Sue Donaldson is een Canadese auteur en filosoof wiens werk zich verdiept in de ethische overwegingen rond dieren en hun plaats in de samenleving. Ze onderzoekt kritisch de complexe relaties tussen mensen en andere soorten, en spoort lezers aan om na te denken over onze morele verplichtingen jegens hen. Donaldson's analytische benadering en diepe contemplatie van deze onderwerpen maken haar schrijven betekenisvol voor iedereen die geïnteresseerd is in ethiek en dierenrechten.
For many people "animal rights" suggests campaigns against factory farms, vivisection or other aspects of our woeful treatment of animals. Zoopolis moves beyond this familiar terrain, focusing not on what we must stop doing to animals, but on how we can establish positive and just relationships with different types of animals.
Massentierhaltung, Fleischskandale und Tierversuche sind zentrale Themen in der öffentlichen Debatte über unseren Umgang mit Tieren. Diese Diskussionen drehen sich oft um moralische Fragen, wie die Rechte und Interessen von Tieren, die auf ihren Fähigkeiten basieren, etwa dem Empfinden von Schmerzen. Sue Donaldson und Will Kymlicka erweitern diese Perspektive, indem sie argumentieren, dass Tiere auch politische Rechte besitzen. Sie beziehen sich auf moderne Theorien der Staatsbürgerschaft und fordern, Tieren neben unverletzlichen Grundrechten einen spezifischen politischen Status zuzuweisen. Dies bedeutet konkret: Bürgerrechte für domestizierte Tiere, Souveränität für Wildtiergemeinschaften und ein „Stammgastrecht“ für nicht domestizierte Tiere, die in unserer Nähe leben. Die Autoren machen eindringlich deutlich, dass wir untrennbar mit Tieren verbunden sind. Ihr Werk ist elegant und für ein breites Publikum zugänglich, und es skizziert eine neue, bedeutende Agenda für das Zusammenleben mit diesen Lebewesen, denen wir mehr schulden als nur Mitleid. Das Buch postuliert, dass das Tier ein genuin politisches Wesen ist und wir ihm auch Gerechtigkeit schulden.