Warum ist Münster eigentlich so jovel? Was ist eine Leeze? Was verbindet Klein-Muffi und das Millionenviertel? Maimelt es in Münster häufiger als anderswo? Wo findet man Deutschlands schönsten Unterwelt-Schont? Was kann man mit einem Heiermann aufm Schock machen? Antworten auf solche und andere Fragen enthält dieses Buch – ein Stadtführer für Masemattenfreier, also für alle, die ein Faible für die speziell münsterische „Geheimsprache“ Masematte haben. Der Autor: Wolfgang Schemann, Jahrgang 1947, ist Journalist. 45 Jahre lang hat er für die Westfälischen Nachrichten geschrieben, zuletzt als Leiter der Lokalredaktion Münster. Und dabei hat er immer mal wieder auf die Masematte zurückgegriffen, die er wie viele Münsteraner einfach jovel findet.
Wolfgang Schemann Boeken






Das Masematte-ABC
Die 100 vielleicht wichtigsten Wörter der münsterischen Geheim- und Kultsprache
Vokabeln lernen, Grammatik büffeln? Da denkt so mancher mit Grausen an die Schulzeit zurück. Mit Masematte wäre das nicht passiert. Münsters Spaß-, Geheim- und Kultsprache hat mit Grammatik nichts am Hut und zudem nur einen überschaubaren Wortschatz. Experten beziffern ihn auf etwa 500 Wörter. In seinem neuen Buch „Das Masematte-ABC“ stellt Wolfgang Schemann, langjähriger Redakteur der Westfälischen Nachrichten und Autor von bereits sieben Masematte-Büchern, die 100 vielleicht wichtigsten Wörter vor. Natürlich auf Masematte. Dabei erfährt der Leser, dass Achile was zum Frengeln ist, dass man die Döppen nicht nur zum Roinen gebrauchen kann, dass die Fleppe mitunter bei der Mispel landet und dass die Münsteraner über ein Fortbewegungsorgan namens Leeze verfügen. Jovel, oder?
Masematte für Flemmer
Die 55 vielleicht wichtigsten Begriffe aus der Fußballszene
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In Fußballstadien wird oft eine spezielle Form der Kommunikation, die Masematte, gepflegt. Diese Art des Sprechens spiegelt die Leidenschaft und die einzigartige Kultur des Fußballs wider. Das Buch beleuchtet die verschiedenen Facetten dieser Sprache und deren Bedeutung für die Fans und die Gemeinschaft. Es zeigt auf, wie Masematte nicht nur ein Ausdruck von Emotionen ist, sondern auch als soziales Bindeglied fungiert, das die Menschen im Stadion miteinander verbindet.
Das Masematte-Jahr
Die 50 vielleicht wichtigsten "Jahrestage" eines Masemattenfreiers
Er beschäftigt sich schon seit mehreren Jahrzehnten mit der Masematte, der legendären münsterischen „Geheimsprache“, die in der Westfalenmetropole heute Kultstatus genießt. Jetzt hat er sein bereits neuntes Masematte-Buch vorgelegt: „Das Masematte-Jahr“. Wolfgang Schemann, ehemaliger Lokalchef der Westfälischen Nachrichten, hat sich dafür den Kalender vorgeknöpft. Und der Leser erfährt unter anderem, was der Frühlingsanfang mit den kurzen Plinten zu tun hat, warum man am „Tag der Jogginghose“ auch mit Schlabberplinten in die Zitti darf, wie sich die Kalinen schmusen, die in der Walpurgisnacht über den Blocksberg päsen – und warum der Fememalocher Josef zu Weihnachten mit seinem Anim nach Bethlehem schemmte, obwohl sie pattisch war. Mit Illustrationen von Arndt Zinkant
Masematte 2.0
Mit einer alten Geheimsprache ins 21. Jahrhundert
Masematte, die berühmte münsterische Geheimsprache, entstand um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Das Milieu, in dem sie gesprochen wurde, ist längst verschwunden. Aber die Masematte lebt immer noch und erfreut sich großer Beliebtheit. Doch wer heute Masematte labert, hat mitunter ein Problem. Wie geht man mit Dingen um, die die alten Masemattenfreier noch gar nicht kannten und für die es deshalb auch keine Wörter gibt? Wolfgang Schemann, langjähriger WN-Redakteur und Autor zahlreicher Masematten-Bücher, hat sich dieser Herausforderung gestellt und dabei entdeckt, dass man mit der guten alten Masematte und ein bisschen Phantasie auch Erscheinungen und Errungenschaften des 21. Jahrhunderts verbal locker in den Griff kriegen kann. Titel seines neuesten Buches: Masematte 2.0. Jovel, oder? Mit Illustrationen von Arndt Zinkant
Faust, Rumpelstilzchen und andere Seegers
Literatur & mehr für Masemattenfreier
Die Masematte – früher mal eine „Geheimsprache“ in weniger gut beleumundeten Vierteln der Stadt – erfreut sich bei vielen Münsteranern nach wie vor großer Beliebtheit. Für sie gilt: Masematte labern macht hamel Jontef. Und das gilt auch für Wolfgang Schemann, den früheren Lokalchef der Westfälischen Nachrichten. Er hat bereits vier erfolgreiche Masematte-Bücher geschrieben. Und nun folgt Nummer 5 – ein Buch, das sich mit ausgewählten Stücken der Literatur-, Film- und Fernsehgeschichte beschäftigt: „Faust, Rumpelstilzchen und andere Seegers“. Dabei führt die Literaturbetrachtung mit Hilfe der Masematte zu ganz neuen Erkenntnissen. Oder hätten Sie gedacht, dass der Zerchen-Seeger Faust vor dem Techtelmechtel mit Gretchen ein Zauberpani pichelte, dass Rotkäppchen von einem schoflen Keilof gelinkt wurde, dass Tarzan Obermacker einer Affenmischpoke war oder dass Miss Sophie, die alte Kaline, sich an ihrem 90. Geburtstag mit vier Seegers beschickert hat?
Die Masematte hat ihre ursprüngliche Funktion als „Geheimsprache“ längst verloren, die Milieus, in denen sie gesprochen wurde, sind seit Jahrzehnten verschwunden. Aber die Masematte hat dennoch überlebt. Mehr noch: Sie wurde als Freizeit- oder Spaßsprache quasi neu erfunden. Und erfreut sich großer Beliebtheit. Grund genug also, nach dem Stadtführer für Masemattenfreier („Münster – noch tofter als jovel“) und einer Geschichten-Sammlung („Münster – Leezen, Lowi und Lowinen“) nun einen Sprachführer folgen zu lassen. Wolfgang Schemann, der ehemalige WN-Lokalchef, hat dafür 50 (Alltags-)Situationen ausgewählt, in denen Masematte gelabert, geschmust und rakawelt wird.
Münster - Leezen, Lowi und Lowinen
Geschichten für Masemattenfreier
Die Münsteraner, die vermutlich um die Mitte des 19. Jahrhunderts die Masematte „erfanden“, haben sich sicher nicht träumen lassen, dass es ihre „Geheimsprache“ mal bis in die Bücherregale schaffen würde. Doch genau das ist passiert. Der Stadtführer für Masemattenfreier, „Münster – noch tofter als jovel“ liegt mittlerweile in vierter Auflage vor und ist überaus erfolgreich. Aber noch sind längst nicht alle Geschichten über Münster erzählt worden, so dass der Autor – der frühere WN-Lokalchef Wolfgang Schemann – jetzt nachlegt und ein zweites Masematte-Buch veröffentlicht: „Münster – Leezen, Lowi und Lowinen. Geschichte(n) für Masemattenfreier“. Darin erfahren die Leser beispielsweise, warum die Seegers gerne kneistern, wo der Mottek hängt, warum die Stadt hamel einen anne Malme hat, warum es eine „Sondersitzung“ auf einem Schont im Stadtbeis gab und wieso der Oberbürgermacker einen Pömpel an der Plinte hatte …
