert den Werdegang des kurbrandenburgischen Oberhofpredigers und Bischofs Benjamin Ursinus von Bär (1646-1720). Anhand von zeitgenössischen Dokumenten beschreibt es seinen Werdegang vom Prediger der reformierten Gemeinde in Köln bis zu seiner Ernennung zum „Consecrator“ des brandenburgischen Kurfürsten und späteren Königs Friedrich I. in Preußen. Durch die Salbung Friedrichs zum ersten preußischen König am 18. Januar 1701 in Königsberg wurde Benjamin Ursinus gewissermaßen Taufpate der preußischen Monarchie. Friedrich I. übertrug ihm in der Folgezeit zahlreiche Aufgaben, darunter die Unionsverhandlungen zwischen Reformierten und Lutheranern, die geistliche Erziehung des Kurprinzen und späteren „Soldatenkönigs“ Friedrich Wilhelm I. und die Taufe des Kronprinzen Friedrich, des späteren Friedrich des Großen.

      "Als vor Zeiten ... "
    • 2016

      „Café Vaterland“ spielt im Berlin der frühen 1900er Jahre und folgt den Brüdern Oskar und Maximilian von Kraucha, die durch den Ersten Weltkrieg und ihre unterschiedlichen Ideale auseinandergerissen werden. Maximilians Liebe zu Emily, einer jüdischen Psychologen-Tochter, verstärkt den Konflikt, der in einem Mord während der Spartakusunruhen endet. Der Roman beleuchtet die Herausforderungen der Weimarer Republik.

      Café Vaterland. Roman zweier Brüder
    • 2016