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Franz Eulenburg

    Neue Grundlagen der Handelspolitik.
    Preisbildung für gewerbliche Erzeugnisse.
    Kosten der Lebenshaltung in deutschen Großstädten.
    Die Frequenz der deutschen Universitäten von ihrer Gründung bis zur Gegenwart
    Die Entwicklung der Universität Leipzig in den letzten hundert Jahren
    Nachfolge Christi
    • Aus dem Vorwort: Eine Statistik der Universität Leipzig gibt es bis jetzt nicht; gleichwohl scheint ein Bedürfnis danach in mehr als einer Hinsicht vorzuliegen, um über die mannigfachen Verhältnisse der Hochschule genauer unterrichtet zu werden. Von privater Seite sind in den fünfziger und sechziger Jahren durch Drobisch und Gersdorf kleinere Untersuchungen ausgeführt worden, die freilich nur einige wenige Fragen berührten und zudem ein halbes Jahrhundert zurückliegen. Sodann erscheinen seit 1880 alle fünf Jahre in den „Berichten über die gesamten Unterrichts- und Erziehungsanstalten im Königreich Sachsen“ eine Reihe von statistischen Zusammenstellungen über die Universität, die „im Auftrage der Königl. Ministerien des Kultus, des Inneren, der Finanzen und des Krieges veröffentlicht“ werden und an sich gewiß sehr dankenswert sind: sie haben zum Teil auch die Grundlage für die folgende Arbeit geliefert. Aber abgesehen davon, daß diese Aufgaben an einer wenig zugänglichen Stelle sich finden und darum in der Öffentlichkeit kaum bekannt sind, wird doch keine fortlaufende Bearbeitung der dort gesammelten einzelnen Daten gegeben. Diese Mitteilungen können darum ebensowenig wie die Zusammenstellung in den Personalverzeichnissen einen Ersatz für die fehlende Statistik der Universität gewähren. So schien es mir erwünscht, im Jubiläumsjahr diese Lücke durch eine Privatarbeit auszufüllen.

      Die Entwicklung der Universität Leipzig in den letzten hundert Jahren
    • Für das Werk hatte der Statistiker und Nationalökonom Eulenburg die Matrikelbücher und ergänzende Überlieferungen in Universitäten, Archiven, Bibliotheken und geistlichen Stiften in über 50 Orten durchgesehen. Der deutschsprachige Raum ist (bis auf Wien) von ihm bearbeitet worden, wobei allein bis 1830 ein Material von anderthalb Millionen Eintragungen, also aus über vier Jahrhunderten, vorgelegen hat. Die Bildungsstätten werden in ihrem besonderen und allgemeinen Zusammenhang dargestellt, die Studenten in ihrer sozialen Struktur beschrieben. Diese statistischorientierte Gesamtdarstellung ist noch heute für Universitätshistoriker und Soziologen ein unentberhliches Hilfsmittel. Außerdem werden die Quellen von Eulenburg nicht nur interpretiert, sondern soziologisch erstmalig verändert. Darüber hinaus bietet Eulenburg den spröden Stoff, ohne in endlose Zahlendiskussionen einzutreten, in sehr anschaulicherlesbarer Form dar. Das Nachwort ist als Orientierungshilfe und Einführung in das Werk, aber vor allem auch dafür gedacht, Eulenburgs kaum erhelltem Lebenslauf nachzugehen. Der Nachdruck erfolgt mit Genehmigung des Verlages B. G. Teubner, Stuttgart.

      Die Frequenz der deutschen Universitäten von ihrer Gründung bis zur Gegenwart
    • Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.

      Kosten der Lebenshaltung in deutschen Großstädten.
    • Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.

      Preisbildung für gewerbliche Erzeugnisse.
    • Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.

      Neue Grundlagen der Handelspolitik.
    • Bei dem vorliegenden Werk handelt es sich um ein Gutachten, welches Eulenburg für die Generalversammlung des Vereins für Socialpolitik erstellte. Darin untersucht er die Arten und Stufen der Sozialisierung. Unter dem Begriff Sozialisierung versteht Eulenburg »alle Maßnahmen, die das Wirtschaftsleben dem Ziele einer ›sozialistischen Ordnung‹ näherführen können« (S. 5). Dabei geht es ihm nicht ausschließlich um Verstaatlichung, sondern er verknüpft drei Themen mit dem Begriff: die Steigerung des Gütervorrates und der produktiven Kräfte, die gleichmäßigere Verteilung der Güter sowie die Mitbestimmung der Arbeiter in den Betrieben. Dabei geht Eulenburg nicht der Frage nach, ob Sozialisierung durchgeführt werden sollte, sondern beschränkt sich darauf, die Tragweite von verschiedenen Maßnahmen zu untersuchen.

      Arten und Stufen der Sozialisierung.