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Sebastian Holzbrecher

    Kirchliches Leben im Wandel der Zeiten
    Weihbischof Joseph Ferche (1888 - 1965)
    Der Aktionskreis Halle
    Aussöhnung im Konflikt
    Revolte in der Kirche?
    • Revolte in der Kirche?

      Das Jahr 1968 und seine Folgen

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      Das Jahr 1968 markiert eine Zäsur. Vielfältige und höchst umstrittene gesellschaftliche Umwälzungen werden damit assoziiert. Was bedeuteten diese Veränderungen für Kirche und Theologie? Ereignete sich 1968 eine Revolte in der Kirche? Oder fand diese ohne die Kirche statt? Und wie wirkt 1968 ein halbes Jahrhundert später weiter? In rund 30 Essays eröffnen prominente kirchliche Zeitzeugen, Nachgeborene, Journalisten und europäische Beobachter ein umfassendes, facettenreiches Panorama auf dieses legendäre Jahr und seine Folgen. Mit Beiträgen u.a. von Peter Neuner, Christiane Florin, Ottmar Fuchs, Hans Joachim Meyer, Paul Michael Zulehner, Dietmar Mieth, Karl Gabriel, Wolfgang Thierse und Fulbert Steffensky.

      Revolte in der Kirche?
    • Der Briefwechsel der polnischen und deutschen Bischöfe 1965 markiert einen Wendepunkt im Verhältnis beider Episkopate zueinander. Der Tagungsband dokumentiert den deutschen und polnischen Forschungsstand zum Briefwechsel und ordnet die deutsch-polnischen Kirchenkontakte zwischen 1945 und 1990 in den historischen Kontext ein. Die entsprechenden Themenfelder (Konflikte nach 1945, „Causa Hlond“, Wegbereiter der Versöhnung, Briefwechsel und seine Rezeption, gegenseitige Wahrnehmung 1978–1990) werden jeweils von deutschen und polnischen Wissenschaftlern in komplementären Beiträgen dargestellt.

      Aussöhnung im Konflikt
    • Der Aktionskreis Halle

      Postkonziliare Konflikte im Katholizismus der DDR

      Der Aktionskreis Halle (AKH) ist nicht nur als „entfant terrible“ des ostdeutschen Katholizismus bekannt. Er ist zugleich die bedeutendste katholische Impulsgruppe in der DDR, die durch ihr Engagement in Konflikt mit Kirche und Staat geriet. Gegründet 1970, gehört der AKH zur innerkirchlichen Aufbruchbewegung im Anschluss an das Zweite Vatikanische Konzil. Forderungen nach der Wahl des Bischofs durch die Ortskirche gehören ebenso zur Agenda des Kreises wie Bemühungen um mehr innerkirchliche Pluralität und ein stärkeres ökumenisches Engagement. Am Beispiel des Aktionskreises Halle kann nachvollzogen werden, wie die katholische Kirche mit interner Kritik an ihrem Kurs der „politischen Abstinenz“ umging. Darüber hinaus wird deutlich, wie der SED-Staat versuchte, innerkirchliche Aufbrüche niederzuschlagen. Weil man den AKH als politischen Störfaktor identifiziert hatte, sollte er durch das Ministerium für Staatssicherheit liquidiert werden. Dass es dabei zu einer Zusammenarbeit von Staat und Kirche gegen den AKH gekommen ist, gehört zu den dunkelsten Kapiteln der ostdeutschen Kirchengeschichte.

      Der Aktionskreis Halle
    • Festschriften sind Zeichen der Verbundenheit und Wertschätzung eines akademischen Lehrers und Wissenschaftlers. Sie tragen dazu bei, den Forschungsstand in jenen Bereichen zu diskutieren, denen sich der Geehrte in seinem wissenschaftlichen Wirken besonders gewidmet hat. Im Fall des Erfurter Kirchenhistorikers Josef Pilvousek sind dies unter anderem folgende Forschungsfelder: Biografien als Kristallisationspunkte kirchlichen Lebens; Martin Luther und die Reformation aus katholischer Perspektive; das Verhältnis von Kirche und Staat sowie die Kirchengeschichte Mitteldeutschlands. Die Beiträge renommierter Fachkollegen und Wissenschaftler nehmen aus unterschiedlicher Perspektive Bezug auf die Arbeit Josef Pilvouseks und ergänzen vielfach den bisherigen Stand der Forschungen.

      Kirchliches Leben im Wandel der Zeiten