Die Arbeit untersucht die historische Entwicklung von Ritualen und Einstellungen gegenüber Kranken, Sterbenden und Toten über Jahrhunderte hinweg. Besonders beleuchtet wird der Begriff Hospiz, der bereits im frühen Mittelalter als Ausdruck der Fürsorge für Pilger und Bedürftige verwendet wurde. Diese akademische Analyse bietet einen tiefen Einblick in die kulturellen und sozialen Aspekte der Gesundheitswissenschaften und deren Wandel im Laufe der Geschichte.
Barbara Mayerhofer Boeken






Hospiz - weil Sterben ein Teil des Lebens ist
Geschichtliche Entwicklung und Möglichkeiten der palliativen Versorgung
- 72bladzijden
- 3 uur lezen
Die Bachelorarbeit untersucht Aspekte des Pflegemanagements im Gesundheitswesen und bietet eine fundierte Analyse aktueller Herausforderungen und Lösungsansätze. Sie basiert auf umfangreicher Forschung und reflektiert die Relevanz von effektiven Managementstrategien für die Pflegequalität. Die Arbeit zielt darauf ab, neue Perspektiven zu eröffnen und praxisnahe Empfehlungen zu formulieren, um die Effizienz in der Pflege zu steigern. Die hohe Note von 1,2 unterstreicht die Qualität und den wissenschaftlichen Anspruch der Untersuchung.
Der Gedanke, dass Sterben ein Teil des Lebens ist, wird in dieser akademischen Arbeit eingehend behandelt. Der Autor beleuchtet die Herausforderungen, die der gesellschaftliche Wandel der letzten hundert Jahre mit sich gebracht hat, und thematisiert die Schwierigkeiten, die Angehörige bei der Pflege von Sterbenden erleben. Insbesondere die Auflösung traditioneller Familienstrukturen und die psychische sowie physische Überforderung der Pflegenden werden als zentrale Probleme identifiziert. Diese Aspekte verdeutlichen die komplexen emotionalen und sozialen Dimensionen des Sterbens in der modernen Gesellschaft.
Die Arbeit thematisiert die gesellschaftliche Tabuisierung von Sterben und Tod in einer von Jugend und Erfolg geprägten Kultur. Sie beleuchtet die Ängste der Menschen vor dem Sterben und der damit verbundenen Hilflosigkeit sowie die Herausforderungen, die der medizinische Fortschritt mit sich bringt. In einer Zeit, in der effiziente medizinische Interventionen oft als Allheilmittel angesehen werden, wird die Auseinandersetzung mit den Themen Sterbehilfe und selbstbestimmtes Lebensende vernachlässigt. Die Autorin fordert eine tiefere Reflexion über den Umgang mit dem Lebensende in der Gesellschaft.
Die Hospizbewegung spielt eine zentrale Rolle in der Sterbebegleitung und bietet sterbenden Menschen ein würdevolles Lebensende. Das Buch untersucht die verschiedenen Formen der Sterbebegleitung innerhalb dieser Bewegung, die erforderlichen Standards sowie die aktuelle Bedarfslage. Es beleuchtet die Entstehung und Organisationsformen der Hospizarbeit und thematisiert die Qualitätsmerkmale, die für eine angemessene Betreuung von Sterbenden entscheidend sind. Durch die Auseinandersetzung mit diesen Aspekten wird ein tieferes Verständnis für die Herausforderungen und Möglichkeiten in der Hospizpflege vermittelt.
Dieses Praxishandbuch für Führungskräfte der verschiedenen Leitungsebenen der ambulanten und stationären Pflegedienste- und -einrichtungen informiert kompakt über die Grundlagen und Rahmenbedingungen des Führens in der Pflege und bietet anhand von Checklisten konkrete Hilfen für den Alltag wie z. B. - Selbstführung - Stressmanagement - Förderung der Motivation - Effektive Kommunikation - Umgang mit überlasteten und psychisch kranken MitarbeiterInnen - Führen von Einstellungs-, Mitarbeiter- und Krisengesprächen - Aufgabenmanagement - Teambildung - Kollegiales Mentoring Inklusive kostenloser E-Book-Version.
Kirchliche Wohlfahrtsverbände engagieren sich seit Jahrzehnten in der Altenpflege. Die effektive Leistungserbringung in stationären Einrichtungen wird durch einen expandierenden Pflegemarkt und strenge Gesetzgebung erschwert, was kompetente Führungskräfte erforderlich macht. Diese Dissertation zielt darauf ab, die maßgeblichen Kompetenzen von Führungskräften theoretisch und konzeptionell zu erfassen. Die externen und internen Rahmenbedingungen werden als Anforderungen für die erforderlichen Kompetenzen betrachtet. Basierend auf der Theorie des soziologischen Neo-Institutionalismus und aktuellen Erkenntnissen zur Kompetenzmessung wird ein konzeptionelles Kompetenzmodell entwickelt. Anhand dieses Modells und einer Anforderungsanalyse wurden die Kompetenzen von Führungskräften in der stationären Altenpflege durch Selbst- und Fremdeinschätzungen empirisch untersucht. Einrichtungsleitungen (n=85) und Pflegefachkräfte (n=168) in Bayern wurden 2011 und 2012 mittels eines Fragebogens zu vier Kompetenzdimensionen befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass Pflegefachkräfte die Kompetenzen ihrer Vorgesetzten kritischer einschätzen als diese selbst. Übereinstimmungen zwischen Selbst- und Fremdeinschätzung traten nur bei Fach- und Methodenkompetenzen auf. Soziale, persönliche und führungsbezogene Kompetenzen wurden von Pflegefachkräften deutlich niedriger bewertet. Einflussfaktoren wie die Größe der Wohnbereiche und Geschlecht der Pflegekräfte w