„… Wir alle haben keine Gedanken. Alles ist ein Schrei – ein Schrei der Ohnmacht. Lass Bilder kommen! Sie betäuben mich. Ich möchte das Leben in die Hand nehmen und es dauernd bewegen – einmal hierhin, einmal dorthin. Die Kinder tun es ähnlich. Sie schaufeln den Sand und sie klettern auf den Baum. Sie kriechen in Schlupfwinkel und sind ganz erfüllt. Sie träumen von der Kraft ihres Lebens. Und wir? – Es ist ein wilder Schrei, der sich selbst erstickt. Du musst beten, du darfst nicht schreien! Bewundere deine Welt, spüre sie auf, beschreibe das! Das musst du tun, nicht aufsässig sein! Ich höre dich und ich höre den Fluch meiner Seele. Was treibt den Keil in die Harmonie? Wie kommen Fluch und Andacht zusammen? Rätselhaft, wie alles geht. Aber es geht. Spiralen dreht mein Herz, tönende Spiralen.“ – In seinem dritten Lebensjahrzehnt, wo er Gott und die Welt kritisierte und anzweifelte, nahm der Autor im Rahmen seiner Tagebuchführung unbewusst Verbindung zu geistigen Welten auf. In Dialogen – wie oben – erfährt er seelischen Beistand, und es wird ihm, ohne dass er dieses Geschehen begreift, unter anderem der Vorgang der Inspiration erklärt. In den Gesprächen, in welchen auch niedere Geistwesen mit entsprechenden Absichten zu Wort kommen, bedient er sich oft der Traumsymbolsprache, die ihm damals noch völlig unbekannt war.
Franz Haverkamp Boeken






Der Autor reflektiert über die Ohnmacht des Lebens und den Wunsch, es aktiv zu gestalten, ähnlich wie Kinder. In seinen Tagebuchaufzeichnungen erlebt er unbewusst geistige Verbindungen und seelischen Beistand, während er Dialoge führt, die ihm den Prozess der Inspiration näherbringen, oft unter Verwendung unbekannter Traumsymbolik.
Im dritten Lebensjahrzehnt kritisiert der Autor Gott und die Welt und nimmt unbewusst Kontakt zu geistigen Welten auf. In Dialogen erhält er seelischen Beistand und Erklärungen zur Inspiration, während er oft die Traumsymbolsprache verwendet, die ihm damals unbekannt war.
Der Autor reflektiert über Ohnmacht und den Drang, das Leben aktiv zu gestalten, ähnlich wie Kinder, die spielerisch ihre Welt entdecken. In seinen Tagebuchnotizen sucht er nach geistigem Beistand und Inspiration, während er sich mit der Verbindung zwischen Fluch und Andacht auseinandersetzt, oft durch Traumsymbolik.
'… Wir alle haben keine Gedanken. Alles ist ein Schrei — ein Schrei der Ohnmacht. Lass Bilder kommen! Sie betäuben mich. Ich möchte das Leben in die Hand nehmen und es dauernd bewegen — einmal hierhin, einmal dorthin. Die Kinder tun es ähnlich. Sie schaufeln den Sand und sie klettern auf den Baum. Sie kriechen in Schlupfwinkel und sind ganz erfüllt. Sie träumen von der Kraft ihres Lebens. Und wir? — Es ist ein wilder Schrei, der sich selbst erstickt! Du musst beten, du darfst nicht schreien! Bewundere deine Welt, spüre sie auf, beschreibe das! Das musst du tun, nicht aufsässig sein! Ich höre dich und ich höre den Fluch meiner Seele! Was treibt den Keil in die Harmonie? Wie kommen Fluch und Andacht zusammen? Rätselhaft, wie alles geht. Aber es geht. Spiralen dreht mein Herz, tönende Spiralen.'
Mineralien
Verborgene Schätze unserer Alben