The book explores the role of political parties in interest aggregation, examining whether they effectively represent diverse voter concerns. It analyzes the methods parties use to demonstrate responsiveness to the electorate, highlighting the challenges and adaptations they face in modern political landscapes. Through this inquiry, the work sheds light on the evolving dynamics between parties and their constituents.
Thomas Poguntke Boeken




Alternative politics
- 224bladzijden
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The political success of the German Green Party during the 1980s spearheaded the 'green wave' in other West European democracies. Indeed, despite their defeat in 1990, the Greens still hold the balance of power in several Land parliaments and stand a good chance of making a comeback in the 1994 Bundestag elections.This book is the first comprehensive account of the organisation ideology and political style of the German Greens. Comparing them to established parties, the book gives a full account of the German party system, and assesses the adaptability of both types of party to a changing social and political environment in the new Europe. It examines intra-party political culture, the social profiles of voters and party activists, and the party's place in the context of the 'New Politics'. A challenging read suitable for advanced undergraduates and graduates studying the West European political system.
Parteiorganisation im Wandel
Gesellschaftliche Verankerung und organisatorische Anpassung im europäischen Vergleich
- 310bladzijden
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Politische Parteien haben im wesentlichen zwei Wege, dauerhafte und zweiseitige Verbindungen zu den Bürgern herzustellen und zu unterhalten: über die eigene Mitgliederorganisation und durch eine Vernetzung mit intermediären Organisationen und Nebenorganisationen. Die eigene Mitgliederorganisation stellt einen wichtigen, direkten Transmissionskanal dar, da sie den Parteien erlaubt, durch ihre Mitglieder für ihre politischen Ziele in der Gesellschaft zu werben und andererseits politische Stimmungen und Präferenzen der Bevölkerung wahrzunehmen und in politisches Handeln umzusetzen. Die Vernetzung mit den verschiedenen Arten kollateraler Organisationen erfüllt prinzipiell die gleichen Funktionen, allerdings laufen diese Prozesse über externe, teilweise unabhängige Organisationen vermittelt ab. In der Studie wird der Frage nachgegangen, wie sich diese „Linkages“ zwischen Parteien und Bürgern in Westeuropa seit 1960 verändert haben. Untersucht werden 78 Parteien in 11 westeuropäischen Ländern. Im Mittelpunkt stehen dabei die Entwicklung der Mitgliederzahlen und Veränderungen in der organisatorischen Verknüpfung zwischen den Entscheidungsgremien politischer Parteien und den verschiedenen Arten kollateraler Organisationen. Hierbei zeigt sich, daß Ausmaß und Intensität der gesellschaftlichen Verankerung politischer Parteien in Westeuropa deutlich schwächer geworden sind. Bemerkenswert ist außerdem, daß neue Parteien über fast keine gesellschaftlichen Bindungen verfügen.
Auf dem Weg zu einer europäischen Parteiendemokratie
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Politische Parteien sind auch auf europäischer Ebene die wesentliche Verbindung zwischen dem Willen der Bürger und den Entscheidungsträgern. Diese zentrale Aufgabe wird auf europäischer Ebene nahezu ausschließlich von den nationalen Parteien besetzt. Die Auswirkungen der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise in Europa zeigen zunehmend die Notwendigkeit, die Unionsbürger als Unionsbürger in den gesamteuropäischen Willensbildungsprozess einzubinden. Zur Herausbildung einer gesamteuropäischen Öffentlichkeit bedarf es daher einer funktionierenden europäischen Parteiendemokratie, als deren Handlungsakteure die europäischen politischen Parteien auftreten müssen. Der Band leistet einen interdisziplinären parteienwissenschaftlichen Beitrag zur aktuellen Diskussion um die Notwendigkeit einer europäischen Parteiendemokratie und berücksichtigt dabei auch die aktuellsten Entwicklungen auf dem Gebiet des europäischen Parteienrechts. Mit Beiträgen von: Thomas Poguntke; Hans Hugo Klein; Martin Morlok; Heike Merten; Gabor Motika; Wojciech Gagatek, Steven Van Hecke; Benjamin von dem Berge; Jo Leinen; Karl Magnus Johansson; Jürgen Mittag; Hans Herbert von Arnim