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Andreas Pec ar

    1 januari 1972
    Die Masken des Königs
    Der Fürst in seiner Stadt - Leopold Friedrich Franz und Dessau
    Die Ökonomie der Ehre
    Wie pietistisch kann Adel sein?
    Der Dreißigjährige Krieg und die mitteldeutschen Reichsfürsten
    Die Universität Halle und der Berliner Hof (16911740)
    • Die Universität Halle und der Berliner Hof (16911740)

      Eine höfisch-akademische Beziehungsgeschichte

      • 351bladzijden
      • 13 uur lezen

      Die Entwicklung der Universität Halle wird als Schlüssel zur Entstehung der modernen Forschungsuniversität in Deutschland analysiert. Im Fokus steht die Interaktion zwischen den Entscheidungsträgern am Berliner Hof und den Gelehrten in Halle, um herauszufinden, ob bereits um 1700 wissenschaftspolitische Strategien existierten. Der Begriff der Steuerung wird verwendet, um die Einflussnahme der Akteure auf die Universitätsbelange zu untersuchen. Die Geschichte der Universität bis 1740 wird im Kontext der Herrschaft der preußischen Monarchie unter Friedrich III./I. und Friedrich Wilhelm I. betrachtet.

      Die Universität Halle und der Berliner Hof (16911740)
    • Wie pietistisch kann Adel sein?

      Hallescher Pietismus und Reichsadel im 18. Jahrhundert

      Die sich im 17. Jahrhundert bildende Reformbewegung des Pietismus strahlte auch in adlige Kreise aus. Die Aufsätze spüren den verschiedenen Ausprägungsformen nach, so in Bezug auf die Adelshäuser Stolberg-Wernigerode, Anhalt-Köthen, Reuß, Waldeck und Assenheim.

      Wie pietistisch kann Adel sein?
    • Andreas Pecar entwickelt in seinem Werk am Beispiel des Wiener Kaiserhofes unter Karl VI. eine neue Interpretation der Stellung, die der Adel an den europäischen Höfen einnahm. Es entsteht eine Gesamtschau der Hofgesellschaft, die politische, wirtschaftliche und kulturell-symbolische Aspekte gleichermaßen berücksichtigt. Dem Leser bietet sich so ein facettenreiches Bild über einen der prominentesten Fürstenhöfe des Ancien Régime.

      Die Ökonomie der Ehre
    • 2017 wird der 200. Todestag des Fürsten Leopold Friedrich Franz von Anhalt-Dessau gefeiert, doch seine Verbindung zur Residenzstadt Dessau bleibt oft unerforscht. Die Wahrnehmung des Fürsten ist stark durch die Wörlitzer Anlagen und die aufklärerischen Errungenschaften geprägt, sodass die Rolle des Fürsten in Dessau selbst in den Hintergrund rückt. Unter seiner Regentschaft erfuhr die Stadt nachhaltige Veränderungen. Leopold Friedrich Franz setzte den Ausbau Dessaus zur Residenzstadt fort und prägte sie auf vielfältige Weise. Die Ausstellung „Der Fürst in seiner Stadt. Leopold Friedrich Franz und Dessau“ rückt den Fürsten zurück in den Fokus seiner Residenzstadt. Der begleitende Katalog bietet in sechs Aufsätzen einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung. Thematische Schwerpunkte sind die Gestaltung von Schloss und Marienkirche, das Regierungsjubiläum von 1808, das Verhältnis von Hof und Stadt sowie die Denkmäler für den Fürsten in Dessau. Im Mittelpunkt stehen der Einfluss von Fürst Franz auf das gesellschaftliche Leben, die Politik, das höfische Leben und die Architektur in Dessau. Es wird deutlich, wie tief Fürst Franz im Gedächtnis der Stadt verankert ist.

      Der Fürst in seiner Stadt - Leopold Friedrich Franz und Dessau
    • Die Masken des Königs

      Friedrich II. von Preußen als Schriftsteller

      Inszenierungen eines Selbstdarstellers Friedrich II. von Preußen galt seinen Zeitgenossen und der Nachwelt stets als Ausnahmeerscheinung. Zu diesem Bild trug – neben seinen militärischen Aktivitäten – seine Philosophenrolle bei, die er sich als Kronprinz aneignete und auch als König immer hervorhob. In der Öffentlichkeit meldete er sich mit zahlreichen, in französischer Sprache verfassten Schriften zu Wort. Diese zieht man heute noch heran, um aus ihnen Aussagen über die politischen Ansichten und den Charakter des Königs abzuleiten. Dabei wird meist übersehen, dass es sich bei ihnen um Instrumente der politischen Kommunikation und Rhetorik handelte, nicht um persönliche Bekenntnisse. Andreas Peèar deutet die Schriften erstmals konsequent als Selbstinszenierungen, die Friedrich II. in verschiedenen Kontexten an verschiedene Adressaten richtete, um so bestimmte politische Wirkungen zu erzielen. Das Buch leuchtet die Traktate genau aus und legt damit die politischen Zielsetzungen offen, die Friedrich in seiner langen Regierungszeit verfolgte.

      Die Masken des Königs
    • Falsche Freunde

      War die Aufklärung wirklich die Geburtsstunde der Moderne?

      • 231bladzijden
      • 9 uur lezen

      Dass die Aufklärung die Gründungszeit der Moderne gewesen sei, wird immer wieder behauptet, so jüngst nach den Pariser Attentaten gegen »Charlie Hebdo«. Doch stimmt das wirklich? Haben die Aufklärer unsere heutigen Vorstellungen von Demokratie und Toleranz, von Menschenrechten, von der Gleichheit zwischen den Geschlechtern oder zwischen den Völkern tatsächlich vertreten? Oder haben sie, wie prominente Aufklärungskritiker behaupten, den modernen Rassismus, Sexismus und Kolonialismus erfunden? »Falsche Freunde« ist eine Streitschrift, die mit der gängigen Sicht aufräumt, wonach die Aufklärung die modernen westlichen Wertvorstellungen hervorgebracht habe. In sechs Kapiteln etwa zu den Toleranz-, Rasse- oder Geschlechterkonzeptionen illustrer Geistesgrößen bieten die beiden Autoren eine erfrischend neue Lektüre berühmter Schriften an. Sie zeigen, dass die Aufklärung des 18. Jh. uns viel fremder ist als wir gewöhnlich annehmen – aber auch viel überraschender.

      Falsche Freunde