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Ulrich Gutmair

    1 januari 1968
    "Wir sind die Türken von morgen"
    Die ersten Tage von Berlin
    The First Days of Berlin
    • The First Days of Berlin

      • 200bladzijden
      • 7 uur lezen
      3,2(5)Tarief

      "A vivid portrait of the counterculture that flourished in Berlin after the fall of the Wall and turned the once-divided city into Europe's capital of cool"-- Provided by publisher

      The First Days of Berlin
    • Die ersten Tage von Berlin

      • 255bladzijden
      • 9 uur lezen
      4,0(22)Tarief

      Nach dem Fall der Mauer wird Berlin für einen Moment zur Hauptstadt der Gegenwart. Berlin-Mitte mit seinen Brachen und zerfallenden Häusern ist das Zentrum einer neuen Bewegung. Künstler, Hausbesetzer, Clubbetreiber, Galeristen, DJs und Raver eignen sich die alte Stadtmitte an und erwecken sie wieder zum Leben. Diese Zwischenzeit, die das Image der Stadt noch heute prägt, dauert nur ein paar Jahre. Die meisten Bars, Clubs und Galerien, die zwischen 1990 und 1997 entstanden, gibt es nicht mehr. Zahlreiche Geschichten kursieren über die unmittelbare Zeit nach der Wende, aber nur wenige wurden aufgeschrieben. Ulrich Gutmair war dabei. Er lässt Akteure von damals zu Wort kommen und verwebt Erinnerungen mit historischem Material zu einem elektrisierenden Porträt der gerade wiedervereinigten Stadt auf dem Sprung zur Metropole.

      Die ersten Tage von Berlin
    • "Wir sind die Türken von morgen"

      Neue Welle, neues Deutschland

      Über die wahren Protagonisten der revolutionären 80er Um 1980 versetzt die Neue Deutsche Welle ein sehr gestriges Land in Aufruhr: Es weht ein neuer Zeitgeist durch Musik, Mode und Literatur. Antirassismus, selbstbestimmter Sex und Geschlechterfragen – eine Handvoll junger Musiker und Künstlerinnen erfindet Deutschland radikal neu. Aber war die Neue Deutsche Welle wirklich so deutsch? Ulrich Gutmair geht in diesem Buch zurück in die Zeit, auf der unsere Gegenwart gründet. Seine Korrektur an der Geschichtsschreibung der Popkultur würdigt die Rolle der Gastarbeiterinnen und Einwanderer, ohne die das Deutschland, in dem wir heute leben, nicht denkbar ist. Schrille Synthiesounds, Röhrenjeans mit Loch, Coolness und Ironie, T-Shirts mit selbstgemachten Slogans drauf, Popsongs, in denen das Wort geil vorkommt – so erinnert man die frühen Achtziger. Doch die Bundesrepublik ist da noch ein Land von gestern, nach den 68ern beginnt gar eine neue Phase der Deutschtümelei mit dem Ruf nach einer nationalen Identität. Der queere Spanier Gabi Delgado-López, bekannt als Frontmann von DAF, und andere junge Künstlerinnen und Künstler wie der sizilianische Gastarbeiter Angelo Galizia oder die Frauenpunkband Östro 430 stellen sich radikal dagegen. Ihre Frage an das Patriarchat: Wer sind denn da die Mädchen, wer sind denn da die Boys? Ihre Antwort auf deutsche Überfremdungsangst: Wir sind die Türken von morgen. Ulrich Gutmair zeigt, wie Popkultur funktioniert und wie sie mit der Geschichte des deutschsprachigen Raums verwoben ist. Wir sind die Türken von morgen lässt die Jugend von 1980 und die Welt, die sie revolutioniert, in einem neuen Licht erscheinen.

      "Wir sind die Türken von morgen"