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Sebastian Schult

    Wie funktioniert eine Befragung? Die Operationalisierung in der empirischen Forschung
    Wege ins Nichts: Über die Isolation in Klaus Manns Werk
    Die Bedeutungskonstitution von Schuhen
    Die Textualitätskriterien von Beaugrande / Dressler als Textindikator?
    Fleming als Petrarkist? Über die Bestimmungsschwierigkeiten eines Systems
    Antike poetologische Spuren im "Iwein"
    • Die Studienarbeit untersucht den Einfluss der Poetiken von Aristoteles und Horaz auf die hochmittelalterliche Dichtung, insbesondere auf Hartmann von Aues Werk "Iwein". Dabei wird analysiert, in welchem Maße die klassischen Theorien zur Tragödie, Komödie und Epos in der Struktur und den Themen von "Iwein" sichtbar werden. Die Arbeit bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit der Verbindung zwischen antiker Literatur und mittelalterlicher Dichtung und beleuchtet die Relevanz dieser Einflüsse für das Verständnis von Hartmanns Schaffen.

      Antike poetologische Spuren im "Iwein"
    • Die Studienarbeit analysiert die komplexe Einordnung des Begriffs Petrarkismus in der Literaturtheorie, insbesondere im Kontext der Liebeslyrik von Paul Fleming. Trotz der scheinbaren Klarheit des Begriffs zeigt sich, dass seine Definition und Anwendung in der Literatur schwierig ist. Die Arbeit untersucht die Herausforderungen und Nuancen, die mit der Bestimmung des Petrarkismus verbunden sind, und bietet somit einen tiefen Einblick in die Thematik innerhalb der neueren deutschen Literatur.

      Fleming als Petrarkist? Über die Bestimmungsschwierigkeiten eines Systems
    • Die Studienarbeit untersucht die sieben Textualitätskriterien von Beaugrande/Dressler, die für Linguisten eine zentrale Rolle bei der Textbestimmung spielen. Neben einer detaillierten Analyse der Kriterien werden auch die damit verbundenen kritischen Diskussionen und wissenschaftlichen Debatten thematisiert. Ziel ist es, sowohl die Relevanz dieser Kriterien als auch die unterschiedlichen Perspektiven und Kritikpunkte, die sie hervorrufen, darzustellen. Die Arbeit bietet somit einen umfassenden Einblick in die Thematik der Textualität und deren Bedeutung in der Fachkommunikation.

      Die Textualitätskriterien von Beaugrande / Dressler als Textindikator?
    • Die Studienarbeit untersucht die bedeutende Rolle von Schuhen in der Gesellschaft und deren vielfältige Bedeutungsdimensionen. Sie thematisiert die linguistische Problematik der Bedeutungszuweisung und gliedert sich in einen theoretischen und einen analytischen Teil. Durch die Analyse von 12 Quellen wird ein tieferes Verständnis für die kulturellen und sprachlichen Aspekte von Schuhen vermittelt, die als essentieller Bestandteil der menschlichen Kleidung betrachtet werden. Die Arbeit bietet somit einen fundierten Einblick in die Schnittstelle von Linguistik und Alltagskultur.

      Die Bedeutungskonstitution von Schuhen
    • Die Untersuchung thematisiert die Isolation der Figuren in Klaus Manns Werken, die im Spannungsfeld von Politik, Homosexualität und Kunst agieren. Die Analyse zeigt, wie nahe Menschen sich kommen können, und bietet dabei pessimistische Einblicke in die zwischenmenschlichen Beziehungen der Protagonisten. Durch die Betrachtung von Romanen und Erzählungen wird das zentrale Motiv der Einsamkeit und Entfremdung in Manns Literatur herausgearbeitet.

      Wege ins Nichts: Über die Isolation in Klaus Manns Werk
    • Die Studienarbeit behandelt die Bedeutung der Operationalisierung für die Gewinnung empirisch verwertbarer Antworten in der Kommunikationsforschung. Sie erklärt, wie dieser Prozess konkret funktioniert und welche Methoden dabei zur Anwendung kommen. Die Analyse basiert auf einem Proseminar an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald und bietet wertvolle Einblicke für Studierende und Forschende im Bereich Medien und Kommunikation. Die Arbeit zeichnet sich durch ihre fundierte Herangehensweise und eine hohe akademische Note aus.

      Wie funktioniert eine Befragung? Die Operationalisierung in der empirischen Forschung
    • Wie nah können sich Menschen sein? Das Werk von Klaus Mann gibt pessimistische Antworten. Im Spannungsfeld zwischen Politik, Homosexualität und Kunst verlieren sich seine Figuren immer wieder in der Isolation. Sie begegnen sich, berühren sich – und stehen am Ende doch alleine da, unfähig, eins zu werden, dem „Fluch der Individuation“ ausgeliefert. Das Buch liefert Erklärungsansätze für das zentrale Isolationsmotiv in den Romanen und Erzählungen des berühmten Schriftstellers. Dabei zeigt sich, wie konsequent die Bezüge zwischen vielen seiner Werke sind. Melancholie, Drogenmissbrauch und Todessehnsucht bestimmen seine Prosa. In seinem Exilwerk verdichten sich diese Motive oft in der Heimatlosigkeit der Figuren. Bereits in Der Fromme Tanz deuten sich Motive an, die Klaus Mann in späteren Werken weiter ausarbeitete. Untersucht werden zudem Treffpunkt im Unendlichen, Flucht in den Norden, Symphonie Pathétique, Der Vulkan sowie einige Erzählungen – darunter auch Vergittertes Fenster. Auch der autobiographische Wendepunkt steht in der erzählerischen Tradition des Schriftstellers. Wie nah sind sich die Figuren in Klaus Manns Werk? Dieses Buch gibt Antworten.

      Wege ins Nichts