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Karsten Kleber

    Der frühe Schelling und Kant
    Die Methode des Sokrates in Platons Dialog "Gorgias"
    Caesar und Cato in Lucans "Pharsalia"
    Der "Cento Nuptialis" des Ausonius. Ein Beispiel für Modernität und Subversion in der Literatur der Spätantike
    • Der "Cento Nuptialis" von Ausonius, ein herausragendes Werk der römischen Literatur der Spätantike, ist kunstvoll aus Versen von Vergil zusammengesetzt. Es enthält eine der detailliertesten pornographischen Darstellungen der lateinischen Literatur und spiegelt die intellektuelle Libertinage sowie den gelehrten Witz jener Zeit wider. In einer Epoche, die zunehmend von christlich motivierter moralischer Strenge geprägt war, bietet das Werk einen faszinierenden Einblick in die Spannungen zwischen Erotik und aufkommenden moralischen Normen.

      Der "Cento Nuptialis" des Ausonius. Ein Beispiel für Modernität und Subversion in der Literatur der Spätantike
    • Caesar und Cato in Lucans "Pharsalia"

      Victrix causa deis placuit, sed victa Catoni

      Die Studienarbeit untersucht die "kleinen bella", die anonym von Caesarianern verfasst wurden und hauptsächlich als Apologien für Caesars Politik im Bürgerkrieg dienen. Besonders hervorgehoben wird das "Bellum Africum", das nicht nur Caesars Perspektive darstellt, sondern auch eine respektvolle Charakterisierung des jüngeren Cato (Uticensis) bietet, der als einer der entschlossensten Widersacher Caesars gilt. Die Arbeit analysiert die komplexen politischen und literarischen Aspekte dieser Werke und beleuchtet die ambivalente Beziehung zwischen Caesar und seinen Gegnern.

      Caesar und Cato in Lucans "Pharsalia"
    • Die Studienarbeit analysiert den Dialog "Gorgias" von Platon, der durch vielfältige Methoden geprägt ist. Sie untersucht monologische und elenktische Abschnitte und deren Bedeutung im literarischen Kontext. Zudem wird die Relevanz des Werkes für Platons Biographie und die Abgrenzung zu Sokrates' Denken hervorgehoben.

      Die Methode des Sokrates in Platons Dialog "Gorgias"
    • Der frühe Schelling und Kant

      • 190bladzijden
      • 7 uur lezen

      Die Arbeit setzt sich kritisch mit der neueren Forschungstendenz auseinander, den jungen Schelling als maßgeblich von Kant und Fichte beeinflußten Transzendentalphilosophen zu lesen. Der erste Teil sichtet die naturphilosophischen Ansätze Kants, der zweite die Frühschriften Schellings zwischen 1797 und 1801, die ausführlich ausgewertet werden, um ihren systematischen Zusammenhang nachzuweisen. Als Grundlage für die Bewertung der wirkungsgeschichtlichen Beziehung zwischen Kant und Schelling wird jeweils eine Gesamtdeutung der naturphilosophischen Ansätze beider Denker skizziert. Der im Zentrum der Arbeit stehende systematische Vergleich fördert einerseits eine strukturelle Parallele im philosophischen Umgang beider Denker mit Naturphänomenen und deren Indienstnahme für die Lösung metaphysischer bzw. quasi-theologischer Fragestellungen zutage, weist aber andererseits fundamentale Differenzen nach, welche die Richtigkeit älterer, die relative Ferne Schellings von Kant betonender Deutungsansätze nahelegen. Im Ergebnis der Aufarbeitung der Frühschriften gelingt schließlich auch eine neue Deutung des Verhältnisses von Natur- und Transzendentalphilosophie in Schellings Frühwerk. Es zeigt sich, daß diese Schriften ohne die Annahme eines frühen „Plans“ zum Identitätssystem weder einzeln noch in ihrem Zusammenhang sinnvoll interpretiert werden können.

      Der frühe Schelling und Kant