Die Studienarbeit untersucht die vielfältigen Darstellungen von Tod und Sterben in der Literatur und beleuchtet, welche Bedeutung diese Themen für die Betroffenen haben. Ein zentrales Augenmerk liegt auf dem Umgang der Menschen aus dem Umfeld der Sterbenden mit diesen existenziellen Fragen. Die Analyse bietet tiefere Einblicke in die emotionalen und kulturellen Aspekte des Sterbens und zeigt, wie unterschiedliche Perspektiven in literarischen Werken reflektiert werden.
Nicole Borchert Boeken






Ethik und Ökonomie - Integration oder Illusion?
Überlegungen zur Möglichkeit und Notwendigkeit einer Integration von Ethik in die Ökonomie
Die Wirtschaftsethik befasst sich mit der Anwendung ethischer Prinzipien auf wirtschaftliches Handeln. Der Essay untersucht, wie diese Prinzipien in verschiedenen wirtschaftlichen Kontexten integriert werden können, um moralische Entscheidungen zu fördern. Dabei werden sowohl theoretische als auch praktische Aspekte beleuchtet, die für das Verständnis von Ethik im wirtschaftlichen Bereich entscheidend sind. Der Text bietet eine fundierte Analyse der Herausforderungen und Möglichkeiten, die sich aus der Verbindung von Ethik und Wirtschaft ergeben.
Ontologie - Der Begriff des Seins in der Geschichte der Philosophie
Exemplarische Betrachtungen
Die Studienarbeit untersucht den abstrakten Begriff des Seins im Kontext der Ontologie. Sie analysiert zentrale philosophische Fragestellungen und beleuchtet, wie der Begriff in verschiedenen philosophischen Traditionen interpretiert wird. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Beziehung zwischen Sein und Sprache sowie den erkenntnistheoretischen Implikationen. Die Arbeit bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit den Grundfragen der Ontologie und ist das Ergebnis eines Seminars an der Technischen Universität Darmstadt, bewertet mit der Note 1,3.
Der Begriff Kommunikation wird hier etymologisch untersucht und als ein Prozess beschrieben, der nur zwischen zwei Parteien funktioniert. Die Unterscheidung zwischen Sender und Empfänger spielt eine zentrale Rolle, wobei der Sender Informationen übermittelt und der Empfänger diese aufnimmt und verarbeitet. Diese Analyse beleuchtet die grundlegenden Aspekte der Kommunikation und deren gemeinschaftlichen Charakter, der auf der Interaktion der Beteiligten basiert. Die Arbeit bietet somit einen fundierten Einblick in die linguistischen Grundlagen der Kommunikation.
Individuum est ineffabile
Verallgemeinerung und Konkretisierung in der Philosophie
Das Buch behandelt das Grundproblem der Philosophie, das Verhältnis zur konkreten menschlichen Existenz. Es wird die Herausforderung thematisiert, diese Existenz zu erfassen, während der Philosoph laut Fichte aus der Befangenheit des Lebens herausgelöst werden muss. Die Arbeit analysiert diese Thematik im Kontext von Aristoteles' Kategorienschrift und reflektiert die theoretischen Ansätze, die notwendig sind, um das Zusammenspiel zwischen Philosophie und Leben zu verstehen. Die hohe Note der Studienarbeit unterstreicht die Qualität der Auseinandersetzung mit diesen komplexen Fragen.
Die Arbeit beleuchtet die Entwicklung und Analyse der Jugendsprache seit dem 18. Jahrhundert, als die sprachlichen Merkmale einer bestimmten sozialen Gruppe erstmals dokumentiert wurden. Sie thematisiert, wie die Sprache der Jugend oft als Normabweichung betrachtet wird und wie diese speziellen Sprachformen systematisch erforscht wurden. Ein Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung des abweichenden Wortschatzes, der charakteristisch für die Kommunikation unter Jugendlichen ist. Die Studie bietet somit einen tiefen Einblick in die linguistischen Eigenheiten und den gesellschaftlichen Kontext der Jugendsprache.
Die Arbeit untersucht, wie pauschalisierende Zuschreibungen und kulturelle Stereotype entstehen und sich verfestigen. Anhand von alltäglichen Aussagen wird gezeigt, dass solche Zuschreibungen, obwohl oft harmlos gemeint, tiefere Diskriminierungen verbergen können. Die Autorin analysiert, wie Medien, soziale Umfelder und persönliche Erfahrungen unsere Wahrnehmung von Kulturen prägen und zu starren Fremdbildern führen. Diese Dynamiken können zu Typisierungen und letztlich zu Vorurteilen führen, was die Relevanz interkultureller Pädagogik unterstreicht.
Die Arbeit untersucht den Begriff der Vermittlung im Kontext der Pädagogik und beleuchtet dessen Rolle als Schlichtungsprozess zwischen Konfliktparteien. Sie beschreibt, wie eine neutrale dritte Instanz agiert, um die Interessen beider Seiten zu berücksichtigen und eine friedliche Einigung zu erzielen. Die Analyse basiert auf theoretischen Grundlagen und praktischen Beispielen, um die Bedeutung und die Herausforderungen der Vermittlung in pädagogischen Kontexten zu verdeutlichen. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die Dynamik von Konflikten und deren Lösung im Bildungsbereich.
Der Bildungsbegriff wird in dieser Studienarbeit kritisch beleuchtet, insbesondere im Kontext der neoliberalistischen und marktwirtschaftlichen Einflüsse der letzten Jahre. Die Autorin analysiert die Herausforderungen, die sich aus der Kommerzialisierung von Bildung ergeben, und plädiert dafür, Bildung nicht als Ware zu betrachten. Zudem wird die Notwendigkeit hervorgehoben, neue Zielsetzungen für Bildung und Ausbildung zu entwickeln, um den aktuellen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen gerecht zu werden.
Der junge Hegel
Religionsphilosophie
Die Studienarbeit untersucht den Religionsbegriff bei Immanuel Kant, insbesondere im Kontext der Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts. Sie analysiert Kants Ansichten über Religion und deren Bedeutung für die Entwicklung seiner philosophischen Ideen. Die Arbeit beleuchtet, wie Kant Religion als Teil der moralischen und ethischen Entwicklung des Individuums betrachtet und welche Rolle sie in seiner gesamten Philosophie spielt. Die Analyse erfolgt im Rahmen einer Veranstaltung über den jungen Hegel, was einen intertextuellen Vergleich zwischen den beiden Philosophen ermöglicht.